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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 7.1933

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Nr. 1 (1. Januar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44613#0004
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4

DIE WELTKUNST

Jahrg. VII, Nr. 1 vom 1. Januar 1933

Herbstausstellung
des Bundes für bildende Kunst
in Oberschlesien
In dem schön gestalteten Bau des Ober-
schlesischen Landesmuseums, welchen die Stadt
Heuthen in schwerster Zeit als Hort deut-
scher Kultur in dem Grenzland errichtet hat,
zeigt der bisher heimatlose „Bund für
bildende Kunst in Oberschlesien“
seine diesjährige Herbstausstellung. In den
hellen Oberlicht-Sälen kommen zum ersten
Male die Künstler richtig zur Geltung, und
manches ausgestellte Werk spricht für die
starken Talente, die hier — in der Südostecke
des Reiches — sich strebend bemühen.
In dem großen Hauptsaal fesselt den Be-
sucher Adolf Münzer, der schon volkstüm-
lich geworden ist und wieder beweist, daß er
mit innerster Seele auch der anderen „Scholle“,
seiner oberschlesischen Heimat, angehört. Alois
K o w o 1 zeigt in neuer Farbentechnik alte
oberschlesische Motive, nicht ganz so ein-
drucksvoll wie sonst, und Josef S z c z e s
Blumenstücke, in leuchtenden Farben hinge-
haucht. Unter den Jüngeren ragen Alfred
B r o 11, Josef S t r z a 1 k a und Georg N e r -
lieh hervor. Sie beweisen viel technisches
Können, aber es fehlt noch das Schaffen aus
dem eigenen, künstlerischen Erleben; die An-
lehnung an Kanold, Pechstein und Klee ist zu
offenbar.
Gut vertreten ist in dieser Schau die
Plastik. Thomas M y r t e k s Köpfe in Terra-
kotta und Bronze zeugen von künstlerischer
Reife, und die Holzplastiken von Tucker-
mann und Julius Hoffmann wirken in
ihrer mystischen Formengestaltung ergreifend.

lischen Mobiliars des 18. Jahrhunderts umfaßt,
wie er auch hier in solcher Qualität und solcher
Menge kaum auf dem Wege der Versteigerung
angeboten wurde. Unter den 74 Bildnissen
findet man authentische Werke von Opie, Cos-
way, Drummond, Lely, Cotes, Kneller, Law-
rence, Romney, Gainsborough, Raeburn, Lar-
gilliere, Mignard, Greuze, van Loo, van Dyck,
Lebrun, Nattier, Tocque, kurz, sämtliche be-
deutenden Bildnismaler des 18. Jahrhunderts.
Das -Kunstgewerbe, dabei reiche Kollektionen
alten Silbers und vorderasiatischer Teppiche,
ist von höchstem Niveau.
Auktionsnachberichte
/mpressionisten-
auktionen in Paris
Paris, Nachb. 12. u. 15. Dez.
(Vorb. in Jg. VI, Nr. 49 u. 50)
Nach dem außerordentlichen Erfolg der Ver-
steigerung Georges Blumenthal, über die wir
in Nr. 50 des letzten Jahrgangs berichteten,
bildete die Sensation des vorweihnachtlichen
Pariser Auktionsmarktes das Ausgebot der mo-
dernen Gemälde der Sammlungen Charles
Pacquement (Me Bellier, M. M. Hessel
& Bignou) und Jules Strauss (Mes
Baudoin, Bellier, M. M. Hessel &
Bignou) in der Galerie GeorgesPetit
am 12. und 15. Dezember. Mit einem Gesamt-
ergebnis von 1 713 080 ffr. (ohne Aufgeld) über-
stieg die erstere die Schätzungen der Ex-
perten um 260 000 ffr., mit einem solchen von
3 540 800 ffr. die letztgenannte die Taxpreise
um über 400 000 ffr.


