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Winghart, Stefan [Hrsg.]; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]; Kaspar, Fred [Bearb.]; Gläntzer, Volker [Bearb.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Güter, Pachthöfe und Sommersitze: Wohnen, Produktion und Freizeit zwischen Stadt und Land ; [... 23. Jahrestagung der nordwestdeutschen Hausforscher im März 2011 ...] — Hameln: Niemeyer, Heft 43.2014

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Landgüter von Bürgern und Beamten, Lebens- und Wirtschaftsformen
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Kaspar, Fred: Bauernhöfe mit Zweit- und Drittwohnungen: Pächter, Verpächter, Kapital, Landwirtschaft und Sommerfrische : Was macht der Städter auf dem Land?
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https://doi.org/10.11588/diglit.51273#0282
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278

Landgüter von Bürgern und Beamten - Lebens- und Wirtschaftsformen

Bad Windsheim 2013, S. 120-145.
51 Hierzu die Ergebnisse der baugeschichtlichen Tagung mit
verschiedenen Beiträge, die in einem Sammelband zusam-
mengefasst wurden: G. Ulrich Grossmann (Hg.), „Stadt und
Land. Novationen und Novationsaustausch am Zürichsee"
(= Jahrbuch für Hausforschung. 45). Marburg 1997.
52 Friedrich von Klocke, Das Patriziatsproblem und die
Werler Erbsälzer. Münster 1965, hier insbesondere die Doku-
mentation der seit spätestens seit dem 15. Jahrhundert
nachweisbaren Landgüter im Raum von Werl S. 274-286.
53 Hierzu folgender Beitrag von Kaspar.
54 Eine Erfassung und kurze Beschreibung aller herrschaftli-
chen Sitze im Umkreis der Stadt Hamm bei: Helmut Richte-
ring, Adelssitze und Rittergüter im Gebiet der Stadt Hamm,
in: Herbert Zink (Hg.), 750 Jahre Stadt Hamm. Hamm 1976,
S. 115-160. Hier konnte herausgearbeitet werden, dass in
der Neuzeit viele der Sitze in die Hand der städtischen
Oberschicht gelangten, die hier seit dem 17. Jahrhundert aus
dem preußischen Beamtentum bestand.
55 Friedrich von Klocke, Alt-Soester Bürgermeister aus sechs
Jahrhunderten, ihre Familien und ihre Standesverhältnisse
(= Studien zur Soester Geschichte. 2). Soest 1927.
56 Fred Kaspar (Bearb.), Bau- und Kunstdenkmäler von
Westfalen, Band 50: Stadt Minden, Teil 1. Essen 2003, S.
393-397 mit weiterführenden Hinweisen. Vgl. auch die
exemplarische Untersuchung von Peter Barthold, Der Wen-
trupsche Freihof in Hille-Rothenuffeln. Zum Aufstieg und
Niedergang einer Mindener Beamtenfamilie, in: Der Adel in
der Stadt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Marburg
1996, S. 37-58; Beitrag von Peter Barthold in diesem Band.
57 Ellynor Geiger, Die soziale Elite der Hansestadt Lemgo
und die Entstehung eines Exportgewerbes auf dem Lande in
der Zeit von 1450-1650. Detmold 1976, S. 108-113; Günter
Rhiemeier, Das adelige Gut Leese, in: Lippische Mitteilungen.
73 /2004, S. 109-132; Heinrich Stiewe, Der Traum vom
Rittergut: Bürgerliche Landsitze in Lippe, in: Arbeitskreis für
Hausforschung (Hg.), Wuppertal, das Bergische Land und
der Hausbau im 19. Jahrhundert (= Jahrbuch für Hausfor-
schung. 55). Marburg 2013 (im Druck).
58 Christian Hoffmann, Die Warburger Patrizierfamilie
Reuber und das adelig-freie Landgut Engar, in: Westfälische
Zeitschrift 151/152, 2001/2002, S. 259-320.
59 Der fürstbischöfliche Richter Johann von Derenthal er-
warb 1680 ein Gut in Borgentreich-Körbecke, wo seine
Nachfahren 1742 das bis heute erhaltene Gebäude errichte-
ten. Die Familie hatte auch Güter in Borgentreich-Borgholz
und Borgentreich-Natzungen. Die Familie von Geismar besaß
schon ab 1410 den Dalpenhof bei Borgentreich-Lütgeneder
und ab 1553 auch Landbesitz in Warburg-Dössel. Dort er-
richtete man dann 1667 ein dauernd bewohntes Gut.
60 Hierzu die verschiedenen Beiträge in dem Sammelband
von Bärbel Sunderbrink (Hg.), Der Schlosshof. Gutshof -
Gasthaus - Jüdisches Lager. Bielefeld 2012. Ferner Lutz Vol-
mer, Bautätigkeit von Bürgern auf dem Lande im preußi-
schen Westfalen. Das Umfeld von Bielefeld im 17. bis 19.
Jahrhundert, in: Arbeitskreis für Hausforschung. 2013 (wie
Anm. 57).

