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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 7.1933

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Nr. 6 (5. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44613#0027
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Jahrg. VII, Nr. 6 vom 5. Februar 1933

DIE WELTKUNST

5

Literatur
Bücher
Hans Wolfgang Singer, Die Fachausdrücke der
Graphik. Ein Handlexikon für Bilder- und
Büchersammler. 166 Seiten. Verlag Karl
W. Hiersemann, Leipzig, 1933. (Lwd.
7 M.)
In der Reihe von Hiersemanns Handbüchern
läßt der bisherige Kustos des Dresdener Kupfer-
stichkabinetts, der hier bereits früher das be-
währte „Handbuch für Kupferstichsammler“ ver-
öffentlichte, ein graphisches Fachlexikon erschei-
nen, das sich in erster Linie an Laien wenden
will, aber in seiner praktisch und wissenschaft-
lich hervorragenden Fundierung auch ein nicht
unwesentliches Nachschlagewerk für den Fach-
mann bilden wird. Behandelt ist das Technische
aller künstlerischen und photomechanischen Re-
produktionsverfahren mit Abschweifungen in das
Historische, ferner das Wesentliche aus den Ge-
bieten des Buchdrucks, der Photographie und der
Zeichnung, so daß der reiche und außerordent-
lich exakt bearbeitete Inhalt eigentlich über die
Grenzen des engeren Titels hinausgreift. Die
Ausstattung ist der Tradition des Verlages
würdig. D.
E. Lutze und E. H. Zimmermann, Nürnberger
Malerei, 1350—1450. Anzeiger des Germani-
schen Nationalmuseums, Jahrgänge 1930 und
1931. Nürnberg, 1932.
Der neueste Band des Anzeigers des Germani-
schen Nationalmuseums bringt als Ergänzung zu
dem Katalog der im Jahre 1931 veranstalteten
Ausstellung Nürnberger Malerei von 1350—1450,
die fast das gesamte Material dieser Zeit ver-
einigte, ein umfangreiches Abbildungsmaterial
auf rund 200 Tafeln, das nicht dankbar genug
begrüßt werden kann. Kein wichtiges Stück
fehlt, so daß aus den ausgezeichneten Reproduk-
tionen der Gang der Entwicklung klar äbgelesen
werden kann und sich die einführenden Texte
von E. Lutze („Die Buchmalerei“) und E. H.
Zimmermann („Die Tafelmalerei“) auf eine
Skizzierung der allgemeinen Zusammenhänge und
Darstellung der reichen wissenschaftlichen Er-
gebnisse dieser Ausstellung beschränken können.
— h.
Will Grohmann, Die Sammlung Ida Bienert, Dres-
den. Müller & I. Kiepenheuer Ver-
lag, Potsdam 1933 (kart. 4,80, Lwd. 6,— J{).
Der Verlag plant das weitsichtige Unter-
nehmen, die Bestände bedeutender Privatsamm-
lungen moderner Kunst im Inland und Ausland
durch eine Folge bebilderter Kataloge der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der vor-
liegende Band, von Will Grohmann mit be-
währter Sorgfalt bearbeitet und durch eine kurze
zusammenfassende Übersicht eingeleitet, eröffnet
die Serie, der man im Namen aller mit dem zeit-
genössischen Schaffen verbundenen Kreise bal-
dige Fortsetzung wünschen möchte. Wie kaum
eine andere, ist die Sammlung Ida Bienert ge-
eignet. den Auftakt zu dieser Publikationsfolge
zu bilden, weil sie den Stempel einer sehr per-
sönlichen Auswahl trägt und in ihrem Aufbau
eine eindeutige, klare Linie erkennen läßt.
Walter Maria Kersting: Die lebendige Form.
L e o n a r d o - P r e s s e , Berlin-Tempel-
hof 1932.
Serienartikeln und Massenerzeugnissen eine
anständige Form zu geben, bedeutet keine Ver-
teuerung der Fabrikationskosten. Im Gegenteil:
eine schlichte, schöne Form verbilligt* mitunter
sogar die Herstellung. Wenn der Verbraucher
noch heute mit Scheußlichkeiten bedacht wird,
so ist das einzig und allein auf die Gleichgültig-

