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Seetzen, Ulrich Jasper; Kruse, Friedrich [Editor]
Reisen durch Syrien, Palaestina , Phoenicien, die Transjordan-Laender, Arabia Petraea und Unter-Aegypten (Band 4): Commentare zu Ulrich Jasper Seetzen's Reisen — Berlin, 1859

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https://doi.org/10.11588/diglit.11232#0323

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tiif.ii. Ii ] Aug. 1806. Haipha. Porphyrien. Ammära. Kaipha. Eliasgrotte. 283

L.ttft, Zug nennen, z. B. ^ä-ya s^Jls ^^-JJlM |Ajd, diese
Pfeife hat keine rechte Luft, keinen guten Zug; s.Berggren. Guide
l'rancais - arabc vulgaire, u. d. W. Pipe. Fl.

S. 92. Z. 13. 13. Juli. „Heute kam mein gewesener Ge-
„hülfe Stephau, welcher hier bei einem französischen Arzte die
„Stelle eines Dragoman vorstellen wird. Er erzählte mir unter
„Anderem, dass der französische Reisende, er meinte den Rene-
gaten Joseph, noch in der Kirche des heil. Grabes sich aufhalte,
„und seine Zeit mit Andachtsübungen zubringe." — Der erste kleine
Fluss, St. ostwärts von Akre, ist der früher erwähnte Belus
der Alten, der folgende, der mehr nordwärts von Haipha fliesst,
heisst Mkottha und ist der Kischon der Alten (vgl. Noten zu
S. 81. Z. 20 und Tageb. v. 27. Oct. 1S06). Zusatz des Orig.-Tageb.

b) Tour nach dem Karmel.

S. 95. Z. 3. Uäipha. Darüber vgl. Note zu Th II. S. 74.
cf. Norow IV, 2G8, welcher Kaipha schreibt.
Porphyrion, cf. Note z. S. 74.

S. 95. Z. 18. „Ammära" s^Lä, Anbau oder Wiederaufbau,
im Tagebuche richtig mit einem m und mit dem Artikel: „Alan
nennt Haipha auch das neue Haipha oder el Amära". Fl.

S. 95. Z. 34. „Kaipha", sehr. Kaipha, wie im Tageb. Fl.

S. 97. Z. 25. 3. August. .Eliasgrotte. Unter mehr als
1000 Höhlen, welche der Karmel enthalten soll, und welche häufig
mit Brunnen lebendigen Wassers urtd mit Oeffnungen wie Fenster
versehen sind, zeichnet sich die Höhle des Elias aus, welche 20
Fuss breit und hoch, 40 Fuss tief nahe am Vorgebirge sich be-
findet. Sie lasste früher 100 Mönche (vgl. über das Kloster und
die Grotte des Elias Scholz Reise (1820) S. 151—154. Irby und
Mangles Trav. p. 193. Buckingh. Trav. 1 p. 1S3 etc. Turner Journ.
II, S. 116—119. Schubert Reise III, S. 209 etc. u. a. — Das
Kloster liegt nach Schubert 580 Fuss über dem Meere, der Berg
loch darüber ca. 1200 Fuss hoch. Man nennt die Grotte die Höhle
 
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