DOI Heft:
Nr. 13 (29. März)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44978#0145
29. MÄRZ 1931
V. JAHRGANG, Nr. 13
D I E
ILLUSTRIERTE WOCHENSCHRIFT
ART«/fcWORLD
das internationale Zentralorgan für kunst / buch / alle sammelgebiete und ihren markt
^scheint jeden Sonntag im Weltkunst-Verlag, G. m. b. H.,
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77. Telegramm-Adresse: «Weltkunst Berlin».
Bankkonto: Deutsche Bank u. Disconto - Gesellschaft, Depositen-Kasse M,
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 115. Postscheckkonti: Berlin 1180 54; Den
145512; Paris 118732 ; Prag 59283; Wien 114783; Zürich 8159
BÜRO: 5, rue Cambon, Paris Ier, Telephone: Louvre 4444
Bisheriger Titel:
Redaktion, Verlag und Lese s aal:
Berlin W62, Kurfürstenstr. 76-77 ■ Tel. B 5 Barbarossa 7228
Herausgeber Dr. J. I. von Saxe
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Einzel-Nummer 50 Pfennig. Quartal für Deutschland inklusive Postzustellung
Mark 4,50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag Mark 5,50; für das
Ausland (nur im Umschlag) Mark 5,50; oder: Oesterreich ö. S. 9; Tschecho-
slowakei Kc 45; Frankreich und Belgien fr. Frs. 35; Holland hfl. 3,25: Eng-
land £/5/6; Schweiz und die nicht angeführten Länder sfrs. 7; Übersee $ 1,50
WERTHEIM:
Berlin W9, Leipziger Straße
Alte Graphik ■ Seltene Bücher
DAS BIBLOGRAPHIKON
Sonderausstellung Alte Landkarten
Kunstausstellungen
im Ausland
als Mittel Kulturellen Austausches
. Nach dem Krieg hat sich bei uns die Ein-
geht durchgesefet, wie wichtig das Gebiet der
I Ut1stausstellungen im Auslande ist. Seit
ändert Jahren pflegen es die Franzosen mit
Jju&erordenllichem Erfolge. Kein Staat ist
v2nen zu nebensächlich, als dafj sie nicht
,7erke ihrer großen Kunst in ihm zeigen. Ja,
Jebiete, die ihnen kulturell besonders wichtig
eheinen, werden mit doppelter Intensität be-
'.feilet. So sind beispielsweise in Cairo seit
24 eine französische Buch- und Graphik-
hssfeiiung, eine gro|e französische Aus-
Teilung von Bildern seit dem 17. Jahrhundert,
.'he Schau von Porzellanen der Sevres-Manu-
hktur, eine zweite französische Buch- und
rnphikaussiellung und endlich noch eine
David Vinck-Boons, Landschaft
Paysage — Landscape
Radierung — Eau-forte — Etching
Versteigerung — Vente — Sale: Hollstein & Puppel, Berlin, 4.—6. Mai 1931
solche von französischen Bildern des Han-
dels gewesen. Wie ernst es Frankreich mit
seiner Aufgabe nimmt, zeigt die bedeutende
Summe von Gemälden, die Louvre, Luxem-
bourg und Musee de la Ville de Paris bei-
spielsweise gerade in Cairo beigesteuerl
haben. Aber das ist nur ein Fall aus vielen.
In neuerer Zeit sind Italiener, Engländer,
Ungarn, Russen und einige nordische Staaten
dem französischen Beispiel gefolgt. Sogar
Polen, wenn auch ein junger Staat, hat es
ferliggebracht, die Zahl seiner künstlerischen
Auslandsausstellungen in einem Jahr bis auf
sieben zu steigern. Sind Staaten nicht in der
Lage, wichtige Werke ihrer zeitgenössischen
Kunst zu zeigen, so führen sie die ihrer Ver-
gangenheit vor. Es sei nur an die islamische
Ausstellung in München vor dem Krieg er-
innert, an die niederländische und an die
persische in Londen aus den lebten Jahren.
Dr. ALFRED GOLD
IMPRESSIONISTEN
BERLIN W 10 5, VIKTORIASTRASSE
■Mpressionisten
Galerie EVIatttilesen
ALTE MEISTER
Antiquitäten
SATORI
W I E "JM I* Franziskaner Platz b
BERLIN W 9 - BELLEVUESTRASSE 14
SAMMLUNG W von DIRKSEN • BERLIN
PLASTIK und KUNSTGEWERBE der GOTIK und RENAISSANCE
GEMÄLDE des 16. und 17. JAHRHUNDERTS
Persische Teppiche des 16. bis 18. Jahrhunderts
Katalog 2042 mit 81 Abb.Taf. UM 15.—
Ausstellung: Donnerstag, 23. bis Sonnabend 25. April, 10—2 Uhr und 3—6 Uhr, Montag, 27. April, 10—2 Uhr
Versteigerung: Dienstag, 28. April, vormittags ab 10 Uhr, nachmittags ab 4 Uhr, Mittwoch, 29. April, vormittags ab 10 Uhr
RUDOLPH LEPKE’s KUNST-AUCTIONS-HAUS
W 35 Potsdamer Str. 12’ia/h
Brunner new-york
55, East 57th Street
V. JAHRGANG, Nr. 13
D I E
ILLUSTRIERTE WOCHENSCHRIFT
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^scheint jeden Sonntag im Weltkunst-Verlag, G. m. b. H.,
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77. Telegramm-Adresse: «Weltkunst Berlin».
