Ortscheit „Pollux".
zwingö mit M o men tsp an n n n g.) Wenn heute
noch ein Rcichspatcnt ans einen Schraubenzieher
erteilt wird — man bedenke die ungeheure Anzahl
der verschiedensten Konstruktionen —so ist es wohl
sicher, das; etwas Besonderes, etwas Vorzügliches damit
alten
Hier
cnt-
g nt
nigcni,
wenn man
ein icuch-
tes Läpv-
chen in gc-
ivöhnlickles
Kochsalz
taucht und
ansreibt
nieS Wasser, das; sich dieses hellrot stirbt, und wäscht
die Schwämme darin aus; oder inan reinigt sie,
indem man sie in Seisc oder Sodalange gut ans-
kocht und hieraus in stark verdünnter Milch östers
anSschwcmmt. lFürs Hans.s
jKliissigcr Leim s Gelatine wird im Wasser-
bad in den; gleichen Gewichte starken Essigs gelöst,
dann >,h ihres Gewichts Alkohol und eine sehr ge-
ringe Menge Alaun hinzngesetzt. Diese Lösung
bleibt auch nach dem Abkühlen flüssig und ist unter
anderem geeignet zum Kitten von Horn, Perlmutter ec.
ans Holz oder Metall. (Industrie-Blätter.)
sllni vergilbte Wäsche wieder weis; zu
mach en,s weicht inan sie in sauer gewordener Butter-
milch ein und läßt sie eine Zeitlang darin iiegen,
lind zwar gröbere länger als feinere. Alsdann
wäscht Ulan sie mit Seisc in lauwarmem Wasser uud
trocknet sie. Hilst dieses Verfahren das erste Mal
nicht vollständig, so Mich es wiederholt «erden. Bei
seiner Wasche darf die Milch nicht sauer sein.
lDie Fundgrube.)
zn reinigen.) Ge-
ichälte, in seine Schei-
ben geschnittene rohe
Kartoffeln werden nut
lochendem
Wasser
übergos-
sen; aiis
vierTtückc
rechnet
man nn<
gcsiihr ei»
Liter.
Wenn der
Ubergnß
erkalte!
iit, wird er
iiltricrl und »iit der gleichen Menge Weingeist ver-
seht Tas iSeidenzeng wird alsdann ans einer wei-
chen Unterlage mit der Brühe mittels eines reine»
Schwammes slrichweiie avgericbcn, woraus inan eS
halb trocken ans der Rückseite bügelt. (Tic Fnndgr.j
sDrn ckp f erd cs ch 0 n er „Eastor" und Ort-
schcit „Pollux".) Jeder Pserdebcsitzcr weif;, das;
ängstliche, unruhige Pserdc, die hastig nnziehen
aniden Markt kommt. Schon unsere untenstehende Ab-
bildung zeigt denn auch, daßmitdemCascoschrauben-
zicher ein wirklich praktisches Werkzeug angeboteu
wird. Zeitersparnis heißt Geldersparnis, ein jeder
wird ohne weiteres die Vorteile des neuen Werkzeuges
einsehen. Wie ans der Abbildung ersichtlich, lausen
zn beiden Seiten des Schraubenziehers zwei Zangen-
schenkel, die in einen Mechanismus endigen, wel-
cher durch einen seitlich nm Griff befindlichen Knops
zur Wirkung gebracht wird. Durch Druck ans dic-
senKnopf öffnen sich die Zangenschenkel, die Schraube
wird eingesetzt, «voraus durch Nachlassen dcS Druckes
ans den Knopf sich die Zange schlicht, und die
Schraube scsthält. Alles dies ist so einfach, das; cS
mit einer Hand geschieht. Die so mit dem Schrau-
benzieher gefasste Schraube kann »lau mit Leichtig-
keit mit einer Hand eindrehen, sei es in die Decke,
in eilten Hohlränm oder sonst in eine Stelle, wo
cs bisher nur mit den grössten Schwierigkeiten
möglich war.
