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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 7.1933

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Nr. 51 (17. Dezember)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44613#0219
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Jahrg. VII, Nr. 51 vom 17. Dezember 1933

DIE WELT KUNST

3

landschaft desselben Meisters bezahlt hatten,
Fünf Gemälde von Jacob van Ruisdael er-
reichten zusammen 1970 gns., wobei Mr. Dudley
Tooth allein 440 gns. für ein Seestück (Nr. 65)
anlegte. Der kleine Hobbema (Nr. 26) scheint
bei 700 gns. ebenso wie die beiden Themseland-

Baisse in Tang-Pferden
Vor nicht langer Zeit war es große Mode,
daß jeder Ostasiensammler einige T’ang-Pferde
in seinem Stalle hatte (mit farbiger Glasur,
frei bemalt oder nur eintönig in Biskuit). Be-
sonders beliebt waren


die Zirkusreiterinnen,
die in verwegenen Stel-
lungen dahingaloppier-
ten. Ein solches Paar'
wurde vor ungefähr
fünf Jahren von einem
Berliner Händler für
etwa 10 000 M. ver-
kauft. Dasselbe Paar
erreichte auf einer
kürzlichen Auktion 260
Mark. Der Grund für
diese kolossale Preis-
differenz war vielleicht
zum Teil dadurch be-
gründet, daß das echte
T’ang-Araber-Blut in
diesen Pferden etwas
angezweifelt wurde.
Der tiefere Grund
dürfte aber darin lie-
gen, daß die früheren
Preise unberechtigt
hoch waren, so daß

Fritz Bur mann, Nidden
Ausstellung: Galerie Nierendorf,

schäften von Samuel Scott zurückgegangen zu
sein. Weiter genannt seien:
Nr. Guineen
5/6 Canaletto, Paar venezianischer Vedu-
ten (Bellesi).820
15 Ferneley, Bildnis (Knoedler) .... 500
45 Murillo, Christkind (J. G. Graves) . . 340
48 A. van Ostade, Landmädchen (Goud-
stikker). . 320
49 Pannini, Römisches Fest (Victor
Heather) .400
80 A. v. de Velde, Hirtenszene (Gordon
Hannen) .380
81 W. v. de Velde, Kriegszene (F. Sahin) 210
82 W. v. de Velde, Scheveningen (Goud-
stikker) ..320
129 Bellini, Madonna (Spink).440
133 Crome, Landschaft (Dudley Tooth) . 280

Wilde-Autographen
Mit der Bibliothek Edward Dean Rich-
mond kamen am 3. November in New York
■einige Original-Manuskripte Oskar Wildes zur
Versteigerung, deren Preise interessieren
dürften. Dr. A. S. W. Rosenbach erlegte für
die maschinengeschriebenen Original-Nieder-
schriften von „Dorian Gray“, „A woman of no
importance“ und „The ideal husband“ 500, 285
und 300 $, Gabriel Wells für die unterdrückten
Teile von „De Profundis“ 320 $. Eine Uraus-
gabe der „Salome“ mit handschriftlicher
Widmung kostete 200 $, wogegen für die Erst-
ausgabe von Stevensons „Treasure Island“
mit einem handschriftlichen Brief 855 $ bezahlt
wurden.

man wohl mit Recht
sagen kann, daß sie nur
Berlin (pe Ausnutzung einer
snobistischen Sammler-
schicht darstellten. Während also früher diese
Dinge von gewissen Sammlern stark über-
bewertet wurden, leiden sie jetzt zweifellos an
einer gewissen Unterbewertung.

