Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 7.1933

DOI Heft:
Nr. 46 (12. November)
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.44613#0198
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
4

DIE WELTKUNST

Jahrg. VII, Nr. 46 vom 12. November 1933

• •
Nachrichten von Überall

„Deutscher Reichsverband des
Kunst- und Antiquitätenhandels"
In der Sitzung vom 6. November im In-
dustrie- und Handelstag Berlin wurde zwischen
dem „Reichsverband des Deutschen Kunst- und
Antiquitätenhandels e. V. München“ und dem
„Deutschen Reichsverband des Kunsthandels
e. V. Berlin“ in gemeinsamem Einverständnis
eine Vereinbarung getroffen, wonach beide Ver-
bände aufgelöst und gleichzeitig ein neuer Ver-
band des gesamten deutschen Kunsthandels ge-
gründet wurde.
Der neue Verband heißt „Deutscher
R e i c h s v e r b a n d desKunst-und An-
tiquitätenhandels e. V.“ mit dem Sitz
in München. Erster Vorsitzender ist Herr
Weinmüller, München, stellvertretender erster
Vorsitzender Herr Walter Fritzsche, Berlin,
zweiter Vorsitzender Herr Sauermann,
München. Gleichzeitig ist der neue Verband
der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzel-
handels beigetreten.
Es ist also nunmehr begrüßenswerter Weise
die endgültige und restlose Zusammenfassung
des gesamten Kunst- und Antiquitätenhandels
im Deutschen Reich als Vorarbeit für den stän-
dischen Aufbau durchgeführt.
Über die Einteilung in Fachschaften und
Gaue wird in den folgenden Nummern der
„Weltkunst“ zusammenfassend berichtet.
Altdeutsche Frühdrucke
für Berlin
Auf der Münchener Versteigerung von
Teilen der Bibliothek des Augsburger Patriziers
Marcus Fugger haben die Berliner Samm-
lungen soeben einige bedeutende altdeutsche
Frühdrucke erwerben können. Für die
Preußische Staatsbibliothek wurde
das einzige erhaltene Exemplar des Straß-
burger Druckes der Legende des Ritters
von Stauffenberg (s. Abb. in Nr. 42 der „Welt-
kunst“) erworben. Für das Kupferstich-
kabinett der Staatlichen Museen kaufte
Prof. Winkler die Augsburger Ausgabe der
Melusine, gedruckt von Johannes Bämler im
Jahre 1480. Neben dem jetzt für Berlin erwor-
benen Exemplar, das gleichfalls einen großen
breiten Rand und eine wunderbare Erhaltung
aufweist, besitzt nur noch die Stiftsbibliothek
von St. Gallen ein Exemplar dieser Melusine-
Ausgabe,
Deutsches Heimatwerk
Kunstgewerbemuseum, Berlin
Es wäre wohl zu wünschen, daß alles das,
was die Ausstellung von Erzeugnissen bäuer-
lichen und bodenständigen Handwerks und der
deutschen Volkskunst bringt, die nach Heimat-
gebieten in ausgezeichneter Gliederung im
Lichthof des Kunstgewerbemuseums auf-
gebaut worden ist, bei recht vielen Besuchern
Anklang fände, weil sie aus allen Gauen des
Deutschen Reiches in Webereien, Stickereien,
Metall-, Ton-, Glas- und Holzsachen, in
Schnitzereien1, Schmuck usw. ein reichhaltiges
Anschauungsmaterial zusammengetragen hat,
welches dieser Veranstaltung, die zugleich den
Charakter einer Weihnachtsmesse besitzt, ihre
Bedeutung über der» ursprünglichen Zweck
hinaus sichern wird. Es werden nur wenige
Beispiele herausgenommen, wenn hervor-
gehoben wird, daß Ostpreußen mit schönen
Bernsteinarbeiten, Handwebereien und
Drechslerwaren, Schlesien mit geschliffenem
Glas und Bauernkeramik, Pommern mit hand-
gewebten Fischerteppichen, die in ihrer Orna-
mentik auf uralte Tradition zurückgehen,
Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit
handgewebten Stoffen aus Schafwolle, Silber-
schmuck und Zinngeräten besonders vertreten
ist. Westfalen, Rheinland,- Eifel, Westerwald
liefern Wollteppiche, Steinzeug, Küchenholz-
und Lederarbeiten. Vom Gebiet der deutschen
Mittelgebirge, besonders aus Sachsen und dem
gewerbefleißigen' Thüringen, kommen Glas-
sachen, Spielzeug und Musikinstrumente, aus
Südwestdeutschland, Hessen, dem Odenwald,
Württemberg und dem Allgäu Keramik, Tep-
piche, Wachskerzen, Elfenbein- und Holz-
arbeiten, aus Südostdeutschland, Bayern,
Franken und der bayerischen Ostmark Möbel,
farbig schön behandeltes Nutzgerät und
Schmuckstücke, handgearbeitete Schuhe, Zinn-
und Glaszeug usw. Als Ganzes genommen,
stellt sich die mit vorstehenden, ganz unvoll-
ständigen Hervorhebungen, charakterisierte
Schau, die von der Vereinigung Volkskunst und
Handwerk im Zusammenhang mit dem Reichs-
bund für Volkstum und Heimat, dem National-
sozialistischen Lehrerbund, der NS-Frauen-
schaft des Gaues Groß-Berlin, dem Volksbund
für das Deutschtum im Auslande und der Ab-
teilung für Frauensachen in der Deutschen
Arbeitsfront veranstaltet und von Franz
Kaiser und Erich Ziegert zusammen-
gestellt worden ist, als ein getreues
Spiegelbild unseres deutschen ländlichen
Kunstgewerbes dar.
Rohlfs-Aquarelle
Galerie Nierendorf, Berlin
Man hat wohl immer von den Werken
Christian Rohlfs mit Respekt und Liebe ge-
sprochen, ohne sie jedoch als schöne Bilder im

