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Seetzen, Ulrich Jasper; Kruse, Friedrich [Hrsg.]
Reisen durch Syrien, Palaestina , Phoenicien, die Transjordan-Laender, Arabia Petraea und Unter-Aegypten (Band 4): Commentare zu Ulrich Jasper Seetzen's Reisen — Berlin, 1859

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https://doi.org/10.11588/diglit.11232#0147

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theil i.j August 1805. Tour von Ehden nach Tripoli. 107

auch bei andern gefunden wäre, die das Unternehmen nach S.'s
Tode hätten befördern können, aber — dem Herausgeber allein
die Sorge dafür überliessen.

S. 204. Z. 26 u. 31. „Kasehmije", sehr. Kasimije, £: *Udt;
s. Rob. Pal. III, S. 636. Z. 11, N. Forsch. S. 64. Z. 7. Fi.

S. 205. Z. 28, Habbt es Szinneh, ä-LwJt , eigentl. Jahres-
pustel, d. h. einjährige Pustel, Siegel von Halep, vgl. darüber d.
22. März und 29. Juli 1805.

S. 206. Z. 4. „Einer türkischen Familie Schehäb", nicht tür-
kischen, sondern arabischen; s. Ztschr. d. D. M. G., Bd. 5, S. 46 ff.
•— Z. 19. „Schahschah", sehr. Dschahdschäh, sLsv-g^., s. Ztschr.
d. D. M. G., Bd. 5, S. 59. Z. 7. Fl.

S. 208. Z. 9. „Mär Schalita (?)". Das Fragezeichen steht im
Original selbst; aber das Wort ist richtig; s. die Anmerkung zu
S. 172. Z. 25. Fl.

S. 210. Z. 29. Maulwurf. Es war mus oder sphalax typhlus
nach Lichtenstein. Vgl. Th. III, S. 403.

S. 213. Z. 1. Man vgl. auch den 14. Sept. 1805.

Tour von Ehden nach Tripolis.

Leider ist diese ganze Tour wieder nur in fast erloschener
Bleistiftschrift erhalten, so dass man sie kaum lesen kann. Nur
die Inschriften sind so wie die früheren mit Dinte später über-
zogen. Alle bisherigen Charten, auch die Bird'sche bei Robinson
(von Kiepert) reichen nicht hin, die Tour Seetzen's zu verfolgen.
Wilson hat diese ganze Reise nicht, sondern eine directe nach
Tripolis, ohne irgend etwas Bedeutendes auf derselben zu be-
merken.

S. 213. Z. 3. Die Franzosen. Im Originaltexte steht bloss
»Franzosen zu Pferde". Der wiener Abschreiber hat hier vielleicht
richtiger interpretirt (od. gelesen, vielleicht die verlorene Reinschrift?)
»Mit dem dankbarsten Herzen verliess ich Mr. Giraudin, und un-
sere Reise ging neben dem uns links bleibenden Thalc der Ka-
uscha hin. Kurz nachdem ich die Einsiedelung verlassen hatte,
 
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