Unsere weitere Abbildung zeigt eine Spann-
zwinge mit Momcntspannnng, welche den Namen
0 Nützliches fürs tzaus. u
und, wie man zn sage,; pflegt, in die Ketten fliegen,
später, wenn die Last nicht sogleich nachkommt, 'ver-
sagen. Die nachteilige Wirkung, welche die Un-
gleichheit der Ketten ans die Tiere hat, wird durch
die Anwendung des Drnckpserdeschoners „Caflor"
sehr abgeschwächt. Die Federn werden beim An-
ziehen nicht anseinandcrgezogen, sondern zusammen-
gedrückt, daher ist ein Zerreissen der Federn, wie
zn gehen, das; eine solche
zcnde Unterhaltung
für alt und jung
bilden wird, denn
den vielseitigen Be-
wegungen der Figur
kann man ohne Er-
müdung lange Zeit
znsehen. Im Sockel
ist das Zifferblatt ein-
gelassen, während am
Aussatz die bewegliche
Figur sichtbar ist. Sie
ist mit den Händen an
einer Drahtwelkc be-
festigt, die ihre beiden
Lager in den von der
Decke herabreiche> d n
beiden Trapezscilen fin-
det. Hinter der Figur
ist eine Zirkusarena
ansgemalt. Die Fi-
gur führt alle mög-
lichen Kunststücke auS,
sie macht die Riesenwelle
bald vor-, bald rück-
wärts, seht mehrmals
schnell bintereinander,
dann wieder langsam
einmal herum, nm sosort
mit kühnem Schwung in
der cnlgcgcngesctzlcn
Richtung hcrnmznwir-
bel», dann läßt sich de;
Akrobat wiederiloil lang-
sam herab, um mitplötz-
lichcm Schwung wieder
eine neue Stellung ein-
zunchmen, ein neues
Knnslslück als Turner
anöznsührcn.
Pferde sind
erheblich
lejflnngs-
sähigcr.
Ganz beson-
ders bewäh-
ren sich die
Schoner für
Pflug lllld
Egge, da
hierbei die nnnnsblcib-
llchcn Stösse sicher ganz
ailsgesangcn werden.
Die Kölner Eisenwaren-
sabrikG. m. b.H in Köln
a. Rhein, Ubierring 19,
sleiil diese beiden neuen
Pjerdeschoncr her, und
da der geringe Preis
derselben in gar keinem
Verhältnis stellt zn dell
grossen Vorteilen, so
kann ein Versuch damit
nur cmpsohlen werden.
P. R.
sWnsch-
gelchirrc
ziehen so vielfach
entzwei gezogen
werden, werden viel
Reparallirkostell ge-
spart; sic eignen sich
zur Verwendung
denn Betriebe landwiri-
schaiIlicher Maschinen,
als Drclch-, Säe-, Mäh-
maschinen ll. s. w., denn
durch de» sedernden An-
zug wird eil« rnckweiier
Stoss verhindert, die
Maschinen werden ge-
schont, be-
sonders die
Znhngeiric-
Anslvischc» der Kedern sind alle Arten
Federwischer ans Leinwand, Tuch und
ähnlichen Stoffen unzweckmässig, weil sic
stets mehr oder welliger Fasern hinter-
lassen. Das beste ist Seidcnpapicr, wel-
ches die Tinte gut anssangt und keine Fasern in
der Feder znriickläßt. lKürS Haus.)
IW a sch schwämme zn reinigen.) Man legt
einige Körnchen übermangansaures Kali in lauwar-
Wcrdcn die Pflanzen kräftiger, so ist etwa die
Hälfte zu entfernen, wodurch eine stärkere Ent-
wicklung der übrigen erzielt wird. Bald kann man
ernten. Die Blätter werden als sehr wohlschmecken-
der Spiliat verwendet. Dann läßt man den, wei-
teren Wüchse der Pflanzen freien Lauf, und null
entwickeln sich die starken, langen Blätter mit Rip-
pen, die gleichfalls als delikates Gemüse in die
Küche wandern. Man reinigt die Blattrippcn,
wäscht sie ab, schneidet sie in fingerlange Streifen
und brüht sie in Salzwasser ab. Nebenher bereitet
man folgende Sosse; bz Tasse,,topf saure Sahne,
Hz Tassenkops voll Milch, einen Eidotter, ein Tee-
löffel Mehl, zwei Eßlöffel Essig und das nötige
Salz werden in eitlem Gefäß zusammen verguirlt.
