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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 7.1933

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Nr. 51 (17. Dezember)
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DIE WELTKUNST

Jahrg. VII, Nr. 51 vom 17. Dezember 1933

• •
Nachrichten von Überall

Bund der Deutschen Kunst- und
Antiquitätenhändler
Wie wir hören, ist die Eingliederung des
Kunsthandels als Fachschaft in die Reichs-
kammer der bildenden Künste nun-
mehr erfolgt. Die Vereinigung aller Kunst-
händler wird durch den „Bund der Deutschen
Kunst- und Antiquitätenhändler“ (Sitz Mün-
chen) vorgenommen.
Zum Vorsitzenden des Bundes und damit
auch zum Verwaltungsbeirat der Kammer
wurde Herr Adolf Weinmüller bestimmt.
Als Stellvertreter und Vorstandsmitglied Herr
Dr. Hans Sauermann, München. Als weiteres
Vorstandsmitglied Herr Karl Meder, Berlin.
Über die weitere Organisation werden wir
unsere Leser so bald als möglich informieren.
Für die Ausübung des Kunsthandels wird
unserer Auffassung nach die Mitgliedschaft zu
dem „Bund des Deutschen Kunst- und Anti-
quitätenhandels“ unerläßlich sein.
Zum Kunsthandel gehörig im Sinne des
Reichskulturkammergesetzes sind:
1. Die Kunst- und Antiquitätenhändler, die
mit Kunstwerken bis zur Mitte des
19. Jahrhunderts handeln;
2. Kunsthändler, die Kunstwerke aus der
Zeit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis
zur Jetztzeit handeln;
3. die Numismatiker;
4. Kunst- und Buchantiquare, die nicht den
Börsenvereinsbestimmungen unterliegen;
5. Kunstversteigerer und Kunstvermittler;
6. die fachlich vorgebildeten Angestellten in
leitender Stellung.
Neuordnung der Glas- und
Keramiksammlung
im Österreichischen Museum für
Kunst und Industrie
Wenn man den großen Ausstellungsraum im
Obergeschoß des Neubaues des Wiener Kunst-
gewerbemuseums betritt, glaubt man nach Ta-
hiti oder zu den Fidschi-Insulanern verschlagen
zu sein. Von der Decke leuchtet es rot herab.
An den Wänden der einzelnen Raumabschnitte
lösen, meist an einer und derselben Wand, die
Farben einander ab. Ich möchte mir gerne ein
Museum expressionistischer Kunst so ausgemalt
denken. Für einen Museumsraum mit altem
Kunstgewerbe ist eine derartige Ausstattung,
wie sie hier ein junger und tatsächlich begabter
Architekt verbrochen hat, unbedingt abzu-
lehnen.
Verwirrend wirkt auch die Aufstellung dei'
Vitrinen, zwischen denen man sich wie in einem
Labyrinth bewegt. Zu der Unruhe, die den
Raum erfüllt, trägt auch die verschiedene Ge-
stalt und Färbung der Vitrinengestelle bei.
Die Anordnung der Objekte hat insofern ge-
wonnen, als die ursprüngliche Gruppierung der-
selben nach materialtechnischen Gesichtspunk-
ten durch eine Anordnung nach kulturgeschicht-
lichen und künstlerischen Momenten ersetzt
wurde. Was zu der Ausscheidung vieler belang-
loserer Stücke und der Wiederaufnahme einzel-
ner im Magazin befindlicher Objekte führte.
Es wäre freilich zu wünschen gewesen, daß man
sich die in jeder Hinsicht mustergültige Auf-
stellung der Antiken-Abteilung durch Dr. Münz
und Dr. Garger zum Vorbild genommen hätte,
wo jedes Stück für sich zur Geltung kommt,
wobei auf den Augenpunkt des Beschauers
Rücksicht genommen wird, was bei der Neuord-
nung der Glas- und Keramiksammlung (wo das
Einzelstück trotz der lockeren Aufstellung
häufig von der Umgebung erdrückt wird) nicht
geschehen ist. St. P-—N.
Ein etruskisches Museum
in Ferrara
Ferrara erhält jetzt sein etruskisches Mu-
seum, seit so langer Zeit geplant und seit eben-
so langer Zeit notwendig, um die Schätze aus
der Totenstadt von Spina würdig unterzubrin-
gen. Man muß darauf hinweisen, daß die Aus-
grabungen von Spina ja weit mehr als 10 000
Stücke etruskischer Herkunft jeder Art ge-
liefert haben und daß man in dieser Sammlung,
jetzt noch kaum übersichtlich bei der Super-
intendenz von Bologna untergebracht, vor der
einzigartigsten Belegung des Lebens jener
etruskischen Bevölkerung steht, die zwischen
dem 7. und 3. Jahrhundert vor Chr. die adria-
tischen Gestade kolonisiert hatte. Sitz des
Museums wird der Palast des Ludovico il Moro,
der auf Anordnung Mussolinis aus seinem Ver-
fall zum alten Glanz wiederhergestellt wird.
Es ist gewiß, daß diese gesamte Bolognesische
Sammlung nach Fertigstellung der Bauten im
ferraresischen Palaste kritisch geordnet werden
wird. Ihr wird gleichfalls eine etruskische
Bibliothek und eine Photosammlung möglichst
aller bekannten etruskischen Funde angeglie-
dert. Die Entscheidung ist mit Zustimmung
Mussolinis durch Prof. Aurigemma, Super-
intendent für die Emilia, gefällt worden. Man
versichert, daß auch die Sammlung der Grafen
Aria sowie alle Funde auf dem Gebiete dieser
Familie, die aus den begonnenen Ausgrabungen
anfallen sollten, dem Museum in Ferrara zu-
gefügt werden. Dann würde man über die
gegenwärtige unglückliche Zersplitterung der
etruskischen Reste, die ein Studium des ohne-
dies rätselhaften Volkes schwer macht, endlich
hinwegkommen. Es scheint, als habe Mussolini
dem Museum auch einen hinreichend großen
Etat ausgesetzt. —th

