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DIE WELTKUNST


Nachrichten von überall

Ein Cimabue-Fund
Der Künstler-Biograph der italienischen Re-
naissance, Vasari, berichtet im 16. Jahrhundert
von Wandgemälden des Cimabue, des letzten
großen Meisters des Mittelalters in Florenz, in
der Gondi-Kapelle der Kirche Santa Maria
Novella. Arbeiten in dieser Kapelle haben
jetzt die Richtigkeit der Nachricht bei Vasari
bestätigt: in dem Deckengewölbe haben sich
vier Bilder Cimabues freilegen lassen, um so
bedeutungsvoller, als die Kritik des 19. und
20. Jahrhunderts dem Florentinischen Meister
fast alles an Tafelbildern nach und nach abge-
sprochen hat. .Dargestellt sind die vier
Evangelisten mit ihren hergebrachten Sym-
bolen: Markus mit dem Löwen, Matthäus mit
dem Engel, Lukas mit dem Ochsen und
Johannes mit dem Adler. Die Figuren der
Evangelisten- haben sehr gelitten, doch ihre
Symbole sind ausgezeichnet erhalten. Offen-
bar gehören die Wandbilder zu Cimabues
ersten Werken, etwa aus dem Jahrzehnt von
1260 bis 70. Es sind noch Spuren anderer
Wandgemälde auf getaucht, um deren Prüfung
man bemüht ist.
Renaissance-Ausstellung
in Ferrara
Gleichzeitig mit deni großen Feiern an-
läßlich des dritten Centenars Ariosts, die mit
einer Ariost-Schau verbunden sind, soll in
Ferrara in der Zeit von- April bis Oktober
eine umfassende Ausstellung von Werken der
ferraresisc'hen Renaissance im Palazzo
dei D i am ant i . stattfinden. Zum Leiter
dieser Kunstausstellung wurde Nino B a r -
bantini (Venedig) verpflichtet. Sämtliche
großen Meister Ferraras sollen zu Worte
kommen: Cosimo Tura, Francesco Cossa,
Ercole Roberti, Dosso Dossi, auch nichtein-
heimische Künstler, die während des
Quattrocento die Schule Ferraras befruch-
teten, z. B. Pisanello, Piero della Francesca,
Mantegna sowie der Holländer Roger van der
Weyden. Im ganzen sind über 200 Bilder von
Sammlungen Italiens und des Auslandes an-
gemeldet.
Dürer- und Rembrandt-
Ausstellung in Paris
In Petit Palais in Paris wird eine Aus-
stellung des graphischen Werkes von Albrecht
Dürer und von Rembrandt vorbereitet, mit den
Drucken der der Stadt Paris vermachten her-
vorragenden Sammlung Dutuit.
Chirico in Turin
Der heimgekehrte De Chiricoi hat soeben
eine Ausstellung neuer Werke in Turin er-
öffnet. Eine große Anzahl dieser Bilder ist
bisher unveröffentlicht geblieben. Die Aus-
stellung setzt sich nahezu zu gleichen Teilen
aus Landschaften, meist toskanischen
Gegenden, Stilleben, Frauenbildnissen und den


Muttergottes. Böhmen, Anf. 15. Jahrh.
Gebrannter Ton mit Bemalung
Sonder-Ausstellung:
Berlin, Deutsches Museum
für den Maler typischen Figuren-Kompositio-
nen zusammen. Der „klassische Surrealist“,
wie man den Maler in Italien getauft hat,
scheint entschiedener noch als früher zur
Klassik zurückzukehren. Gewisse Frauen-
bildnisse, namentlich jenes der „Frau mit
blauem Mantel“, dürften die besten Zeugnisse
dafür bilden, daß De Chirico stärker als
irgend sonst -ein zeitgenössischer italienischer
Maler die Verbindung zwischen der Tradition
und einem Vorwärtsgehen zustande bringt.

Wiener Ausstellung italienischer
Malerei
Im gleichen Augenblick, in dem die
Künstlersyndikate die Landesausstellung
Florenz vorbereiten und für diese Ausstellung
bereits eine Teilnahme von nicht weniger als
1500 bildenden Künstlern gesichert haben, hat
die Genossenschaft der bildenden Künstler
Wiens die italienische Künstlerfederazione zu
einer Ausstellung zeitgenössischer Malerei in
Wien eingeladen. Diese Wiener Ausstellung