Ludwig Dill, Bach in der Heide
Arthur Dahlheim, Berlin

Hier sind vielleicht die Anfänge einer selbstän-
digen, aus der frommen heimatlichen Volksseele
geborenen „oberschlesischen Kunst“. —m.
Auktionsvorberichte
Kunstbesitz
Goldschmidt-
Rothschild
Berlin, Vorb. 6. März
H. Ball und P. Graupe versteigern am
6. März etwa 150 Kunstwerke aus der Grüne-
burg, dem alten Frankfurter Familienschloß
der Rothschilds, jetzt im Besitz des Barons
Albert von Goldschmidt-Rothschild. Diese
Provenienz spricht dafür, daß es sich durchweg
um Dinge von ganz hoher künstlerischer
Qualität handelt, deren Ausgebot sicherlich, so
wie vor zwei Jahren die erste Rothschild-Ver-
steigerung bei Ball und Graupe, das stärkste
Interesse finden und Berlin seit langem zum
ersten Mal wieder das Schauspiel einer ganz
großen Auktion vor einem internationalen
Publikum bieten wird.
Aus der Fülle der Kostbarkeiten seien ge-
nannt kostbare Gemälde von Lawrence,
Romney, Reynolds, Goya, Pater, Boilly, Lau-
eret, Robert, Guardi, Longhi, Van Loo und
Morland, Signierte Louis XV- und Louis XVI-
Möbel, ferner die Reihe prachtvoller, nach
Entwürfen von Boucher und Oudry gewirkter
Tapisserien aus den Manufakturen zu
Paris und Beauvais. Besonders kostbar sind
auch die Arbeiten in Bronze von Meistern
wie Falconet, Clodion und Gouthiere; dann die
Porzellane der Manufaktur zu Sevres, darunter
einige Stücke mit Rose-Pompadour-Fond und
Fond Turquoise, Dinge, die zu den gesuchtesten
Schätzen des XVIII. Jahrhunderts gehören.
Wir kommen ausführlich auf dieses wichtige
Auktionsereignis zurück.
Sammlung
A. H. Mulliken
New York, Vorb. 5./7. Jan.
Die Versteigerung einer der bedeutendsten
Chicagoer Privatsammlungen aus dem Besitz
des Bankiers Alfred Henry Mulliken (1854
bis 1931) in den American Art Asso-
ciation Anderson Galleries in New-
York verspricht vor allem deshalb ein beson-
deres Ereignis zu werden, weil das umfang-
reiche Material einen Stock erstklassiger eng-
lischer und französischer Porträts, sowie eng-