Bankkonto: Deutsche Bank u. Disconto - Gesellschaft, Depositen-Kasse M,
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 115. Postscheckkonti: Berlin 1180 54; Den
145512; Paris 118732 ; Prag 59283; Wien 114783; Zürich 8159
BÜRO: 5, rue Cambon, Paris Ier, Telephone: Louvre 4444
Bisheriger Titel:
Redaktion, Verlag und Lese s aal:
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Herausgeber Dr. J. I. von Saxe
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Mark 4,50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag Mark 5,50; für das
Ausland (nur im Umschlag) Mark 5,50; oder: Oesterreich ö. S. 9; Tschecho-
slowakei Kc 45; Frankreich und Belgien fr. Frs. 35; Holland hfl. 3,25: Eng-
land £/5/6; Schweiz und die nicht angeführten Länder sfrs. 7; Übersee $ 1,50
WERTHEIM:
Berlin W9, Leipziger Straße
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Sonderausstellung Alte Landkarten
Kunstausstellungen
im Ausland
als Mittel Kulturellen Austausches
. Nach dem Krieg hat sich bei uns die Ein-
geht durchgesefet, wie wichtig das Gebiet der
I Ut1stausstellungen im Auslande ist. Seit
ändert Jahren pflegen es die Franzosen mit
Jju&erordenllichem Erfolge. Kein Staat ist
v2nen zu nebensächlich, als dafj sie nicht
,7erke ihrer großen Kunst in ihm zeigen. Ja,
Jebiete, die ihnen kulturell besonders wichtig
eheinen, werden mit doppelter Intensität be-
'.feilet. So sind beispielsweise in Cairo seit
24 eine französische Buch- und Graphik-
hssfeiiung, eine gro|e französische Aus-
Teilung von Bildern seit dem 17. Jahrhundert,
.'he Schau von Porzellanen der Sevres-Manu-
hktur, eine zweite französische Buch- und
rnphikaussiellung und endlich noch eine
David Vinck-Boons, Landschaft
Paysage — Landscape
Radierung — Eau-forte — Etching
Versteigerung — Vente — Sale: Hollstein & Puppel, Berlin, 4.—6. Mai 1931
solche von französischen Bildern des Han-
dels gewesen. Wie ernst es Frankreich mit
seiner Aufgabe nimmt, zeigt die bedeutende
Summe von Gemälden, die Louvre, Luxem-
bourg und Musee de la Ville de Paris bei-
spielsweise gerade in Cairo beigesteuerl
haben. Aber das ist nur ein Fall aus vielen.
In neuerer Zeit sind Italiener, Engländer,
Ungarn, Russen und einige nordische Staaten
dem französischen Beispiel gefolgt. Sogar
Polen, wenn auch ein junger Staat, hat es
ferliggebracht, die Zahl seiner künstlerischen
Auslandsausstellungen in einem Jahr bis auf
sieben zu steigern. Sind Staaten nicht in der
Lage, wichtige Werke ihrer zeitgenössischen
Kunst zu zeigen, so führen sie die ihrer Ver-
gangenheit vor. Es sei nur an die islamische
Ausstellung in München vor dem Krieg er-
innert, an die niederländische und an die
persische in Londen aus den lebten Jahren.
Dr. ALFRED GOLD
IMPRESSIONISTEN
BERLIN W 10 5, VIKTORIASTRASSE
■Mpressionisten
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ALTE MEISTER
Antiquitäten
SATORI
W I E "JM I* Franziskaner Platz b
BERLIN W 9 - BELLEVUESTRASSE 14
SAMMLUNG W von DIRKSEN • BERLIN
PLASTIK und KUNSTGEWERBE der GOTIK und RENAISSANCE
GEMÄLDE des 16. und 17. JAHRHUNDERTS
Persische Teppiche des 16. bis 18. Jahrhunderts
Katalog 2042 mit 81 Abb.Taf. UM 15.—
Ausstellung: Donnerstag, 23. bis Sonnabend 25. April, 10—2 Uhr und 3—6 Uhr, Montag, 27. April, 10—2 Uhr
Versteigerung: Dienstag, 28. April, vormittags ab 10 Uhr, nachmittags ab 4 Uhr, Mittwoch, 29. April, vormittags ab 10 Uhr
RUDOLPH LEPKE’s KUNST-AUCTIONS-HAUS
W 35 Potsdamer Str. 12’ia/h
Brunner new-york
55, East 57th Street