Siebenkees, Johann Philipp: Handbuch der Archäologie oder Anleitung zur Kenntniß der Kunstwerke des Alterthums und zur Geschichte der Kunst der alten Völker (Band 1) (Nürnberg, 1799)

Cothurn bat. Sie hat viel Majeftät und Sanftmuth —
ihr Gewand ift lehr fchön. Es werden darunter die
fchönften Theile des weiblichen Körpers fichtbar. Der
Kopf ift modern. Montf. Matt. I, 62. Eine andre Boif-
fard. III, 147*

Fauftinas des Äntoninus Pius Gemahlinn»

Ift oft in Münzen, Gemmen und Bülten. Sie zeich-
nete lieh durch ihre Thurmähnliche Coeffüre aus. Montf.
III, 24. 5. Beger T. Bi\ III, 545.

Eine Statue von ihr ift Im Muf. Cap. II, im Pal],
jjatt. Mon. Mat. tab 91,

Eine fchöne Büfte ift bekannt gemacht in monum.
1784. p. 34. tab. III.

Fauftina Marc. Aurele Gemahlin.

Ein Heines Gericht voll Reiz und Anmiith, tmd ein.
etwas freyer Blick zeichnet fie aus. — Man hielt eine
Gruppe in Villa Iorghefe für fie mit dem Fechter.

Als Pudicitia ift fie im Capitol, Rae. 17. Montf. III,
17. 5. Eine andere im Muf. Cap. III, 43» und zu Ve-
nedig Stat. di S- Marco. I, 25-

Lucilla Lucii Veri. Boiffard. III, 149. Montf.
T. III, ig. 1.

Crispina Commodi. im Muf. Pio Clem. als Venus
ergänzt. T. III. Racc. ioß. Montf. III, ig. 2. als Ceres
in Villa Mattei. ? ^ ; ' s

Der fchöne Kopf diefer Kaiferin wurde zu Fi;ascati
gefunden, er wurde auf einem fchön bekleideten weibli-
chen Tronc gefetzt.