ÖIE RUINEN VON BOGHAS-KOI
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entstand endlich die ‘untere’ Stadt, welche östlich des unteren
Teils der älteren Stadtanlage bis an das Böjük-kajanin-su
reicht und nördlich etwa bis an den Tschatal-de'irmen.
Zur Begründung dieser Einteilung in drei Perioden führe
ich Folgendes an :
Der von Süden kommende Ausläufer setzt in sechs scharf
hervortretenden Felsen mit fast ebener Oberfläche in seinem
ersten Drittel ah gegen die allmählich verlaufenden letzten
zwei Drittel. Schon durch das Terrain ist es gegeben, dass
diese Felsen und besonders das Böjük-kale mit seiner etwa
250™ langen und an der breitesten Stelle 130m breiten ebenen
Oberfläche die ersten Befestigungen getragen haben. Die Na-
tur bot hier eine fast zusammenhängende 80-100 Fuss hohe
Felsenmauer gegen das Thal, die für damalige Verhältnisse
ganz uneinnehmbar war; die erslen Ansiedler verstärkten sie
noch durch künstliche Mauern. Diese Mauern, die besterhal-
tenen der ganzen Ruine, zeigen eine gewaltige Construction;
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entstand endlich die ‘untere’ Stadt, welche östlich des unteren
Teils der älteren Stadtanlage bis an das Böjük-kajanin-su
reicht und nördlich etwa bis an den Tschatal-de'irmen.
Zur Begründung dieser Einteilung in drei Perioden führe
ich Folgendes an :
Der von Süden kommende Ausläufer setzt in sechs scharf
hervortretenden Felsen mit fast ebener Oberfläche in seinem
ersten Drittel ah gegen die allmählich verlaufenden letzten
zwei Drittel. Schon durch das Terrain ist es gegeben, dass
diese Felsen und besonders das Böjük-kale mit seiner etwa
250™ langen und an der breitesten Stelle 130m breiten ebenen
Oberfläche die ersten Befestigungen getragen haben. Die Na-
tur bot hier eine fast zusammenhängende 80-100 Fuss hohe
Felsenmauer gegen das Thal, die für damalige Verhältnisse
ganz uneinnehmbar war; die erslen Ansiedler verstärkten sie
noch durch künstliche Mauern. Diese Mauern, die besterhal-
tenen der ganzen Ruine, zeigen eine gewaltige Construction;