landläufigen Sinne zu empfinden. Hinderte nicht
manches Erdige und schwer Zugängliche in der
Kunst dieses Holsteiners? Und sprach seine
eigenwillige Darstellungsweise, die diese Welt,
aufgelöst in magisch flackerndem Licht, das
sich um die Dinge legt und sie durchdringt, zu
Visionen gestaltete, wie sicher und unmittelbar
sie sich auch auf das Wesentliche zu beschrän-
ken wußte, nicht zuweilen mehr wie ein leiden-
schaftlich betriebenes, berauschend gelungenes
Experiment an? Und nun sieht man bei
Nierendorf wieder einmal eine Reihe von un-
erhört lichten und zarten Blättern des jetzt
84jährigen Altmeisters, zumeist Blumenstücke,
in denen die eindrucksame Leuchtkraft des
Farbigen, eine beschwingte, sinnliche Traum-
haftigkeit mit dem Stillebenhaften, Flächen-
mäßigen, das dem Vorwurf gemäß ist, aber
trotz aller Überstrahlung des Koloristischen


Desmond, Herrenbildnis
Ausstellung: Galerie Quatre-Chemins, Paris

auch sonst an der Rohlfsschen Malerei stets
irgendwie als Grundzug deutlich bleibt, zu einer
restlosen Einheit verschmilzt. Es darf bei
Rohlfs, der ein Einzelgänger in der deutschen
Kunst bleiben und nie wirklich Schule machen

Pariser Ausstellungen
Der Holländer Bob Gesinus, der augen-
blicklich in der Pariser Galerie Zak aus-
stellt, verbindet eine nordische Nüchternheit,
die im ersten Augenblick befremdend wirken
möchte, mit einer Hin-
gabe an die Natur, die
eine lebendige und be-
wußte Persönlichkeit
verrät. Seine holländi-
schen und deutschen
Landschaften, die von
Ferne eine Verwandt-
schaft mit van Gogh er-
kennen lassen, beweisen
ein ebenso starkes Kom-
positionstalent und eine
Schlichtheit der Farbe,
wie die neuen Bilder
aus Italien, die eine Auf-
lockerung der Palette
zu feinen atmosphäri-
schen Wirkungen er-
kennen lassen (siehe
Abbildungen).
Ein begabter junger
englischer Maler stellt
erstmals in Paris aus:
Desmond (Gale-
rie Quatre-Che-
mins). Der Einfluß

mund. Grunds baukünstlerische Linie führt mit
charaktervoller Zurückhaltung in die Richtung
der modernen Baukunst.
Dr. Max Joseph Husung, der bisherige Leiter
der Inkunabel-Sammlung in der Preußischen
Staatsbibliothek und Leiter der dortigen Ge-


Bob Gesinus, Landschaft
Ausstellung: Galerie Zak, Paris

von Paris hat diesem
Künstler ein feines Ge-
fühl für Töne und Farbe
vermittelt; die starke
malerische Begabung läßt beachtliche Leistun-
gen entstehen (siehe Abbildung). Seine
Mittel sind oft von spontaner Ausdruckskraft,
die Ausführung deutet auf Leichtigkeit der
technischen Handhabung. Sz.