Schluß der Triennale
Die internationale Triennale ist geschlossen.
Die Ausstellung hat eine zahlende Besucher-
schaft von etwas mehr als 650 000 Personen
innerhalb des halben Jahres gehabt, und die
Einkünfte aus dem Billettverkauf übersteigen
5 Millionen Lire. Hinzuzurechnen ist die große
Besucherschaft mit Freieintritt aus Schulen,
Instituten, dem Heer usw. Man rechnet mit
einer Gesamtbesucherschaft von etwa einer
Million Personen, und somit hat die Verlegung
der Ausstellung von Monza nach Mailand sich
vollkommen gerechtfertigt. Die Triennale sah
an Kongressen in der Zeit ihres Bestehens die
internationalen Kongresse der Bauwelt, der
Architekten, der Landwirtschaftstechnik, der
Glas- und Keramindustrie, des Kunsthandels,
der Reklamewirtschaft, der Fachpresse, der
Handwerker und der Metalltechniker. Die Ver-
käufe sind namentlich in den letzten beiden
Wochen sehr stark, großenteils bis zur voll-
kommenen Erschöpfung der Vorräte gewesen.
Die Fünfte Triennale ist unlöslich an den
Namen B a r e 11 a gebunden, dessen Tatkraft
für die Ausstellung allein den großen Erfolg
ermöglichte.

Literatur
Lexika
Der Verlag des Bibliographischen In-
stituts,Leipzig, schafft mit der soeben er-
scheinenden Neuauflage von Meyers Klei-
n em Lex ik on in drei Bänden und einem Atlas-
band, die in Leinen je 10 M. und 20 M. kosten,
■ein im wahrsten Sinne volkstümliches und volks-
bildendes Unternehmen. Hervorragende Ausstat-
tung, reichste Illustrierung (pro Band etwa
400 Abb. u. 270 Tfl.), knappe und völlig aus-
reichende Definierungen, ausgezeichnete Tabellen,
insbesondere zur Zeitgeschichte, die bis auf die
ausführliche Darstellung der nationalsozialisti-
schen Revolution ausgedehnt ist, machen dieses
Werk, das, wie hier nur nebenbei gestreift sein
soll, auch über künstlerische Dinge in vorbild-
licher Weise unterrichtet, zur Musterleistung
eines für breiteste Kreise bestimmten Lexikons.
Baldiger Vollendung entgegen geht die fünf-
zehnte Neuauflage des „Großen Brock-
Ti a u s“, der in diesem Jahre, da bereits der
16. Band erschienen, ein besonderes Jubiläum
feiert: Auf der Michaelsmesse 1808 hat der Grün-
der der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig
das Konversationslexikon erworben und damit den
Grundstein zu einer Entwicklung gelegt, die jetzt
im „Großen Brockhaus“ ihre Krönung gefunden
"hat. Ein paar Angaben kennzeichnen diese Ent-
wicklung: damals sechs schmale Bändchen in
Oktavgröße ohne jede Bebilderung, heute zwanzig
stattliche Bände, die insgesamt etwa 200 000 Stich-
-wörter. 42 000 Abbildungen und 225 Karten und
■Stadtpläne enthalten.
Von einem dritten großen lexikographischen
Unternehmen, dem „Großen Herder“ (Her-
der & Co. Verlag, Freiburg i. Br.), liegen
uns die Bände 4—6 in einwandfrei schönem Ge-
wände vor. Der bildenden Kunst ist gerade , in
diesem Unternehmen ein breiter Raum und eine
so starke Liebe gewidmet, daß man sogar auf
gut gelungene Vierfarbendrucke nicht verzichtet
hat. Herder erfaßt von einer bestimmten geisti-
gen Grundeinstellung aus sämtliche Gebiete des
Lebens und Wissens; seine Beschreibung des
ganzen Lebens hat durch die katholische
Ueberzeugung einen Mittelpunkt, von dem aus der
Sinn aller Bewegungen und die Ordnung der
Dinge erkennbar werden; durch sein Allesum-
fassen ist dieses Lexikon wie kein Buch fähig,
Weite und Tiefe der gesamten Wirklichkeit zu
erreichen und aus diesem Ganzen Kräfte des Ver-
stehens und der Gestaltung im Benutzer auszu-
lösen.
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scherkunst. Vortrag, gehalten auf dem ersten
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2 000.—
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1 900.—
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1 400.—
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2 900.—
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1 950.—
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1 700.—
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6 000.—
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5 000.—
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3 750.—
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3 200.—
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2 500.—
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3 820.—
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3 500.—
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2 000.—
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