61 Michael Scheftel, Holz- und Steinbau am Beispiel der
Lusthäuser des Klerus und der vermögenden Bürgerschaft im
späten Mittelalter und der frühen Neuzeit in Lübeck, in:
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des
Mittelalters und der Neuzeit. 24. Paderborn 2012, S. 209-
217.
62 Michael Hecht, Patriziatsbildung als kommunikativer Pro-
zess. Die Salzstädte Lüneburg, Halle und Werl in Spätmittel-
alter und Früher Neuzeit. Köln 2010, hier S. 288-295.
63 Solche insbesondere von stilgeschichtlichen und formalen
Überlegungen geprägte Thesen finden sich vielfach in der
Literatur und stellen die Nutzung eines Gebäudes als Som-
merhaus der Nutzung als Gartenpavillon gleich. Hierzu Irene
Markowitz, Zur Formensprache des Gartenhauses in
Deutschland. Köln 1955. Hierauf bezieht sich vielfach noch
Uta Ribbert, Unser Weg ins Paradies. Gartenhäuser in Müns-
ter und im Münsterland. Münster 2013, so etwa S. 24.
64 Tophoff 1877 (wie Anm. 12); Andreas Henkel, Beiträge
zur Geschichte der Erbmänner in der Stadt Münster. Borna-
Leipzig 1910; Karl-Heinz Kirchhof, Die Erbmänner und ihre
Höfe in Münster. Untersuchungen zur Sozial-Topographie
einer Stadt im Mittelalter, in: Westfälische Zeitschrift, 11.
Band. Münster 1966, S. 3-26; ders.: Die Münsterischen Erb-
männer, in: Klaus Meyer-Schwickerath (Hg.), Der Landkreis
Münster 1816-1966. Oldenburg 1966, S. 32-33; Rudolfine
von Oer, Die Münsterischen Erbmänner, in: Helmut Richte-
ring (Hg.), 1688-1988 Dreihundert Jahre Stiftung Rudolph
von der Tinnen. Münster 1988, S. 1-14; Wolfgang Weikert,
Erbmänner und Erbmännerprozesse. Ein Kapitel münster-
scher Stadtgeschichte. Münster-New York 1990.
65 Das Thema wurde z. B. bei der 1993 in Münster durchge-
führten Tagung „Adel und Stadt" nicht angesprochen (Gun-
nar Teske [Hg.], Adel und Stadt. Vorträge auf dem Kollo-
quium der „Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e.V".
1993 in Münster. Münster 1998). Inzwischen liegt hierzu für
die frühe Neuzeit die ungewöhnlich breit angelegte Arbeit
von Weidner 2000 (wie Anm. 18) vor, die allerdings die städ-
tischen Wohnhöfe der Schicht in den Blick nahm, die
Landsitze hingegen meistens nur erwähnte und nicht in ihrer
baulichen Entwicklung untersuchte.
66 llisch 1992 (wie Anm. 1), S. 112-113.
67 Jarren 1999 (wie Anm. 10), S. 369-371.
68 Martina Bäcker, 1 171-1996. 825 Jahre Albersloh.
Sendenhorst 1996, S. 88-90.
69 Mummenhoff 1951 (wie Anm. 44), S. 263-264; Franz
Mühlen, Der Speicher des Hofes Sieverding bei Altenberge,
eine Villa des münsterschen Jesuitenkollegs, in: Westfalen,
Band 56. Münster 1978, S. 111-119; zur Besitz- und Nut-
zungsgeschichte des Hofes im 16. und 17 Jahrhundert s. ins-
besondere Andreas Eiynck, Steinspeicher und Gräftenhöfe -
Aspekte der Bau- und Wohnkultur der großbäuerlichen
Führungsschicht des Münsterlandes, in: Günter Wiegel-
mann/Fred Kaspar (Hg.), Beiträge zum städtischen Bauen
und Wohnen in Nordwestdeutschland. Münster 1988,
S. 306-374, hier S. 310-313.
70 Das Gebäude ist nicht mehr erhalten. 1780 wird es als
massiver Anbau an das Bauernhaus beschrieben, in dem sich
 
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