504 Das Buch für Alle. Hrst 21.
in Ihnen verleugnen sollte, und daß Sie die Ähnlichkeit Tochter des Amerikaners Morris. Ich weiß, daß! „Eure Hoheit haben daran gedacht?" rief Meiringen
mit ihm nur zu heucheln verstehen." i er sein Vermögen in zwei gleiche Theile theilen wird, I mit dem Eindruck freudigen Staunens. „In mir ist
„Es ist mein höchstes Bestreben, Hoheit, meinem er- und das bedeutet für unsere Verhältnisse einen großen, auch ein solcher Gedanke aufgetaucht, und ich muß
tauchten Großvater als meinem Vorbilde nachzustreben." zur Aufrcchthaltung der glänzendsten Stellung ge- gestehen, daß Fräulein Ellen Morris, auch ganz ab-
„Nun denn, ich erwarte den Beweis. Ta ist die ! nügenden Reichthum." j gesehen von ihrem Neichthum, alle Eigenschaften besitzt,
Sumoriltisches.
Die Kokten sind gekommen.
2
4
die ich für meine Gemahlin wünschen konnte. Ter
Konsul Morris hat mir stets entgegenkommende Freund-
schaft bewiesen, und ich wäre diesem Gedanken vielleicht
schon näher getreten, wenn ich die Zustimmung Eurer
Hoheit zu einer solchen Mesalliauee hatte vvraussetzcn
können."
„Was heißt Mesalliauee in unserer Feiti" sagte
der Herzog achselzuckend. „Morris ist ein Mann, den
ich. hochachte, und selbst was die äußere Form be-
trifft, ließe sieh ein Ausweg finden, der auch den Vor-
nrtheilen der Welt gerecht würde. Morris ist im
Begriff - was ich Ihnen heute noch im Vertrauen
mittheile, aber bald der Welt bekannt werden wird -
für seinen Sohn ein Majorat zu stiften. Dasselbe
wird er für seine Tochter thun, und ich,«werde meiner-
seits gern ihr einen Namen geben, der sich mit dem
! Namen Meiringen wohl vereinigt."
„Wie soll ich Eurer Hoheit für so viel Gnade
in Ihnen verleugnen sollte, und daß Sie die Ähnlichkeit Tochter des Amerikaners Morris. Ich weiß, daß! „Eure Hoheit haben daran gedacht?" rief Meiringen
mit ihm nur zu heucheln verstehen." i er sein Vermögen in zwei gleiche Theile theilen wird, I mit dem Eindruck freudigen Staunens. „In mir ist
„Es ist mein höchstes Bestreben, Hoheit, meinem er- und das bedeutet für unsere Verhältnisse einen großen, auch ein solcher Gedanke aufgetaucht, und ich muß
tauchten Großvater als meinem Vorbilde nachzustreben." zur Aufrcchthaltung der glänzendsten Stellung ge- gestehen, daß Fräulein Ellen Morris, auch ganz ab-
„Nun denn, ich erwarte den Beweis. Ta ist die ! nügenden Reichthum." j gesehen von ihrem Neichthum, alle Eigenschaften besitzt,
Sumoriltisches.
Die Kokten sind gekommen.
2
4
die ich für meine Gemahlin wünschen konnte. Ter
Konsul Morris hat mir stets entgegenkommende Freund-
schaft bewiesen, und ich wäre diesem Gedanken vielleicht
schon näher getreten, wenn ich die Zustimmung Eurer
Hoheit zu einer solchen Mesalliauee hatte vvraussetzcn
können."
„Was heißt Mesalliauee in unserer Feiti" sagte
der Herzog achselzuckend. „Morris ist ein Mann, den
ich. hochachte, und selbst was die äußere Form be-
trifft, ließe sieh ein Ausweg finden, der auch den Vor-
nrtheilen der Welt gerecht würde. Morris ist im
Begriff - was ich Ihnen heute noch im Vertrauen
mittheile, aber bald der Welt bekannt werden wird -
für seinen Sohn ein Majorat zu stiften. Dasselbe
wird er für seine Tochter thun, und ich,«werde meiner-
seits gern ihr einen Namen geben, der sich mit dem
! Namen Meiringen wohl vereinigt."
„Wie soll ich Eurer Hoheit für so viel Gnade