Diese Masse läßt man in eitlem Tiegel bei fleissi-
gem Umrührcn nur einmal ausstoßen. Die inr
Durchschlag abgctropften Mangoldrippcn legt man
nun in die Soße und läßt sie darin noch ein paar
Minuten durchziehen. —dt.
sTischnhr „Ä kr 0 ba t".f Unter dieser Be-
zeichnung bringen die Vereinigten Uhrensabriken
von Gebrüder Zunghans L Thomas Haller, Aktien-
gesellschaft in Schramberg, eilte hübsche Tischuhr in
Eiche,iholzkasten in den Handel, die sich dadurch
anSzeichnct, daß sie an Stelle eines Schlagwerkes
mit einem Lanswcrk ansgeslattet ist,
das die Figur eines Akrobaten, eines
Trapezkünstlers, in sehr natürlicher
Weise bewegt. Wir glauben nicht fehl
' " - - - um- rci-
dann mit demselben die Geschirre
j 2 ckl >v a r z e ,v 0 l l e n e S ck> ii r z e n z n >v a i ch e n.)
Dies geschieht an, beiten in iancm Wasser mit Seise;
hieraus spüle man sie in klarem Wasser liacki und
trockne sie Alsdann lege man die Scklürze in so-
genanntes Glattwasser, das in jeder Brauerei zn
bekommen ist, nehme das Stück gleich wieder heraus,
winde eS ans, schlage cs in Lücher und plätte cs
noch feucht ans der linken Seite trocken. Da-
durch erhalten Schürzen und anderes Wollzeng
etwas Appretur und hübschen Glanz und sehen
nachher wieder wie neu ans. lFürs Hans.l
)G 0 ldt inte.) Blattgold wird mit ein wenig
Honig in einer Reibschal'e recht sein zerrieben,
der Honig alsdann mir warmem Wasser durch Aus-
waschen entfernt, und das znriickbleibende Gold mit
ein wellig Gllnllliiwafscr von der Konsistenz der
Schreibtinte vermischt. Je feincr das Gold verteilt
ist, desto besser gelingt die Tinte. Man schreibt am
besten mit Gänsefedern. lFürS HanS.l
Jdcalzwingc mit Recht verdient. Man findet bei
dieser neuen Zwinge nichts von dem, ivaS
bistierigen Ssistemcn als Mangel anhaflete.
gibt eS leine Holz- oder Eisenspindeln, die
weder fortwährendem Brn
ehe, Nachlassen und Aus-
brechen der Gewinde oder
enormer Abnützung ausge-
setzt und dann wertlos sind.
Eill einfacher Druck genügt,
um das endlose Allpassen
lind Schrauben, wie mit an-
deren Zwingen, zn ersetzen.
An de,i Schenkeln kann ge-
stoßen illid gehämmert wer-
den, die Zwinge bleibt un-
verrückbar fest stehen, ein
Lockern der Spannung ist
vollständig ausgeschlossen.
Es ist eine vorzügliche
Spannzwingc, die von fast
unbegrenzter Haltbarkeit ist
und hundert andere Zwingen
überdauern kann. Beide Neuheiten werden von der
Firma C. A. Schietrnmps L Co. in Jena herqe-
slcllt. P. R.
sDcr Mangold, ein dankbares Spinat-
gemüse.) Manche Hausfrau, die
den sehr gesunden blntbildenden
Spinat im Garten anballt, wird
mit Bedauern bemerkt haben, daß
die Stengel frühzeitig in den Sa-
men schießen und die Blatternte
unbrauchbar machen, daß ferner
spätere Spinatansiaaten im Mai,
Jnni oder Spätsommer mißraten.
Daß es in dem Mangold oder
Beißkohl eill Ersatzgemiise gibt,
welches diese Unannehmlichkeiten
nicht answeift, werden viele nicht
wissen. Es hat außerdem noch den
Vorteil, daß man die Blattstiele nach Art des
Spargels oder der Srbwarzwurzeln verwenden
kann. Man sät dell Samen im April auf ge-
lockertes, etwas gedüngtes Land ans, und zwar
in Reihen von 2(l Zentimeter Entfernung in
Löcher von etwa Ll> Zentimeter Abstand. In jedes
Loch legt man süns bis sechs Körner. Die jun-
gen Pflänzchen stehen sehr bald an der Ober-
fläche und werdet, durch Auflegen von Hecken vor
den Nachstellungen der gefräßigen Finken geschützt.
bei älteren Konstruktionen, auch bei Überlastung
vollständig ausgeschlossen.
Derartige Drnckpserdcschoner werden auch in
Verbindung mit Ortichcit „Pollnr" geliefert. Dieses
neue Ortscheit enthalt iill Innern zwei Drnckpserde-
schoncr „Eastor", die an Kellen bescsligt sind, welche
über Winkelhebcl führen nlid in einem
Zugring enden. Die vorzügliche Kon-
struktion ist das Beste vom Bestell, das
Wnndziehen wird verhütet, die Pserdc
ziehen leicht und gern an, an Geschirr,
besonders an Ket-
0k. I. Wer
Lielekelcl.
