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https://doi.org/10.11588/diglit.5300#0440
Die gröfste und wichtigHe Sammlung iit die her«
culanifche zu Portici. Sie enthält zwar heine Meifter-
ftücke, aber viele Stücke lind wegen des leichten Um*
rhTes, und des Chiarofcuro fehr fchon. Mengs Opf
T. II. p. 109. Winkelm. Stor. T. II. p. 45.
Le Pitture antiche d'Ercolano «— con qualche fpie-
gazioni (di Pasquale Ca'rcani). Neap. 1757 fqq. bis
jetzt ßnd fechs Bände in gr. fol. erfchienen. Ein
Nachßich diefes koftbaren Werkes von Kilian, mit
fchatzbaren Erläuterungen des Hrn. von Murr, nahm
EU Augsburg i777 fol. den Anfang.
In Handfchriften findet man hin und wieder Ge-
mälde, die meift elend gezeichnet, aber wegen des herr-
liehen Colorits zu fchätzen lind.
In der Handfchrift des Dioscorides. Lambec. bibl;
Vindob. T. III. p. 3. Montf. III.
Zu Wien ift ein altes Calendarium romanum mit
Gemälden. Lambec. T# IV. Man glaubt, die Hand-
fchrift fey ungefähr vom Jahr 354. Montf. Suppl.
In der Vat. bibl* iß: ein Virgil und ein Terenz mit
Gemälden,
Zu Venedig ein Marcianus ^Capella mit ungemein
fchönen Miniaturmalereyen.
V
/ Drittes C a p i t e 1.
Farben der Alten und Gebrauch derfelbenS
Die Oelfarhen kannten die Alten nicht. Sie hatte»
blos Erd und Saftfarben.
Die Hauptfchriftiteller über die Farben der 'Alteu
find Plin/ Hift. Nat. XXXV. fect. 12. p. 704. f. ed*
Hard. und Vitruv. VII. 6*
^ . - ;
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culanifche zu Portici. Sie enthält zwar heine Meifter-
ftücke, aber viele Stücke lind wegen des leichten Um*
rhTes, und des Chiarofcuro fehr fchon. Mengs Opf
T. II. p. 109. Winkelm. Stor. T. II. p. 45.
Le Pitture antiche d'Ercolano «— con qualche fpie-
gazioni (di Pasquale Ca'rcani). Neap. 1757 fqq. bis
jetzt ßnd fechs Bände in gr. fol. erfchienen. Ein
Nachßich diefes koftbaren Werkes von Kilian, mit
fchatzbaren Erläuterungen des Hrn. von Murr, nahm
EU Augsburg i777 fol. den Anfang.
In Handfchriften findet man hin und wieder Ge-
mälde, die meift elend gezeichnet, aber wegen des herr-
liehen Colorits zu fchätzen lind.
In der Handfchrift des Dioscorides. Lambec. bibl;
Vindob. T. III. p. 3. Montf. III.
Zu Wien ift ein altes Calendarium romanum mit
Gemälden. Lambec. T# IV. Man glaubt, die Hand-
fchrift fey ungefähr vom Jahr 354. Montf. Suppl.
In der Vat. bibl* iß: ein Virgil und ein Terenz mit
Gemälden,
Zu Venedig ein Marcianus ^Capella mit ungemein
fchönen Miniaturmalereyen.
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/ Drittes C a p i t e 1.
Farben der Alten und Gebrauch derfelbenS
Die Oelfarhen kannten die Alten nicht. Sie hatte»
blos Erd und Saftfarben.
Die Hauptfchriftiteller über die Farben der 'Alteu
find Plin/ Hift. Nat. XXXV. fect. 12. p. 704. f. ed*
Hard. und Vitruv. VII. 6*
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