Zahlenmäßig lag das Schwergewicht der
73 Nummern zählenden Sammlung Pacque-
ment auf den Meistern des Spät- und
Nachimpressionismus. An der Spitze ran-
gierte van Goghs „Meridienne“ (Nr. 32,
73:92 cm) mit 280 000 ffr. (Bignou),
es folgten im Abstand Cezannes „Pots de
fleurs“ (Nr. 14, 46 : 55 cm) und „L’Estaque“
(Nr. 13, 60 : 72 cm) mit 168 000 (M. Sacha Gui-
try) bzw. 112 000 ffr. (M. G. Bernheim). M.
Ladoue erwarb für 57 00(Ji ffr. im Auftrag des
Luxembourg ein Stilleben von V u i 11 a r d
(Nr. 64), das auf 40 000 ffr. geschätzt und
von M. Pacquement selbst 1914 für 5000 ffr.
erworben worden war. Renoirs „Baig-
neuses“ (Nr. 5) wurden von einem Privatmann
für 64 000 ffr. (gegenüber 10 250 ffr. auf der
Versteigerung Henry Bernstein 1911) erworben.
,,L’Ananas“ von Matisse (Nr. 48) erzielte
75 000 ffr. (M. Dudensing), dessen „Coffret
chinois“ (Nr. 49) 58 000 ffr., Puvis de Cha-
vannes „Maternite (Nr. 50) 70 000 ffr. (M.
J. G. Gould).
Bei der Versteigerung Jules Strauß,
über deren Bedeutung für den Kunstmarkt
an dieser Stelle noch anderwärts gesprochen
wird (siehe Seite 3), triumphierten die Haupt-
meister des französischen Impressionismus.
Den Clou der Auktion bildete Manets „Por-
trait de Berthe Morisot“ (Nr. 48, 73 : 60 cm),
das M. Turner-London in hartem Kampf gegen
M. G. Bernheim für 360 000 ffr. erwarb. M.
Hessel sicherte sich im Auftrag des berühmten
Pianisten Cortot Renoirs Bildnis Richard
Wagners (Nr. 78, 52 : 45 cm) für 257 000 ffr.
Von den weiteren 23, qualitätsmäßig sehr ver-
schiedenartigen Gemälden Renoirs, nennen wir
Nr. 77, „Le Jardin d’essai“, mit 173 000 ffr.
(54 : 65 cm, M. Schoeller), Nr. 76, „Baigneuse“
mit 131 000 ffr. (82 : 63 cm, ders.) und Nr. 64,
„Mädchenhalbakt“, mit 83 000 ffr. (38 : 29 cm).
Drei bedeutende Landschaften von Monet
erzielten ausgezeichnete Preise: Nr. 52 ging an
einen Sammler, M. Mattei, für 205 000 ffr.
(73:92 cm), Nr. 53 an Dr. Beets-Amsterdam
für 122 000 ffr. (60 :81 cm) und Nr. 51 an
M. Mattei für 111 000 ffr. (73 : 93 cm). Außer
diesen Preisen sind noch zu erwähnen: Degas
„Le Depart“ (Nr. 36, 73 : 91 cm) mit 174 000 ffr.
(M. Schoeller); Degas „Le Ballett“ (Nr. 34,
59 : 50 cm) mit 1015 000 ffr. (M. Mattei); De-
lacroix „Mademoiselle Rose“ (Nr. 38, 32:
48 cm) mit 116 000 ffr. (M. Weißweiler) und
„Le Christ en croix“ (Nr. 39, 74 : 60 cm) mit
140 000 ffr. (M. H. Dubois).
Wir beschränken uns auf diese Angaben und
veröffentlichen die Liste sämtlicher
Preise der beiden Auktionen nebenstehend.

PREISBERICHTE
Zum Einträgen in den Katalog
Die wichtigsten Preise auf den Auktionen bei:

H. Dail und P. Graupe, Berlin
17. Dezember 1932
„Kostbarkeiten einer fürstlichen Schatz-
kammer“

Nr.
Mark
Nr.
Mark
Nr.
Mark
1
91.—
48
46.—
97
135.—
3
150.—
51
53.—
99
HO.—
4
100.—
52
135.—
100
400.—
5
18.—
53
35.—
101
90.—
9
225.—
54
45.—
102
520.—
10
30.—
56
41.—
103
250.—
11
23.—
57
91 —
106
54.—
12
51.—
58
125.—
108
1 350 —
14
91.—
60
21.—
111
91.—
15
37.—
61
125.—
112
145.—
16
280.—
62
53.—
113
1 875.—
17
10.—
66
26.—
114
140.—
19
170.—
69
96.—
116
520.—
20
85.—
70
71.—
117
365.—
21
71.—
71
290.—
118
535.—
22
31.—
72
81.—
120
140.—
23
36.—
73
80.—
122
48.—
25
91.—
76
91.—
123
1150.—
26
70.—
78
90.—
125
1150.—
27
91.—
79
380.—
127
2 100.—
28
71.—
80
405.—
129
705.—
29
125.—
83
500.—
130
135.—
34
91.—
85
83.—
131
5 550.—
35
71.—
86
71.—
132
240.—
37
450.—
87
225.—
133 a
80.—
38
26.—
88
40.—
133 c
90.—
41
105.—
90
100.—
133 d
32.—
43
100.—
93
250.—
134
75.—
44
205.—
94
56.—
135
580.—
47
82.—
96
600.—
137
600.—