0k. I. Mn
l1ambur§.
Legenbincjenlios 13.
Dr.«. Mer
Wien VI.
1V1sZcIsIenen-8ti-. 46.
ük. s. Mer
Lasel.
Oornaciier-8tr. 115.
zwingö mit M o men tsp an n n n g.) Wenn heute
noch ein Rcichspatcnt ans einen Schraubenzieher
erteilt wird — man bedenke die ungeheure Anzahl
der verschiedensten Konstruktionen —so ist es wohl
sicher, das; etwas Besonderes, etwas Vorzügliches damit
alten
Hier
cnt-
g nt
nigcni,
wenn man
ein icuch-
tes Läpv-
chen in gc-
ivöhnlickles
Kochsalz
taucht und
ansreibt
nieS Wasser, das; sich dieses hellrot stirbt, und wäscht
die Schwämme darin aus; oder inan reinigt sie,
indem man sie in Seisc oder Sodalange gut ans-
kocht und hieraus in stark verdünnter Milch östers
anSschwcmmt. lFürs Hans.s
jKliissigcr Leim s Gelatine wird im Wasser-
bad in den; gleichen Gewichte starken Essigs gelöst,
dann >,h ihres Gewichts Alkohol und eine sehr ge-
ringe Menge Alaun hinzngesetzt. Diese Lösung
bleibt auch nach dem Abkühlen flüssig und ist unter
anderem geeignet zum Kitten von Horn, Perlmutter ec.
ans Holz oder Metall. (Industrie-Blätter.)
sllni vergilbte Wäsche wieder weis; zu
mach en,s weicht inan sie in sauer gewordener Butter-
milch ein und läßt sie eine Zeitlang darin iiegen,
lind zwar gröbere länger als feinere. Alsdann
wäscht Ulan sie mit Seisc in lauwarmem Wasser uud
trocknet sie. Hilst dieses Verfahren das erste Mal
nicht vollständig, so Mich es wiederholt «erden. Bei
seiner Wasche darf die Milch nicht sauer sein.
lDie Fundgrube.)
zn reinigen.) Ge-
ichälte, in seine Schei-
ben geschnittene rohe
Kartoffeln werden nut
lochendem
Wasser
übergos-
sen; aiis
vierTtückc
rechnet
man nn<
gcsiihr ei»
Liter.
Wenn der
Ubergnß
erkalte!
iit, wird er
iiltricrl und »iit der gleichen Menge Weingeist ver-
seht Tas iSeidenzeng wird alsdann ans einer wei-
chen Unterlage mit der Brühe mittels eines reine»
Schwammes slrichweiie avgericbcn, woraus inan eS
halb trocken ans der Rückseite bügelt. (Tic Fnndgr.j
sDrn ckp f erd cs ch 0 n er „Eastor" und Ort-
schcit „Pollux".) Jeder Pserdebcsitzcr weif;, das;
ängstliche, unruhige Pserdc, die hastig nnziehen
aniden Markt kommt. Schon unsere untenstehende Ab-
bildung zeigt denn auch, daßmitdemCascoschrauben-
zicher ein wirklich praktisches Werkzeug angeboteu
wird. Zeitersparnis heißt Geldersparnis, ein jeder
wird ohne weiteres die Vorteile des neuen Werkzeuges
einsehen. Wie ans der Abbildung ersichtlich, lausen
zn beiden Seiten des Schraubenziehers zwei Zangen-
schenkel, die in einen Mechanismus endigen, wel-
cher durch einen seitlich nm Griff befindlichen Knops
zur Wirkung gebracht wird. Durch Druck ans dic-
senKnopf öffnen sich die Zangenschenkel, die Schraube
wird eingesetzt, «voraus durch Nachlassen dcS Druckes
ans den Knopf sich die Zange schlicht, und die
Schraube scsthält. Alles dies ist so einfach, das; cS
mit einer Hand geschieht. Die so mit dem Schrau-
benzieher gefasste Schraube kann »lau mit Leichtig-
keit mit einer Hand eindrehen, sei es in die Decke,
in eilten Hohlränm oder sonst in eine Stelle, wo
cs bisher nur mit den grössten Schwierigkeiten
möglich war.
