THEIL W.) May 1807. Sues-Canal. 433
Pal. LS. 115 f. Wellstcd's Reisen in Arabien, deutsch von Rü-
diger, II, S. 35. Fl.
S. 132. Z. 11. „Bir Sues", der Brunnen von Sues, ^-o
S. 132. Z. 14. „Karäckadeh" statt Garäkadeh, wie rich-
tig S. 150. Z. G (vgl. Kärkadeh S. 12S. Z. 1), dasselbe was Grä-
gedeh S. 121. vorl. Z. FL
Aegypten.
S. 133. Z. 16 etc. Verbindun gs-Canal zwischen dem
Arabischen Meerbusen und dem NM. Die interessanten
Nachrichten, welche Seetzen liier als Augenzeuge und als tüchtiger
Hydrotect-giebt. berühren die brennende Frage Europas, Asiens
und Africa's: „ob es möglich und vortheilhaft sei, den Canal
oder diu Canäle wieder herzustellen, und verdienen um so mehr
beherzigt zu werden, je weniger genau, und zum Theil sich selbst
widersprechend, die Aufnahmen der neuen französischen und
englischen Ingenieure sind, welche den Lcssepschen Plan der Wie-
derherstellung einer solchen Verbindung des Mittelländischen Mee-
res mit dem Arabischen Meerbusen verbreitet haben", (vgl. Petcr-
niann, „Mittheilungen" Jahrg. 1835. S. 3GC), und je geringere
Beachtung die Nachrichten der kundigen Alten bei den bisherigen
Unternehmern gefunden haben. Wegen des geringen Raumes,
der mir für die Commentirung des III. Theiles der bis jetzt ge-
druckten Seetzeniana vergönnt ist, ist es mir indess unmöglich,
hier eine genauere Beurtheilung dieses Planes zu liefern, und ich
verspare diese für eine andere Gelegenheit auf. Nur bemerke
ich, indem ich auch hier nur einen Auszug aus meinem schrift-
lichen ursprünglichen Commentare liefern kann:
1) Dass der von Sesostris angefangene, von Pharao-
Necho, dann von Darius I. fortgesetzte, von l'tolcmaeus II. voll-
endete Canal nicht quer durch die Landenge ging, um so un-
mittelbar das Rothe und Mittelländische Meer mit einander zu
Seetzen. IV. 28
Pal. LS. 115 f. Wellstcd's Reisen in Arabien, deutsch von Rü-
diger, II, S. 35. Fl.
S. 132. Z. 11. „Bir Sues", der Brunnen von Sues, ^-o
S. 132. Z. 14. „Karäckadeh" statt Garäkadeh, wie rich-
tig S. 150. Z. G (vgl. Kärkadeh S. 12S. Z. 1), dasselbe was Grä-
gedeh S. 121. vorl. Z. FL
Aegypten.
S. 133. Z. 16 etc. Verbindun gs-Canal zwischen dem
Arabischen Meerbusen und dem NM. Die interessanten
Nachrichten, welche Seetzen liier als Augenzeuge und als tüchtiger
Hydrotect-giebt. berühren die brennende Frage Europas, Asiens
und Africa's: „ob es möglich und vortheilhaft sei, den Canal
oder diu Canäle wieder herzustellen, und verdienen um so mehr
beherzigt zu werden, je weniger genau, und zum Theil sich selbst
widersprechend, die Aufnahmen der neuen französischen und
englischen Ingenieure sind, welche den Lcssepschen Plan der Wie-
derherstellung einer solchen Verbindung des Mittelländischen Mee-
res mit dem Arabischen Meerbusen verbreitet haben", (vgl. Petcr-
niann, „Mittheilungen" Jahrg. 1835. S. 3GC), und je geringere
Beachtung die Nachrichten der kundigen Alten bei den bisherigen
Unternehmern gefunden haben. Wegen des geringen Raumes,
der mir für die Commentirung des III. Theiles der bis jetzt ge-
druckten Seetzeniana vergönnt ist, ist es mir indess unmöglich,
hier eine genauere Beurtheilung dieses Planes zu liefern, und ich
verspare diese für eine andere Gelegenheit auf. Nur bemerke
ich, indem ich auch hier nur einen Auszug aus meinem schrift-
lichen ursprünglichen Commentare liefern kann:
1) Dass der von Sesostris angefangene, von Pharao-
Necho, dann von Darius I. fortgesetzte, von l'tolcmaeus II. voll-
endete Canal nicht quer durch die Landenge ging, um so un-
mittelbar das Rothe und Mittelländische Meer mit einander zu
Seetzen. IV. 28