keit der Industrie zurückzuführen, die sich nicht
die Mühe nimmt, ihre Modelle vor der Verviel-
fältigung von befähigten Kräften bearbeiten zu
lassen. Gewiß, es ist in den letzten beiden Jahr-
zehnten schon besser geworden. Und daß es
besser geworden ist, verdanken wir nur der
Pionierarbeit des Kunstgewerbes, welches auch
den Geschmack des Publikums bis zu einem ge-
wissen Grade erzogen hat und auf dem Umweg
über eine anspruchsvolle Käuferschaft einen
Druck auf die bedenkenlos produzierende In-
dustrie ausübt. Einer dieser Pioniere ist Kersting,
der sich seit Jahren mit der Ausarbeitung von
Serienmodellen und Typen für die Massenfabri-
kation befaßt. Der vorliegende Band enthält eine
Reihe von Entwürfen aller Art, vom Wochenend-
haus bis zur Türklinke, von der Autokarosserie
bis zur Teekanne, die meist von Kersting selbst,
teilweise von seinen Schülern stammen, und
durchweg erfreuliche Resultate zeigen. Kerstings
gediegenes technisches Wissen, sein gutes Form-
und Materialgefühl weisen der Fabrikation neue
Wege, und es ist nur zu hoffen, daß sich die
Industrie dieser Vorschläge, die ihr zum Nutzen,
uns zur Freude sind, auch möglichst ausgiebig
bedient. K.
Der Holzschnitt in der Schweizer Kunst. (Ver-
lag „Die Kunst in der Schweiz“,
Genf 1932.)
Die Zeitschrift „Die Kunst in der Schweiz“
(früher „Pages d’Art“) bringt als Sondernummer
eine Übersicht über den neueren Schweizer Holz-
schnitt. Das umfangreiche Heft enthält 65 Origi-
nalholzschnitte und außerdem eine Beilage von
sieben Holzschnitten in Folioformat, so daß also
der Käufer für den relativ billigen Preis von
6 Franken gleich eine kleine graphische Samm-
lung erwirbt. Die graphische Tradition reicht in
der Schweiz weit zurück und ist seit den Tagen
eines Urs Graf nicht abgebrochen. Der Schweizer
Künstler, der von jeher das lineare über das
graphische Sehen gestellt hat, bedient sich gerne
der Graphik als Ausdrucksmittel. So enthält denn
auch diese Zusammenstellung neben gleichgültigen
Blättern eine ganze Reihe tüchtiger Arbeiten,
die aus der Schwarzweißkunst bemerkenswerte
Leistungen herausholen. Der bedeutendste, zu-
gleich der älteste Schweizer Graphiker ist ohne
Frage Felix Valatton. Neben ihm seien aus dem
Kreise der Jüngeren G. Bianconi, A. Patocchi und
Karin Lievens genannt. K.
August Hoff, Wilhelm Lehmbruck. (Junge Kunst,
Bd. 61/62.) Verlag Klinkhardt &
Biermann, Berlin 1933.
Dem _ Verfasser, Direktor des Duisburger Mu-
seums, ist es zu danken, daß Lehmbrucks Vater-
stadt des Künstlers Werk nahezu vollständig in
ihren Sammlungen vereinigt hat. Seit Westheims
1919 erschienenem Buch, das mittlerweile längst
vergriffen ist, hat man eine zusammenfassende
Würdigung Lehmbrucks entbehrt, und so kommt
Hoffs Büchlein, welches die verdienstvolle Reihe
„Junge Kunst“ des Verlags Klinkhardt & Bier-
mann fortsetzt, gerade zur rechten Zeit. Fünfzig
sorgsam ausgewählte Bildtafeln, durchweg gute
Aufnahmen, geben einen erschöpfenden Überblick
über das plastische und graphische Werk des
Künstlers. Wer zu Lehmbruck noch keinen Zu-
gang gefunden hat, versäume nicht, sich mit die-
sem vorzüglichen Bildmaterial bekanntzumachen,
welches ihm Bedeutung und Wesen eines der
stärksten und reinsten deutschen Künstler er-
schließt. Der begleitende Text, dem Liebe und
inniges Verständnis die Feder führten, bemüht
sich um eine vorzüglich auf den seelischen Aus-
drucksgehalt in Lehmbrucks Schaffen gerichtete
Interpretation, während auf die formale Entwick-
lung des Bildners weniger Nachdruck gelegt
wird. Auch hätte man vielleicht gewünscht, mehr
Biographisches zu erfahren, denn gerade bei
Lehmbruck sind Leben und Werk, sind Zeit und

Schaffen nicht voneinander zu trennen, sondern
bedingen sich gegenseitig und deuten die Tragik
dieses Berufenen, der 38jährig den Freitod
suchte.

Jakobus aus Donauwörth abbilden, steht der
reiche Zuwachs gegenüber, den das Museum an
Werken der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts
zu verzeichnen hat.