Ein Meisterwerk mittelalterlicher
Handschriftenmalerei
in Brandenburg
Das Domstiftsarchiv in Brandenburg a. H.
bewahrt ein vermutlich aus dem Dom stammen-
des Evangelistar in kostbarem, silbervergol-
detem Einband, das an Kraft und Eigenart der
Auffassung und namentlich an rein malerischen
Werten der Gestaltung innerhalb der deutschen
Handschriftenmalerei um 1190 in allervor-
derster Reihe steht. Trotzdem hat diese Hand-
schrift, wie der Hannoversche Kunstgelehrte
Prof. Victor Curt Habicht, der eine Ver-
öffentlichung der Handschrift plant, schreibt,
noch nie eine erschöpfende Würdigung gefun-

die sehenswerte Graphikschau, an die sich nun
die im engeren Kreise gehaltene Weihnachts-
ausstellung anschließt. Ihrem Zweck ent-
sprechend zeigt sie eine Erweiterung ins kunst-
gewerbliche Gebiet mit geschmackvollem
Schmuck, schönen Silber-, Glas- und Bast-
arbeiten. Alle Anerkennung verdienen die
nach alten Mustern geschaffenen Bildteppiche
der Münchener Gobelin-Manufaktur. Mit vor-
züglichen Kollektionen sind die Maler Albert
Stagura und der bekannte Plakatkünstler
Ludw. Hohlwein (Wild und Jagd) vertreten.
Von den übrigen Künstlern sollen genannt wer-
den: H. Müller-Samerberg, Curry, Guillery,
H. Hordiner (Bergfrühling, ein richtiges Hoch-
gebirgsbild), E. Merker, C. von Marr, Hans


Rembrandt, Greisenbildnis. Um 1660
24:20 cm ■—• Slg. Earl Howe — Kat. Nr. 58
Versteigerung: Christie’s, London, 7. Dezember 1933: £ 2200

Best, Gebh. Fuggel,
Claus Bergen, Th.Beierl,
Prinz Franz Josef von
Hohenzollem (Anemo-
nen), O. Strützel und
O. Leiber-Buchenberg,
der auch unterschied-
liche Büsten geschaffen
hat (Alb. Schweizer, A.
Bassermann, Reichs-
leiter Walter Buch).
Gute Tierplastiken in
Porzellan, Bronze und
glasiertem Ton zeigen
L. Scherf und M. Har-
tung. Von den Aqua-
rellen und Zeichnungen
seien erwähnt E. H.
Campton (Stift Melk)
und H. Stubenrauch
(Zeichnungen zu Schel-
mufsky). F.
GesetzzurSiche-
rung japanischer
Kunstschätze *
Die Ausfuhr und
der Besitzwechsel von
wichtigen Kunstwerken
wird in Japan in Zu-
kunft von der Geneh-
migung des jeweiligen
Ministerpräsidenten ab-
hängig sein. Von dieser
rigorosen Maßnahme
sind nicht betroffen:
eigene Werke des Be-
sitzers, Werke, die we-
niger als 50 Jahre alt
sind oder vor weniger
als einem Jahre einge-
führt wurden. Ebenso