Internationales Kunst u. Auktionshaus
Derlin
3. Dezember 1932

Nr.
Mark
Nr.
Mark
Nr.
Mark
106
115.—
295
130.—
475
200.—
115
100 —
337/38
HO.—
494
200.—
169
232/35
700.—
HO.—
10.
446 335.—
461 400.—
Dezember i
503
932
500.—
29
100.—
130
1100.—
172/73
100.—
33
250.—
136
135.—
201
140.—
36
100.—
140
HO.—
202/02
100.—
54
870.—
142
150.—
233
185.—
69
75
102/03
170.—
240.—
135.—
14.
144 290.—
160 600.—
1162 115 —
Dezember 1
245
932
400.—
(35/36
800.—
377
500.—
457 a
100.—
149
700.—
378
500.—
458
500.—
158 a
410 —
379
300 —
459
200.—
227
155.—
383
310.—
460
210.—
235
160.—
384
230.—
461
500.—
246
380.—
386
400.—
471
185.—
253/55 400.—
394
1 850 —
483
610.—
263
100.—
425
350.—
495
700.—
349
450.—
442
200 —
503
150.—
365
374
150.— 443/44 150.— 507
260.— 447 150.—
Plath. Lempertz Köln
6.—8. Dezember 1932
Kunstgewerbe, Antiquitäten
(Preise ab 100 M.)
125.—
Nr.
Mark
Nr.
Mark
Nr.
Mark
5
105.—
208
120.—
604
1 000.—
12
HO.—
215
250.—
609
230.—
14
190.—
219
155.—
612
185.—
28
120.—
222
105.—
613
260.—
30
125.—
236
155.—
615
120.—
45
115.—
240
350.—
620
130.—
46
115.—
243
305.—
623
120.—
51
170.—
252
900 —
633
100 —
53
HO.—
253
255.—
634
HO.—
61
175.—
254
200 —
636
270.—
61 a
170.—
255
175.—
637
600.—
83
130.—
256
120.—
640
240.—
89
105.—
257
330.—
643
180.—
93
140.—
259
230.—
644
120.—
96
125.—
261
380.—
647
105.—
101
170.—
262
240.—
654
1 600.—
105
135.—
264
330.—
655
400.—
107
220.—
266
180.—
657
600.—
111
110.—
270
150.—
664
205.—
115
130.—
272
300.—
665
175.—
134
260.—
273
120.—
666
190.—
135
220.—
296
240.—
667
410.—
136
130.—
308
112.—
668
350.—
140
190.—
309
175.—
669
300.—
141
250 —
319
140.—
670
590.—
143
270.—
465
115.—
671
270.—
146
360.—
473
230.—
673
980.—
151
190.—
474
360.—
676
960.—
152
160.—
485
1 050.—
678
800.—
158
200.—
541
135.—
682
390.—
159
105.—
542
115.—
684
280.—
163
140.—
557
300.—
688
100.—
164
210.—
567
600.—
691
1 550.—
166
340.—
568
HO.—
692
390.—
167
310.—
572
540.—
695
500.—
169
220.—
580
1 250.—
697
155.—
176
105.—
581
4 000.—
701
125.—
178
215.—
583
105.—
703
105.—
180
130.—
586
320.—
707
150.—
184
115.—
587
880.—
719
700.—
188
140.—
588
3 200.—
723
305.—
190
120.—
589
350.—
724
400.—
192
130.—
591
680.—
725
115.—
194
115.—
592
150.—
736
400.—
195
140.—
594
3 300.—
768
135.—
197
165.—
595
2 500.—
773
160.—
206
105.—
597
490.—
776
250.—

Mes Bignou u. Ader, Pl. Giraud-Dadin,
Paris
5. Dezember 1932
G. G. P.: Bibliothek Georges Blumenthal
Preise ab 1000 ffr.

