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Siebenkees, Johann Philipp
Handbuch der Archäologie oder Anleitung zur Kenntniß der Kunstwerke des Alterthums und zur Geschichte der Kunst der alten Völker (Band 1) — Nürnberg, 1799

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https://doi.org/10.11588/diglit.5300#0428

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4*4

find bey grofsen Werten nicht anzuwenden, fandern nur
bey Arbeiten von Silber, Gold und auf Gemmen. t

Neunzehentes Capitel. <li ir Co!**

"Reliefe des Alterthums. Noch, vorhandene. Gelehrte R<?.

liefe. Die Erklärung derfelhen erfodert viele Kennt» m Ü

nifs der Mythen und der alten Fhilofophie. (jL rrf^kk M

; v :i-■, ;• ■ ■- v|raad»nur£e««i^öJ

Berühmte Reliefe des Alterthums waren: w v Iren unt

O Homers Schild des Achilles. IL -;CKauf cir iliwr&i

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2) Heffiods Schild des Hercules. M

5) auf dem Kalten des Kypfelus. «lM .Uaitl

4) an dem Throne zu Amycla. ]Üeru^rUnU«uu

Das ältefte Relief, das wir haben, ifi: in Villa Albani, [

iLeucothea, welcher der kleine Bacchus von den Nym- '\^eDei]
J)hen übergeben wird. Winkelmann Gefch, der K.
Stor. dell Art! T. T, i83. ,

Die Kunft, Reliefe zu verfertigen, wurde erft vom

eilt mti

Phidias zur Vollkommeuheit gebracht. Plin. 36. 9. 12. jii WCw^

An den Hauptwerken des Phidias waren Reliefe. —•
Am Jupiter zu Olympia, und an der Minerva im Par*
thenon zu Athen.

Nachher war das Maufoleum, ein mit Reliefen ge-
ziertes Gebäude.

Die fchönßen griechifchen Reliefe waren zu Athen
an der Facade des Tempels der Minerva und am Wart-
thum des Demolthenes.

Zu Rom ift eine unendliche Menge von Reliefen.

feer den ifai ♦

ich »i.

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