wird im April oder Mai eröffnet werden. Der
Präsident der italienischen Konföderation der
Künstler und freien Berufe, Brodrero, hat
die Einladung angenommen und ein Komitee
für die Wiener Ausstellung geformt, das sich
aus Antonio Maraini (Biennale-Sekretär), Fer-
ruccio Ferrazzi, der gleichzeitig die malerische
Abteilung der internationalen Ausstellung
Heiliger Kunst in Rom vorzubereiten haben
wird, und Alberto Salietti zusammensetzt.
Italien geht damit abermals in einen Aus-
stellungssommer hinein, der intensiver kaum
möglich ist und der durch die Florentiner inter-

quar, der an Schwermutanfällen litt und nun-
mehr 84 Jahre zählte, schloß sich in seinem Ge-
schäft ein und wurde dort erst in einem Zu-
stande schwersten Kräfteverfalles und ohne
Hoffnung auf Rettung gefunden. Palmarini
hatte, als man ihn fand, 25 000 Lire in Bar-
geld in der Tasche seines Anzuges.
Personalien
Prof. Dr. Walter Friedlaender, Professor für
neuere Kunstgeschichte an der Universität
Freiburg Br., vollendete am 10. März sein sech-


Pablo Picasso, Longchamp
Karton, signiert — Coll. Lederlin
Versteigerung — Vente —- Sale: Me Bellier, MM. Feral, Catroux, Hessel, Bourdoriat
Paris, Galerie Jean Charpentier, 22. und 23. März 1933

Syndikate Ausstellung, die Triennale, die Inter-
nationale Ausstellung Heiliger Kunst in Rom
und durch die Wiener Austeilung vor allem ge-
kennzeichnet sein wird. G. R.
Der Wettbewerb für den neuen
Münchner Glaspalast
In Erfüllung seines Versprechens hatte das
Kultusministerium einen Wettbewerb für das
neue Kunstausstellungsgebäude unter allen
bayerischen Architekten ausgeschrieben, nach-
dem durch das bei Prof. Abel bestellte Vor-
projekt in den Hauptgesichtspunkten bereits
eine Festlegung des Baugedankens gegeben
war. Trotzdem sind unter den rund 500 ein-
gelaufenen Arbeiten eine ganze Reihe durch-
aus originelle und nicht zu übergehende Vor-
schläge enthalten und namentlich auch solche,
die das schwierige Problem mit anerkennens-
werter künstlerischer Meisterschaft behandeln.
Zum mindesten wird man also als Ergebnis
dieses Wettbewerbes die Berücksichtigung des
so gewonnenen Ideengutes bei der endgültigen
Gestaltung verlangen dürfen. Von den ein-
gelaufenen Entwürfen kamen 17 in die engere
Wahl, davon wurden 8 mit Preisen bedacht,
4 angekauft und 5 belobt. Die Träger des
1. Preises sind die Augsburger Architekten
Clemens Böhm und Eduard Feldpausch.
Die Entwürfe wurden im Bibliotheksbau des
Deutschen Museums ausgestellt. Nun ist es
Sache des Kultusministeriums, dafür zu sorgen,
daß im kommenden Jahre wenigstens ein Bau-
abschnitt der Künstlerschaft für ihre Aus-
stellung zur Verfügung steht. F.
Französischer Museumsbesuch
Nach der soeben fertiggestellten Statistik
wurden im Jahre 1931 die Pariser Staatlichen
Museen von 1 587 000 zahlenden Personen be-
sucht, wobei Gesamteinnahmen von über 2 Mil-
lionen Francs erzielt wurden. An erster Stelle
steht der Louvre mit 530 000, an zweiter Stelle
Versailles mit 480 000 Besuchern.
Russische Kunsterwerbung
des Louvre
Die Gesellschaft der Freunde des Louvre
hat eine der beiden silbernen Suppenschüsseln
des Geschirrs erworben, das Kaiserin Katha-
rina 1769 bei dem Pariser Goldschmied
Roettiers für den Fürsten Orlow bestellt hat.
Schon vor dem Kriege war dies kostbare Prunk-
geschirr im Museum der Eremitage ausge-
stellt; jetzt verkauft es die Sowjet-Regierung.
Der Wunsch, das ganze Service, ein Haupt-
werk Pariser Kunstgewerbes im Stil Lud-
wigs XVI., für den Louvre zu kaufen, konnte
nicht erfüllt werden.
Palmarini verhungert
Der Florentiner Antiquar Palmarini, der vor
etwa 30 Jahren als einer der hervorragendsten
Experten des ganzen Florentiner Kunsthandels
galt, ist buchstäblich verhungert. Der Anti-