Personalien
Ernst Fritzsche, Inhaber der bekannten Bei-
liner Firma Ernst Fritzsche, feierte am 8. No-
vember seinen 70. Geburtstag. Herr Fritzsche ist
einer der Veteranen im Berliner Kunsthandel. Seit
1882 hat er sich ausschließlich den damals noch
völlig fremden Wundern der ostasiatischen Kunst
gewidmet und hat durch sein Wirken viel dazu
beigetragen, Freunde des fernen Ostens in Ber-
lin und Deutschland zu werben. Die Krönung sei-
ner Tätigkeit fand schließlich eine Anerkennung
in der Verleihung des Titels eines Hoflieferanten
Seiner Majestät des Kaisers und Königs im Jahre
1912. In den Nachkriegsjahren wurde er zum
Sachverständigen der Handelskammer und an den

schäftsstelle für den Gesamtkatalog der Wie-
gendrucke, ist in den Ruhestand getreten. Seine
Arbeiten hat Dr. Kurt Ohly übernommen.
Hofrat Prof. Alfred Roller, gleich Anton Hanak
und Josef Hoffmann ein Mährer, tritt am 31. De-
zember dieses Jahres von der Leitung der Wie-
ner Kunstgewerbeschule zurück, nachdem er, in
Bälde ein Siebziger, die gesetzliche Altersgrenze
schon längst überschritten hat. Roller, der seit
Jahren als Ausstattungsleiter der Wiener Oper
tätig ist, hat sich vor allem durch seine Bühnen-
entwürfe einen Namen gemacht. P.
Min.-Rat Dr. Walter C. Behrendt, bisher in der
Hochbauabteilung des Preußischen Finanz-
ministeriums, ist aus dem Staatsdienst entlassen
worden. Behrendt galt als der Hauptvertreter
des letzten Kurses in der preußischen Bauverwal-
tung. In weiteren Kreisen war er als Bauforscher
mit seinen Büchern bekannt geworden, schon vor
dem Kriege mit einer Schrift über Messel, dann
von 1919 ab mit Büchern über neue Aufgaben der
Baukunst, über den Kampf um den Stil im Kunst-
gewerbe und in der Architektur, über den Sieg
des neuen Baustils (1927).

wird, niemals vergessen werden, wie sehr die
Linie als Ordnung und Begrenzung mitspricht.
Das scheidet die Intensität seiner Werke, die
immer einen dekorativen Zug im besten Sinne
des Wortes behalten werden, in Anschauung

Berliner Gerichten gewählt.
Geh. Rat Prof. Angelo Jank ist am 30. Oktober
65 Jahre alt geworden. Sein Name wurde durch
seine ausgezeichneten Militär- und Pferdesport-
bilder weit über Deutschlands Grenzen hinaus

und Gestaltung von der
Kraft des Altersstils
eines Lovis Corinth,
wie stark auch bei
aller Artverschiedenheit
manchmal dieses wun-
dervolle Aufheben kör-
perlicher Schwere zu
lichten, farbigen Köst-
lichkeiten an die Kunst
des großen Ostpreußens
denken lassen mag.
Es liegt auf der
Hand, daß die sauber
gepflegte Landschafts-
kunst von Ernst
Böhm, sachlich fein
abgestimmte und den
kleinen und kleinsten
Formen der Natur mit
inniger Neigung nach-
gehende Darstellungen
aus Oldenburg, Hessen
und von der Havel den
Rohlfsschen Aquarellen
gegenüber einen harten
Stand haben muß. Eini-


Bob Gesinus, Landschaft
Privatbesitz B., Basel
Ausstellung: Galerie Zak, Paris

ges prägt sich ein, be-
sonders von den frühe-
ren Sachen, die einen
eigenen malerischen
Klang besitzen, der dann
zugunsten eines mehr zeichnerischen, ornamen-
talen Stils aufgegeben wurde. Erfreulich auch
im alten Hause von Nierendorf Ostseeland-
schaften von Madeline Winkler, in den bei
aller Bescheidenheit in der künstlerischen Hal-
tung, das Nasse, Schmissige einer ausgezeich-
neten Aquarelltechnik wirkungsvoll zum Aus-
druck gelangt. Zk.

bekannt. Seit 1907 leitet Angelo Jank eine Mal-
und Zeichenklasse an der Akademie der Bilden-
den Künste in München.
Peter Grund, der jetzt vertretungsweise die
Wahrnehmung der Direktorgeschäfte der Staat-
lichen Kunstakademie in Düsseldorf und eine
Professur für Architektur übernommen hat, ist
in den letzten Jahren mit mehreren Schöpfungen
bekannt geworden, vor allem mit der Eisenbeton-
kirche und dem Bau der Handelskammer in Dort-