Nr.
| ffr.
Nr.
ffr.
Nr.
ffr.
1
3 700 —
4 16 000.—
7
1 350.—
2
1 050.—
5
4 400.—
9
4 300.—
3
8 000.—
6 10100.—
10
1 500.—

Nr.
f ir.
11
1 700.—
14
1 750.—
15
12 000.—
16
15 000.—
17
2 500.—
18
1 600.—
23
5 000.—
25
2 900.—
27
1 800.—
28
1 000.—
29
2 800.—
30
23 000.—
31
1 050.—
33
5 600.—
35
6 000.—
37
1 250.—
38
6 000.—
39
8 000.—
40
7 500.—
41
1 500.—
42
5 200.—
43
1 200.—
44
2 500.—
45
3 000.—
46
1 300.—
47
4 100.—
48
1150.—
50
1 600.—
53
1 850.—
54
10 000.—
55
4 000.—
57
1 000.—
58
3 800.—
59
1 500.—
60
2 000.—
61
4 100.—
62
8 000.—
63
4 200.—
64
5 000.—
65
2 500.—
66
4 100.—
67
3 500.—
68
6 900.—
69
11100.—
70
5 300.—
71
11 000.—
72
3 000.—
73
5 000.—
74
7 500.—
76
2 200.—
77
10 500.—
79
1 700.—
81
1 850.—
87
7 500.—
89
10 200.—
90
8 000.—
92
4 100.—
93
7 300.—
94
3 100.—
95
3 600.—
96
3 500.—
97
18 000.—
98
4 100.—
99
10 000.—
100
1 000.—
101
3 650.—
103
2 000.—
104
65 000.—
105
2 000.—
108
1 250.—

Nr. I ffr.

110 6 000.—
112 12 500.—
113 2 000.—
115 5 500.—
116 1000.—
118 7 000.—
120 1450.—
122 1 700.—
125 1 000.—
129 4 000.—
130 2 600.—
132 1400.—
137 14 600 —
138 7 500.—
139 20 000.—
140 6 700.—
141 4100.—
142 3 900.—
143 6 500.—
144 20 500.—
145 10 000.—
146 7 000.—
147 7 500.—
149 3100.—
150 6 600.—
151 28 000.—
152 2 200.—
154 56 000.—
156 6 600.—
157 21 500.—
158 15 000.—
159 4100.—
160 6 000.—
162 5 000.—
163 31 000.—
164 33 000.—
165 4 900.—
166 9 500.—
167 48100.—
169 1700.—
170 1220.—
171 1 250.—
172 4 850.—
173 2 500.—
174 1 100.—
175 2100.—
176 3 550.—
177 1800.—
178 8100.—
179 27 000.—
181 8 200.—
182 3 000.—
183 1 700.- -
185 2 000.—
186 1050.—
187 3 100.—
188 7 200.—
189 1 100.—
190/1 3120.—
194 85 000.—
195 5100.—
196 40 000.—
197 16 500.—
198 18 500.—
199 29 500.—
200 10 000.—
201 9 000.—
202 1 000.—
203 3 800.—
206 2 300.—

Nr. ffr.

207 3100.—
208 1 020.—
209 9 000.—
210 4 700.—
211 2 800.—
212 12 500.—
213 7 000. —
214 1 500.—
215 7 400.—
217 13100.—
218 14100.—
219 3 400.—
220 154 000.—
221 14100.—
222 35 500.—
223 9 500.—
225 20 000.—
226 1 550.—
227 1020.—
229 3 650.—
230 56 500.—
231 60 000.—
232 10 000.—
233 9 200.—
234 3 200.—
235 36 000.—
236 10 600.—
237 n. v.
238 14 000.—
239 8 000. -
240 1 150.—
241 12 800.—
242 17 000.—
243 40100.—
244 10 300.—
245 11000.—
246 4 800.—
247 9 200.—
248 1900.—
249 3 000.—
251 12 500.—
252 35 000 —
253 45 000 —
254 14 600.—
255 9 600.—
256 16 500.—
257 4 100.—
259 2 800.—
260 11400.—
261 182 000.—
262 16 100. -
263 5 300.—
264 6 200.—
265 2100.—
267 3 500.—
269 9 000.—
270 2 500.—
271 16 000.—
272 19100.—
273 5 000.—
274 2 700.—
275 20 000.—
276 14 200.—
278 360 000.—
280 8 000.—
281 6 000.—
283 2100.—
285/6 27 000.—

Gesamtergebnis: 2 737 255 ffr.