zigstes Lebensjahr. Bekannt durch seine
Arbeiten über das Kasino Pius IV., Poussin
und Claude Lorrain, trat er vor allem mit einer
Untersuchung über die „Entstehung des anti-
klassischen Stils in der italienischen Malerei
um 1520“ hervor. Wurde durch diese Arbeit
die moderne Forschung in der Erkenntnis des
Wesens manieristischer Kunst entscheidend ge-
fördert, so lehrte sein letztes Werk über die
„Hauptströmungen der französischen Malerei
von David bis Cezanne“ die französische
Malerei des XIX. Jahrhunderts in großem, bis-
her unbekanntem Zusammenhang zu sehen. —
Dem Jubilar wurde eine Festschrift in Manu-
skriptform von einem Kreis seiner Freunde und
Schüler überreicht.
Dr. Karl Feuchtmayr, über dessen Berufung
zum Direktor des Kölner Walraf-Richartz-
Museums wir kürzlich (Nr. 9) berichteten, hat
den an ihn ergangenen Ruf abgelehnt und ver-
bleibt unter Ernennung zum Hauptkonservator
an der Alten Pinakothek in München.
Prof. Dr. A. E. Brinckmann, der Berliner
Ordinarius für Kunstgeschichte, hielt am
26. Februar im Museum zu Antwerpen einen
mit großem Interesse aufgenommenen Vortrag
über den Einfluß der flämischen Kunst in
Europa, speziell in Westeuropa.
Jan Tschichold, der Lehrer für Typographie
an der Meisterschule für Deutschlands Buch-
drucker in München, wird der Berufung als
Lehrer der typographischen Abteilung an der
Höheren Graphischen Fachschule der Stadt
Berlin nicht Folge leisten und weiterhin in
München verbleiben.
Prof. Rich. B. Adam, der bekannten
Münchener Tiermalerdynastie entstammend,
feierte seinen 60. Geburtstag. Im Kunstverein
ist eine Übersicht über sein Schaffen zu sehen.
Otto Meyer-Amden, der Schweizer Maler,
ist in Zürich im Alter von 48 Jahren gestorben.
XIII. Kongreß für Kunstgeschichte
In Stockholm findet vom 4.—7. Septem-
ber d. J. der 13. Internationale Kongreß für
Kunstgeschichte statt. Die Hauptthemen sind
dem Gebiete der mittelalterlichen und neueren
Kunst sowie museumswissenschaftlichen
Fragen gewidmet.

Der Reichsverband bildender Künstler Deutsch-
lands,
Gau Berlin, hat zu seinem ersten Vorsitzen-
den den Architekten Dr. Alfred Gellhorn gewählt.
Zweite Vorsitzende ist die Bildhauerin Milly
Steger, erster Schriftführer Maler Martin Bloch,
zweiter Schriftführer Bildhauer August Rhades,
erster Kassenwart Maler Hans Bremer, zweiter
Kassenwart Maler Erik Richter. Vermittelnde
Schritte des Reichsverbandes wegen neuerlicher
Kürzung des städtischen Kunstetats, der sich zum
Gesamthaushalt Groß-Berlins etwa noch wie
1 : 40 000 verhält, gegen ein Verhältnis von 1 : 3000
vor drei Jahren, blieben ohne Ergebnis.
Der Kunstklub teilt mit, daß die Veranstaltung
am Montag, den 13. März, 21 Uhr, „Neue Musik
und Musik, die sich „neu“ nennt“, Redner: Ernst-
Lothar v. Knorr, wegen Verhinderung des
Redners ausfällt.