Münchener Altertumsverein
Am 16. Oktober sprach in freier, formvollen-
deter Rede Universitätsprofessor Dr. Hugo Keh-
rer über das Thema: „W iewirDürerheute
sehe n.“ Der Redner ging aus von Goethe,
dessen ursprüngliche Begeisterung angesichts der
Werke Raffaels ins Wanken kam, er zeigte an
den Büchern H. W. Wackenroders, Moritz Thau-
sings und zuletzt an Wölfflins großartiger
Schrift „Die Kunst Albrecht Dürers“ das wech-
selvolle Bild der Auffassung. Aber selbst Wölff-
lin können wir in seiner Betonung des italieni-
schen Einflusses auf den Werdegang Dürers nicht
mehr beipflichten: heute sehen wir in Dürer den
deutschen Meister, der ganz auf sich selbst ge-
stellt seinen Weg gegangen ist und in Italien
nicht mehr empfangen als gegeben hat. Kehrer
weist auf die wichtige, aber zu wenig beachtete
Stelle eines Briefes an Willibald Pirckheimer aus
Venedig hin, in'dem Dürer sagt, daß ihm die Kunst-
werke, die ihn vor 11 Jahren begeistert hätten,
jetzt nicht mehr gefallen. Damit ist nicht nur
die erste italienische Reise (1495/96) bestätigt,
sondern auch der Wandel in Dürers Einstellung
zur italienischen Kunst. Als neues Ergebnis sei-
ner Forschung teilt der Vortragende mit, daß
die jetzt den Apostelbildern in der Alten Pina-
kothek wieder angesetzten Unterschriften der
Septemberbibel Luthers entnommen und in Dü-
rers Werkstatt vom Schreibmeister Neudörfer,
dem wir auch die Nachrichten über Nürnberger
Künstler verdanken, geschrieben worden sind.
L. F. F.

Die Galerie Alex Vömel, Düsseldorf, hat ihre
Thoma-Ausstellung infolge großen Interesses bis
Mitte November verlängert. Sie wird, anschlie-
ßend daran, Landschaften, Stilleben und Figuren
des Thoma-Schülers E. R. Weiß bringen. Die Ga-
lerie hat, entgegen anderslautenden Behauptun-
gen, keinerlei Bindungen mit anderen Kunst-
handlungen oder Kunsthändlern; ihr alleiniger
Inhaber ist Herr Alex Vömel in Düsseldorf.
*
Am Dienstag, dem 14. November, wird der
Heidelberger Indien-Forscher Prof. H. Zimmer in
der Gesellschaft für Ostasiatische
Kunst über die so bedeutungsvolle Frage von
„Zeit und Raum in der indischen
Skulptur“ sprechen. Der Vortrag findet um
8 Uhr im Gobelin-Saal des Hotel Prinz Albrecht,
Prinz-Albrecht-Straße 9, statt. Gäste will-
kommen.

GEMÄLDE ALTER und NEUERER MEISTER
Dabei die Sammlung S.
Cignani, Lairesse, Romney, Saftleven, Wynants,
Corinth, Courbet, Knaus, Leibi, Munthe, Ury u. a.
Illustr. Katalog 2069 kostenfrei.
Ausstellung: Sonnabend 18. Nov. 10—2 u. 3—6, Montag 20. Nov. 10—2 Uhr
Versteigerung: Dienstag 21. Nov. ab 10 Uhr
RUDOLPH LEPKE S KUNST-AUCTIONS-HAUS
BERLIN W 35 Potsdamerstraße 122a/b

KUNSTHAUS MALMEDE
Köln a. Rhein
Unter Sachsenhausen 33
Antike Kunst
in Gemälden, Plastik, Gobelins, Möbeln,
Antiquitäten
Ankauf Verkauf

Direktion: Fritz-Eduard Hartmann. Schriftleiter: Dr. Werner Richard Deusch. — Red.-Vertretu ngen für München: Ludwig F. Fuchs / Paris: M.L.Szecsi, 232 Bl d. St. Germain, Tel.: Littre 56-18 / Rom: G. R.mn-
both / Wien: Dr. St. Poglayen-Neuwall. — Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen: Theo Rose, Berlin. — Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. II., Berlin W 62. — Zuschriften sind an die Direktion der Wehkunst. Berlin W 62
Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nur mit Quellen-
angabe gestattet. Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen und jegliche Verantwortung, auch hinsichtlich des Veröffentlichungstermins und der Rücksendung, abgelehnt. Der Verlag übernimm
durch Erwerbung eines Manuskripts alle Verlagsrechte für dasselbe. Druck II. 8. Hermann G. m. b. H., Berlin SW 19.
 
Annotationen