den. Die 109 Pergamentblätter, deren Text
Evangelienabschnitte zu den Sonn- und Feier-
tagen enthält, sind mit reich verzierten Ini-
tialen, mit 18 ganzseitigen und mit 8 etwa
dritteiseitigen Bildminiaturen geschmückt. Die
Sonderstellung des Schöpfers dieser Bilder
weist auf Schulung im südlichen Niedersachsen.
Dazu führen die Beziehungen zu der um etwa
20 Jahre älteren, im Auftrage des Herzogs
Heinrich des Löwen entstandenen Gruppe der
Handschriften von Helmarshausen. Habicht
charakterisiert den Künstler als den Weg-
bereiter für den klassischen Monumentalstil,
der in Südniedersachsen im 13. Jahrhundert
ohne wesentliche westliche, aber mit stark
byzantinischen Anregungen gefunden worden
ist. Wahrscheinlich stammt dieser ungewöhn-
lich begabte Malermönch der Zeit um 1190/1200
aus dem südlichen Niedersachsen und ist von
dort nach Brandenburg gekommen.
„Kunst für Alle" in München
Weihnachtsausstellung
Diese Künstlergemeinschaft, über die wir
schon mehrfach anerkennend berichtet haben,
zeigte von Anfang an eine bemerkenswerte
Aktivität. Der aus ganz Deutschland be-
schickten Sommerausstellung folgte im Herbst

wenig gilt das Gesetz für die „Nationalschätze“
(Kokcho), für die noch strengere Vorschriften
gelten. Präsident der Kommission, welche über-
die Wichtigkeit der einzelnen Objekte ent-
scheidet, deren Ausfuhr verboten sein soll, ist
Prof. Taki S e i i c h i.
Chinesische Malerei in der
Berliner Akademie der Künste
Der Kommissar der chinesischen Regierung,
der bekannte chinesische Maler Liu Hai-Su,
ist am 11. d. M. mit seiner Gattin in Berlin ein-
getroffen. Er brachte in sechs großen Kisten
an 400 Gemälde mit, die für die von der „Ge-
sellschaft für Ostasiatische Kunst“, Berlin, in
Verbindung mit der chinesischen Regierung
und der Preußischen Akademie der Künste ver-
anstaltete Ausstellung bestimmt sind. Die
Ausstellung soll am 20. Januar 1934 in der
Akademie der Künste am Pariser Platz er-
öffnet werden.
Russische Ausstellung in Berlin
In den Räumen der Howard-Gesellschaft in
Berlin (Schlüterstr. 45) findet eine Ausstellung
von Werken des seit Jahren in Deutschland an-

DIAMANTEN-REGIE
Alte Gemälde
Juwelen
BERLIN W15, KURFURSTENDAMM 23

sässigen Künstlerpaares V. D. Falileew und
E. N. Katschura-Falileewa statt.
F. D. Falileew, der in Rußland, neben Kraw-
tschenko und Faworskij, zu den leitenden Gra-
phikern gehörte, überrascht hier durch die Viel-
seitigkeit seiner Begabung und souveräne Be-
herrschung der verschiedensten graphischen
Techniken; besonders schön sind seine farbigen
Linoleumschnitte: darunter frei interpretierte
Blätter nach Rembrandt, Tintoretto und Vero-
nese, und fein empfundene Märkische Land-
schaften. Neben anderen graphischen Arbeiten
(Radierungen, Kohlen- und Rötelzeichnungen)
hat der Künstler auch Aquarelle und kräftige
Ölbilder ausgestellt. Die Stärke der Malkunst
der E. N. Katschura-Falileewa — die sich auch-
erfolgreich mit Graphik befaßt —■ liegt in der
Frische und Intensität ihrer Koloristik. W. v. R.
L. A. Wessnin
und G. A. Sternberg t
Im Laufe einer Woche hat der Tod dem
Moskauer Kunstleben zwei auf verschiedenen
Gebieten hervorragende Persönlichkeiten ge-
waltsam entrissen, die noch in voller Wir-
kungskraft standen.
Der Architekt Leonid Alexandro-
witsch Wessnin (geb. 1880) hatte 1909'
die einstige Petersburger Kunstakademie ab-
solviert und wurde später einer der Haupt-
führer der neuen Tendenzen der funktionellen
Baukunst Sowjetrußlands, in welcher Richtung
er, auch durch seine breite pädagogische Tätig-
keit, Schule gemacht hat. Der Verstorbene-
hatte mit seinen Brüdern Alexander und Vik-
tor ein Bauatelier geschaffen, dessen Entwürfe-
für monumentale Bauten, Siedlungen und in-
dustrielle Anlagen aus einer langen Reihe von
Preisausschreiben als Sieger hervorgegangen
waren, wenn auch bei weitem nicht alle ver-
wirklicht wurden. Bauten der Gebrüder Wess-
nin sind in mehreren Städten der UdSSR ent-
standen; eines ihrer bedeutendsten Werke bil-
det der kürzlich in Moskau, an Stelle des ein-
stigen Simonov-Klosters, inmitten eines Ar-
beiterviertels errichtete Kulturpalast.
Georg Augustowitsch Stenberg (geb.
1900), schwedischer Herkunft, ist bei einem
Autounfall verunglückt und gehörte, gemein-
sam mit seinem Bruder Wladimir, zu den er-
folgreichsten sowjetrussischen Plakatkünst-
lern, deren Spezialgebiet das Filmplakat war.
Die große Anzahl ihrer äußerst wirkungsvollen
Blätter trug stets die Signatur „2 Stenberg“,
wobei jedoch der ältere Georg der Führende
war. Außerdem betätigten sich die beiden St.
als Theaterkünstler, und in den letzten Jahren
kam ihr Talent vorwiegend in der dekorativen
Ausschmückung architektonischer Ensembles
zum Ausdruck, während das Plakat immer
mehr in den Hintergrund trat. Ein bleibendes
Denkmal haben sich die Brüder Stenberg u. a.
in der dekorativen Aufmachung des Moskauer
„Zentralen Erholungsparks“ geschaffen.
P. Ettinger.