Ple A. Deiner, PIPI. Hessel, Dignou, Paris
12. Dezember 1932
G. G. P.: Slg. Ch. Pacquement: Moderne Gemälde

(Nachbericht nebenstehend)

Gesamtergebnis: 1 713080 ffr.

Nr.
ffr.
Nr.
ffr.
Nr.
ffr.
1 1510.—
2 650.—
3 1100.—
4 900.—
5 3 650.—
6 2 020.—
7 15150.—
8 20 500.—
9 10100.—
10 10 000.—
11 14 000.—
12 16 000.—
13 112 000.—
14 168 000.—
15 10 000.—
16 4100.—
17 4 400.—
18 5 500.—
19 3 750.—
20 5 300.—
21 4150.—
22 11 500.—
23 20 500.—
24 9 500.—
25 7 000.—
26 7 600.—
27 16 000.—
28 32100.—
29 62 000.—
30 13 000.—
31 15 000.—
32 280 000.—
33 11 500.—
34 10 000.—
35 10 200.—
36 6 800.—
37 6 800.—
38 4 500.—
39 22 000.—
40 17 000.—
41 11200.—
42 22 000.—
43 13 300.—
44 4100.—
45 3 500.—
46 18 500.—
47 16 000.—
48 75 000.—
49 58 000.—
50 70 000.—
51 64 000.—
52 15 000.—
53 22 000.—
54 23 000.—
55 21000.—
56 41 100.—
57 9 800.—
58 6 000.—
59 5 700.—
60 4 000.—
61 3100.—
62 13100.—
63 16 200.—
64 57 000.—
65 17 000.—
66 17 000.—
67 14 000.—
68 20 000.—
69 6100.—
70 10 000.—
71 2 300.—
72 a 6 350.—
72 b 8 200.—
72 c 6 350.—
72 d 8 200.—
72 e 6 000.—
73 25 000.—

Ple Daudoin, Deiner, PIPI. Hessel,
Dignou, Paris
15. Dezember 1932
G. G. P.: Slg. Jules Strauss: Moderne Gemälde
[(Nachbericht nebenstehend)

Nr.
ffr.
Nr. ; ffr.
Nr.
ffr.
1
2 850.—
30
30 100.—
59
27 100.—
2
2 050.—
31
34 100.—
61
28 100.—
3
1 600.—
33
35 500.—
62
20 100.—
4
6 500.—
34
105 000.—
63
20 700.—
5
5 800.—
35
93 100.—
64
83 000.—
6
13 100.—
36
174 000.—
65
17 500.—
7
5 000.—
37
12 000.—
66
7 000.—
9
16 500.—
38
116 000.—
67
17 200.—
10
11 000.—
39
140 000.—
68
60 100.—
11
6 200.—
40
2 700.—
69
64 000.—
12
19 000.—
41
1 000.—
70
30 000.—
13
36 000.—
42
35 000.—
71
3 000.—
14
37 000.—
43
50 100.—
72
17 000.—
15
50 500.—
44/45 4 500.—
73
44 000.—
16
43 600.—
46
4 300.—
74
30 500.—
18
52 000.—
47
15 500.—
75
78 000.—
19
8 200.—
48
360 000.—
76
131 000.—
20
900.—
49
20 500.—
77
173 000.—
21
15 100.—
50
4 800.—
78
257 000.—
22
3 000.—
51
111 000.—
79
61 000.—
24
19 500.—
52
205 000.—
80
41 000.—
25
6 700.—
53
122 000.—
81
31 000.—
26
20 600.—
55
54 000.—
83
53 000.—
27
7 600.—
56
14 000.—
84
21 500.—
28
10 800.—
57
10 000.—
85
37 000.—
29
21 000.—
58
8 700.—

Gesamtergebnis: 3540800 ffr.
 
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