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https://doi.org/10.11588/diglit.5300#0208
198
Minerva. Muf. Hetrufc I. 2g. Montf. I. {Sappl. I. 39.
man fand fie 1541 zu Arezzo. Sie gehörte ehehin in die
Sammlung des Card. Gualtieri, und ift nun zu Horn im
Vatican. Die Arbeit ift fehr hart. Mengs Op. I, p. 3 8^7.
hält fie für eine Amazone.
Genius. Muf. Hetr. 87. Flor. III. 45. eine ganz nack-
te Figur aus den bellten Zeiten der Kunfir. Eine Copie da*
von ift zu Caifel. Weil diefe Statue zu Ptiruggia gefun-
den wurde , fo heifst man fie hetrufcifch.
Eine Chimäre; ebenfalls zu Florenz. Sie wurde
I5<4 gefunden , und ift ein herrliches Stück. Es ift eine
Infcription darauf , welche Gori Muf. Etruf. T. II. 243.
und Paffer! (Lett. Roncagl. T. 23. Racc. d*Opufc. lett,
Ii) lefen : (tinmicuil) Swinton in transactions philofopbi-
cal. T. V. 304 will lefen tinnaifuil , und erläutert es am
dem Hebräifchen: bW$}fU3ft Draco, eapra, ieov DempfL
22. v, Saggior della Gal. di Firenze. T. II. 32.
Card. Borgia befitzt viele kleinere Idolen:, warunter
einige Fortunen merkwürdig find,
b. Marmorne Statuen.
Ton den rneiften kann man nicht mit Gewifsbeit Ta-
gen, ob fie hetrufeifeh lind , oder nicht. Sie haben fei-
ten Schrift, woraus man mit Gewifsbeit etwas behaupten
Icönnte. Viele können Arheiten italiänifcher Völker feyny
viele können felbft griechifehen Meinem angehören.
Die vornehmften Stücke, die man darunter rechnet,
lind:
1) Vefta in Gal. Giuft, aber diefe ift gewifs alt griechifch
und eine Juno.
3) ein hetrufeifcher Priefter in Villa Alban*. Winkelm.
Stor. T. I, tab. 15. Die Statue ift 10 Palmen hoch.
Ii
Um**
0
Der 5t
■ w
'1
Minerva. Muf. Hetrufc I. 2g. Montf. I. {Sappl. I. 39.
man fand fie 1541 zu Arezzo. Sie gehörte ehehin in die
Sammlung des Card. Gualtieri, und ift nun zu Horn im
Vatican. Die Arbeit ift fehr hart. Mengs Op. I, p. 3 8^7.
hält fie für eine Amazone.
Genius. Muf. Hetr. 87. Flor. III. 45. eine ganz nack-
te Figur aus den bellten Zeiten der Kunfir. Eine Copie da*
von ift zu Caifel. Weil diefe Statue zu Ptiruggia gefun-
den wurde , fo heifst man fie hetrufcifch.
Eine Chimäre; ebenfalls zu Florenz. Sie wurde
I5<4 gefunden , und ift ein herrliches Stück. Es ift eine
Infcription darauf , welche Gori Muf. Etruf. T. II. 243.
und Paffer! (Lett. Roncagl. T. 23. Racc. d*Opufc. lett,
Ii) lefen : (tinmicuil) Swinton in transactions philofopbi-
cal. T. V. 304 will lefen tinnaifuil , und erläutert es am
dem Hebräifchen: bW$}fU3ft Draco, eapra, ieov DempfL
22. v, Saggior della Gal. di Firenze. T. II. 32.
Card. Borgia befitzt viele kleinere Idolen:, warunter
einige Fortunen merkwürdig find,
b. Marmorne Statuen.
Ton den rneiften kann man nicht mit Gewifsbeit Ta-
gen, ob fie hetrufeifeh lind , oder nicht. Sie haben fei-
ten Schrift, woraus man mit Gewifsbeit etwas behaupten
Icönnte. Viele können Arheiten italiänifcher Völker feyny
viele können felbft griechifehen Meinem angehören.
Die vornehmften Stücke, die man darunter rechnet,
lind:
1) Vefta in Gal. Giuft, aber diefe ift gewifs alt griechifch
und eine Juno.
3) ein hetrufeifcher Priefter in Villa Alban*. Winkelm.
Stor. T. I, tab. 15. Die Statue ift 10 Palmen hoch.
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