Ulmer Schriften zur Kunstgeschichte
Im Rahmen der von Professor Julius Baum
herausgegebenen Reihe „Ulmer Schriften zur
Kunstgeschichte“ erscheint als neunte Veröffent-
lichung soeben der vierte Bericht des Museums,
der Aufschluß über Tätigkeit und Neuerwerbun-


Heiliger Jakobus d. Ae. Um 1450
Ulm, Museum der Stadt

gen seit 1929 gibt. In konsequenter Verfolgung
der gesteckten Ziele beweist dieser Bericht wie-
derum, daß auch unter den heutigen schwierigen
Verhältnissen unter sachgemäßer wissenschaft-
licher Leitung den Bedürfnissen des Heimat-
museums gedient werden kann, ohne in engen
Provinzialismus zu verfallen. Den Erwerbungen
altschwäbischer und Ulmer Kunst, von denen wir
hier die schöne gotische Holzstatue eines

Zeitschriften
Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts
Florenz
Das wissenschaftliche Organ des Kunsthisto-
rischen Instituts in Florenz, das soeben seinen
dritten Band beschlossen hat, erweist sich, redi-
giert von Dr. Curt H. W e i g e 11, mehr und mehr
als die textlich und bildmäßig wichtigste periodi-
sche Publikation auf dem Gebiete der italieni-
schen Kunstgeschichtschreibung. Von kleinen
Einzelpublikationen bis zu großen entwicklungs-
geschichtlichen Aufsätzen wird auf beinahe 600
Seiten mit unzähligen ausgezeichneten Abbildun-
gen ein geschlossenes Bild von der wissenschaft-
lichen Fruchtbarkeit dieses deutschen Auslands-
Instituts entworfen. Das kürzlich erschienene
erste Heft des vierten Bandes bringt u. a. Marie
Herzfelds Aufsatz „Ueber ein Skizzenblatt
Leonardos als Beitrag zur Charakterdeutung des
Meisters“, einen Beitrag von Wilde über eine
Antikendarstellung Michelangelos und eine Un-
tersuchung von Kennedy über den Fiesolaner
Bildhauer II Greco.
Die Zeitschrift wird den Mitgliedern des
„Vereins zur Erhaltung des kunsthistorischen
Instituts in Florenz“ (Jahresbeitrag 20 Jl) un-
entgeltlich geliefert und bildet ein wertvolles.
Äquivalent für die Stützung einer unserer reprä-
sentativsten wissenschaftlichen Auslandsvertre-
tungen.
Kritische Berichte
Heft.2 des Jahrgangs 1931/32 der „Kritischen
Berichte zur kunstgeschichtlichen Literatur“
(Verlag Poeschel & Trepte, Leipzig) bringt
eine sehr eingehende Auseinandersetzung Hey-
denreichs mit dem Leonardo-Bande der Klas-
siker der Kunst (Bodmer), eine Besprechung des
Burkhardschen Burgkmaier-Buches von Musper
und eine ausführlich begründete Ablehnung von
Gantners Vorschlag einer „Revision der Kunst-
geschichte“ aus der Feder Herbert von Einems.
Münchner Jahrbuch
Es ist erfreulich, zu konstatieren, daß in einer
Zeit in der so viele wissenschaftliche Organe
der Krise zum Opfer fallen, die repräsentativen
staatlichen Zeitschriften wenigstens einiger-
maßen die Lücken schließen. Das letzte Heft
des Münchner Jahrbuchs, herausgegeben von den
Direktoren der staatlichen Kunstsammlungen
Münchens (Verlag Knorr & Hirth), ent-
hält drei reich illustrierte größere Arbeiten,
deren Drucklegung vielleicht sonst nicht möglich
gewesen wäre. An erster Stelle die Publikation
der Aschaffenburger Handzeichnungensammlung
von Weigmann, die auch als Sonderdruck er-
schienen ist und auf die an dieser Stelle bereits
früher verwiesen wurde; dann den kunstwissen-
schaftlich außerordentlich wichtigen Artikel von
Degenhart über die Schüler des Lorenzo di
Gredi, der erstmals das Fundament zur Scheidung
der vielen, um Credi tätigen Meister schafft;
zum Schlüsse eine umfangreiche Arbeit von Hein-
rich Stern über die Münchener Barockplastik
von 1660—1720 mit einer Fülle neuen oder neu ge-
ordneten Materials.
Otto Weigmann: Die Staatliche Zeichnungen-
Sammlung im Schlosse zu Aschaffenburg.
Sonderabdruck aus dem Münchener Jahrbuch
der bildenden Kunst, N. F. IX, Heft 2. 32 Sei-
ten, 45 Abb. Zu beziehen durch das Sekretariat
der Staatlichen Graphischen Sammlung in
München (vgl. „Weltkunst“ Nr. 43, S. 6).

BERLII
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