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Seetzen, Ulrich Jasper; Kruse, Friedrich [Hrsg.]
Reisen durch Syrien, Palaestina , Phoenicien, die Transjordan-Laender, Arabia Petraea und Unter-Aegypten (Band 4): Commentare zu Ulrich Jasper Seetzen's Reisen — Berlin, 1859

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https://doi.org/10.11588/diglit.11232#0148

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108 Augusl 1805. Bäume. [thetl 1.

„begegneten mir reisende Franzosen zu Pferde, die ihren Weg
„rechts dicht unter hohen Felsen auf dem Wege fortsetzten."
Die auf dieser Seite genannten Bäume sind:

1) Aers od. Ers, Cedern, - °\-} 2) Leshäb, Sabina, i_>tjJ.
cf. 5. Aug. 1805 p. 187 (s. dagegen S. 400u. 401); 3) S n äu b ar, die Pi-
nie^jjÄ^o; 4) Scherbin, die weibl.Cypresse, yv_'&;s.'S.f67. Z.
1-3. 5) Koklän, Wachholderbeeren, cf. 10.u. 15.Juli 1805;

0) Ascher, Asclepias gigantea, 7) Alfs, Galleiche; Berg-

gren, Droguier arabe: „Quercus inf'ectoria, L. {j^Jl£.u (st. ^aä).
Derselbe, Guide, unter diene: „Chene qui porte la noix de galle,
ijaJLs."; 8)Scindiän, Steineiche, jjbjJL**, vgl. S. 146. Z. 1 u. 2;
9) Schühech, ungewiss; 10)Gär-, laurus,^Lc; 11) Buttm, cf.24-
Mai 1805. Terebinthe, |Joj,Wied.; 12) Chauch berrie (cf. 15.Juli

1805), eine kleine Pflaumengattung, s. S. 107. Z. 1 — 3, x vj\
d.h. wilde Pflaumen; Chauch el dübb, d. Ii. Bären-Pflaumen;

13) Eiäb, nach Consul Dr. Bosen „wohl Jus, arbutus", näm-
lich nach syrischer Aussprache des st. keibab. Kr. u. Fl.

Der wiener Abschreiber setzt hier hinzu : „Hier lernte ich
auch die Münze, die man Muker nennt, und 4 Piaster 8 Pars gilt,
kennen." Dieser Zusatz, von dem in meinem Original-Manuscr.
keine Spur ist, scheint auch darauf zu deuten, dass der Abschrei-
ber in Wien die Beinschrift noch gehabt habe.

S. 214. Z. 5 u. 6. „Lübben heisst das grosse Spartium". Con-
sul Dr. Bosen bemerkt dazu: „Wahrscheinlich ein Irrthum. Lub-
beina, &XjÜJ , heissen in Syrien alle Wolfsmilcharten, unter denen
einige zu Sträuchern werden und dann dem Spartium äusserlich
ähnlich sehen." — Z. 14. „Mrüch". — Z. 26. „Mrühh", wo im
Orig. das erste h eine Berichtigung des früher hingeschriebenen
eist; die richtige Schreibart wird also * sein. Vgl. S. 216-

Z. 19. Fl.

S. 214. Z. 13. „El bäry" st. el bärid, eigentl. der kalte (Fluss);
s. Bobinson, N. Forsch., S. 759. Z. 2, und vorl. Z. Fl.
 
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