Die Meine Geschichte

Innere Spaltung
Die Sache begann damit, daß Seidelbasts
Schachpartner plötzlich verstarb. Seidelbast,
ein schwerfälliger Mensch, der sich an des
Verstorbenen rotes Rundgesicht und an seine
albernen Witze gewöhnt hatte, brachte es
nicht fertig, nach einem neuen Partner Aus-
schau zu halten, und spielte deshalb gegen
sich selbst. Es schien ihm eine vorzügliche
Übung, entgegengesetzte Erwägungen aus sich
herauszuholen und Fallen, die er mit großem
Scharfsinn stellte, durch noch größeren Scharf-
sinn zu zerstören. Um den beiden Stand-
punkten, die er im Laufe des Spiels einnahm,
besonderen Nachdruck zu verleihen, pflegte
Seidelbast nach jedem Zug den Platz zu
wechseln, sich also umschichtig gegenüber zu
sitzen. Was zunächst ein harmloses Treiben
schien, wurde bald zu einem gefährlichen Zu-
stand. Seidelbast kam nämlich dahinter, daß
der Gegner, den er sich lediglich einzubilden
wähnte, wirklich existierte. Dieser Gegner
entwickelte eine Spieltechnik, die Seidelbast
fremd war und gegen die er nur mit Mühe
ankam. Sobald Seidelbast auf dem feindlichen
Stuhl Platz genommen hatte, ergriff sein
Partner von ihm Besitz und spielte aus ihm
gegen ihn. Der unheimliche Gegner war der-
art leibhaftig, daß er, ohne sich eigentlich
vorzustellen, Seidelbast mit seinem Namen be-
kannt machte. Er hieß Dominik.
Von nun ab gab es für Seidelbast keine
ruhige Stunde mehr. Dieser Dominik, den er
mit sich herumtrug, trat immer deutlicher in
Erscheinung und stellte sich in scharfen
Gegensatz zu Seidelbasts Denken, Empfinden
und Tun. Der Fall lag nicht einfach so, daß.
Dominik Seidelbasts besseres Ich oder seinen
bösen Dämon verkörperte. Im Gegenteil,
Seidelbast und Dominik waren einander mora-
lisch etwa gleichwertig. Dominik mochte viel-
leicht geistig etwas behender scheinen; dafür
wies Seidelbast ein tieferes Gefühl auf. Be-
dauerlich war eben nur, daß Beide sich fort-
während in den Haaren lagen. Es nutzte-
nichts, daß Seidelbast, um den Gegner zu
bannen, das Schachspiel aufgab. Dominik
hatte sich festgesetzt und blieb hartnäckig. Er
widersetzte sich Seidelbasts Beschlüssen, kri-
tisierte seine Handlungen, bemäkelte Seine-
Freunde und hatte für jeden Plan einen Gegen-
vorschlag. Der Zwiespalt erweiterte sich zu-
nehmend. Dominik schlug sich zu einer poli-
tischen Partei, die Seidelbast von jeher be-
kämpft hatte, las mit Seidelbasts Augen
Bücher, die dieser verabscheute, und forderte
schließlich gar eigens für sich Mahlzeiten nach
englischem Muster, so daß Seidelbast täglich-
achtmal zu Tisch sitzen mußte. Die Folgen
blieben nicht aus. Seidelbast wurde hochgradig
reizbar, verstimmte seine Bekannten, ließ im
Beruf empfindlich nach und nahm an Gewicht
ungeheuer zu. Im Laufe eines Jahres war er
ein bösartiger, dicker Mann geworden, der
jeden Verkehr mied und für absonderlich galt,
weil er ständig vor sich hin sprach.
Entscheidende Auseinandersetzungen mit
Dominik führten zu keinem Resultat. In seiner
Ratlosigkeit versuchte Seidelbast, die eigene
Person völlig aufzugeben, sich Dominik rest-
los anzugleichen, um dem zermürbenden Kampf
ein Ende zu machen. Dominik erkannte diese
Versuche sofort und wies sie hohnlachend zu-
rück. Nur eine ausgesprochene Gegnerschaft
mache ihm Spaß, sagte er, Einigkeit sei ihm
ein Greuel. Seidelbast griff zum Äußersten
und bedrohte Dominik mit dem Tode. Domi-
nik machte darauf aufmerksam, daß Seidelbast
nicht hoffen dürfe, ihn zu überleben. Jetzt
überkam den armen Seidelbast die List der
Verzweiflung. _ Er begann Dominik, der
Fleischspeisen liebte, regelrecht auszuhungern,
indem er nur noch vegetarische Kost zu sich
nahm. Er trat in eine Partei ein, die seine
eigenen und Dominiks politische Forderungen
gemäßigt verband. Er las Bücher, die weder
ihn, noch Dominik interessierten. Er hielt mit
seiner Meinung zurück und ging auf Dominiks
Anfeindungen nicht ein. Er suchte neuen Um-
gang und einen Schachpartner. Er rückte
ganz und gar in die goldene Mitte, schuf eine
vollkommene Synthese und nahm damit Domi-
nik das Wasser aus der Mühle. Der Erfolg
rechtfertigte Seidelbasts Vorgehen. Dominik
wurde zwar immer galliger, schwand aber zu-
sehends dahin und war eines Tages einfach
nicht mehr vorhanden. Seidelbast behauptete
das Feld. Allerdings entging ihm dabei, daß
er nicht mehr der Alte war. Die goldene Mitte
hatte ihn ganz und gar aufgesogen. Er wurde
wieder umgänglich, zeichnete sich im Beruf aus
und galt für eine ungewöhnlich harmonische
Natur; sein Gewicht nahm hingegen nicht ab.
Um seinem Sieg über Dominik ein Sinnbild zu
geben, ließ Seidelbast dem einstigen Feind
einen Grabstein setzen, vor dem er, nicht ohne
leise Rührung, alljährlich einen Kranz nieder-
legte. Simplex

KUNSTHAUS MALMEDE
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