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Nachträge und Berichtigungen.

S. 4. Bei Besprechung der sogen. Galbabüste im Louvre hätte auf die grosse
Aehnlichkeit mit dem unterdessen von Brunn-Arndt (Griechische und
römische Porträts Nr. 8. 9) publicierten sogen. Agrippa in der Glyptothek
von Ny-Karlsberg in Kopenhagen aufmerksam gemacht werden sollen.
Wenn beide Köpfe in der Person identisch und wenn die Nasenspitze
beim Ny-Karlsberger richtig ergänzt, so läge darin ein ziemlich entschei-
dendes Argument gegen die Galbabenennung der Pariser Büste. Denn
bei Galba muss man den Münzen nach durchaus eine gebogene Nase
und eine mehr zurückgewölbte Stirn voraussetzen.

S. 68, zu Nr. 3. Der Kopf des Nerva im Büstenzimmer des Vatican ist nicht
Taf. XX, sondern Taf. XXII abgebildet.

S. 77, Nr. 9 lies Lansdowne H. statt Lansdowne.

S. 93, Nr. 1. Büste der Plotina im Capitol. Aus der Protilphotographie
Taf. XXIX b, deren Cliche mir leider, wie auch andere, erst nach Ein-
sendung des Manuskripts zugekommen, muss ich entnehmen, dass der
Hinterteil des Kopfes ergänzt ist. — Ebenso geht aus ihrer Vergleichung
mit der Profilphotographie des Münchener Kopfes (Taf. XXX) ziemlich
deutlich hervor, dass es sieh beidemal um verschiedene Personen handelt,
wonach das S. 94 bei Nr. 11 Geäusserte zu modificieren,

S, 102. Die Büste der Matidia von Cumae ist nicht Taf. XXX, sondern
Taf. XXXV abgebildet.

S. 150, Z. 1 lies L. Ver. 32 statt 34.

S. 176, Nr. 131. Der Münchener Kopf des ang. jugendlichen M. Aurel ist
jetzt in Lichtdruck abgebildet bei Brunn-Arndt Griechische und römische
Porträts, 1. Lief. Nr. 10. Die dadurch ermöglichte Zusammenstellung
mit den späteren sicheren Bildnissen des Kaisers, z. B. mit dem Colossal-
kopf von Acqua Traversa Taf. XLIX, lässt meines Erachtens keinen
Zweifel übrig, dass die Benennung unrichtig, wie ich dies bereits in
meiner Anzeige der Bruckmamr sehen Publication in der Beil. zur Allg.
Münchener Zeitg. 1891, Nr. 114 ausgesprochen. M. Aurel hat gewölbtere
Brauen, vorquellen der e Augen und ein zugespitzter«! Kinn. Auch der
unmutige, malcontente Ausdruck ist ihm fremd. Ohne den letzteren
könnte man den Kopf vielmehr mit der in der gleichen Sammlung be-
findlichen sogen, jugendlichen L. Verus-Büste (Taf. LVIII) identifizieren.

S. 181, Z. 2. Das über die Verquickung des jugendlichen M. Aurels-Typus
mit dem des Hermes Gesagte ist im Text vielleicht zu apodiktisch auf
 
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