Personalien
Campbell Dodgson (London), dem früheren.
Direktor des. Kupferstichkabinetts am Britischem
Museum, wurde für seine Verdienste um die Er-
forschung der altdeutschen Graphik die vom
Reichspräsidenten gestiftete Goethe-Medaille ver-
liehen.
Dr. Gertrud Reichert erhielt von der autono-
men katalanischen Universität in Barcelona einen
Lehrauftrag für germanische Kunst des Mittel-
alters. I !
Albert Lang, der letzte Maler aus dem Kreise
der Deutsch-Römer Feuerbach, Marees, Hilde-
brand, ist im Alter von 86 Jahren in München ge-
storben. Seine Kunst poetisierender Naturver-
klärung steht der seines Freundes Thoma sehr
nahe, mit dem er 1874 in Italien weilte.
Zum Präsidenten der Münchener Künstler-
genossenschaft wurde Bildhauer Walter von Ruck-
teschel gewählt. F.
*

Die Galerie v. d. Heyde eröffnet am 17. De-
zember eine Ausstellung von Gemälden des Maler
Hans Jaenisch und zeigt gleichzeitig figürliche
Kompositionen von Hans Frohne.
Die Galerie Alex Vömel, Düssel-
dorf, zeigt in ihrer soeben eröffneten Dezem-
ber-Ausstellung die neuen Skulpturen von Georg
Kolbe, die in diesem Jahr im Tessin entstan-
denen Landschaften und Blumenstilleben von
Carl Hofer und außerdem eine Kollektion von
Werken Christian R o h 1 f s , Aquarelle und Oel-
bilder aus allen seinen Schaffenszeiten.
Wormser Kunstausstellung
Im Cornelianum zu Worms, an der Stelle
des verschwundenen Kaisersaales, veranstalten
die Künstler des mittelrheinischen
Landes um Worms im Dezember eine große
Kunstausstellung mit Bildermarkt. Die reiche
Ausstellung zeigt Werke rheinischer Künstler von
Ruf: Freiherr v. Geyer, Daniel Wohlgemuth, Dag-
mar v. Ladiger, Ph. Hotz, Margit Manz u. a. sind
mit qualitätvollen Werken vertreten. Die Ab-
teilung der Plastik zeigt Werke von Anthes und
Elisabeth Kirchner. Der Bildhauer Ludwig Stirm-
linger-Worms zeigt in seiner strengen innerlichen
Art den Stilwillen junger deutscher Kunst.
Adolf Tschirner

KUNSTHAUS MALMEDE
Köln a. Rhein
Unter Sachsenhausen 33
Antike Kttnsl
in Gemälden, Plastik, Gobelins, Möbeln,
Antiquitäten
Ankauf Verkauf

Direktion : Fritz-Eduard Hartmann. Schriftleiter: Dr. Werner Richard Deusch. — Red.-Vertretungen für M finchen: Ludwig F. Fuchs / Paris: M. L. Szecsi, 232 Bld. St. Germain, Tel.: Littre 56-18 / Rom: G. Rein-
both / Wien: Dr. St. Poglayen-Neuwall. — Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen: Theo Rose, Berlin. — Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. H., Berlin W62. — Zuschriften sind an die Direktion der Weltkunst, Berlin W62.
Kurfürstenstraße 76-77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlags, auszugsweiser Nachdruck nur mit Quellen-
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