Unsere weitere Abbildung zeigt eine Spann-
zwinge mit Momcntspannnng, welche den Namen
0 Nützliches fürs tzaus. u
und, wie man zn sage,; pflegt, in die Ketten fliegen,
später, wenn die Last nicht sogleich nachkommt, 'ver-
sagen. Die nachteilige Wirkung, welche die Un-
gleichheit der Ketten ans die Tiere hat, wird durch
die Anwendung des Drnckpserdeschoners „Caflor"
sehr abgeschwächt. Die Federn werden beim An-
ziehen nicht anseinandcrgezogen, sondern zusammen-
gedrückt, daher ist ein Zerreissen der Federn, wie
zn gehen, das; eine solche
zcnde Unterhaltung
für alt und jung
bilden wird, denn
den vielseitigen Be-
wegungen der Figur
kann man ohne Er-
müdung lange Zeit
znsehen. Im Sockel
ist das Zifferblatt ein-
gelassen, während am
Aussatz die bewegliche
Figur sichtbar ist. Sie
ist mit den Händen an
einer Drahtwelkc be-
festigt, die ihre beiden
Lager in den von der
Decke herabreiche> d n
beiden Trapezscilen fin-
det. Hinter der Figur
ist eine Zirkusarena
ansgemalt. Die Fi-
gur führt alle mög-
lichen Kunststücke auS,
sie macht die Riesenwelle
bald vor-, bald rück-
wärts, seht mehrmals
schnell bintereinander,
dann wieder langsam
einmal herum, nm sosort
mit kühnem Schwung in
der cnlgcgcngesctzlcn
Richtung hcrnmznwir-
bel», dann läßt sich de;
Akrobat wiederiloil lang-
sam herab, um mitplötz-
lichcm Schwung wieder
eine neue Stellung ein-
zunchmen, ein neues
Knnslslück als Turner
anöznsührcn.
Pferde sind
erheblich
lejflnngs-
sähigcr.
Ganz beson-
ders bewäh-
ren sich die
Schoner für
Pflug lllld
Egge, da
hierbei die nnnnsblcib-
llchcn Stösse sicher ganz
ailsgesangcn werden.
Die Kölner Eisenwaren-
sabrikG. m. b.H in Köln
a. Rhein, Ubierring 19,
sleiil diese beiden neuen
Pjerdeschoncr her, und
da der geringe Preis
derselben in gar keinem
Verhältnis stellt zn dell
grossen Vorteilen, so
kann ein Versuch damit
nur cmpsohlen werden.
P. R.
sWnsch-
gelchirrc
ziehen so vielfach
entzwei gezogen
werden, werden viel
Reparallirkostell ge-
spart; sic eignen sich
zur Verwendung
denn Betriebe landwiri-
schaiIlicher Maschinen,
als Drclch-, Säe-, Mäh-
maschinen ll. s. w., denn
durch de» sedernden An-
zug wird eil« rnckweiier
Stoss verhindert, die
Maschinen werden ge-
schont, be-
sonders die
Znhngeiric-
Anslvischc» der Kedern sind alle Arten
Federwischer ans Leinwand, Tuch und
ähnlichen Stoffen unzweckmässig, weil sic
stets mehr oder welliger Fasern hinter-
lassen. Das beste ist Seidcnpapicr, wel-
ches die Tinte gut anssangt und keine Fasern in
der Feder znriickläßt. lKürS Haus.)
IW a sch schwämme zn reinigen.) Man legt
einige Körnchen übermangansaures Kali in lauwar-
Wcrdcn die Pflanzen kräftiger, so ist etwa die
Hälfte zu entfernen, wodurch eine stärkere Ent-
wicklung der übrigen erzielt wird. Bald kann man
ernten. Die Blätter werden als sehr wohlschmecken-
der Spiliat verwendet. Dann läßt man den, wei-
teren Wüchse der Pflanzen freien Lauf, und null
entwickeln sich die starken, langen Blätter mit Rip-
pen, die gleichfalls als delikates Gemüse in die
Küche wandern. Man reinigt die Blattrippcn,
wäscht sie ab, schneidet sie in fingerlange Streifen
und brüht sie in Salzwasser ab. Nebenher bereitet
man folgende Sosse; bz Tasse,,topf saure Sahne,
Hz Tassenkops voll Milch, einen Eidotter, ein Tee-
löffel Mehl, zwei Eßlöffel Essig und das nötige
Salz werden in eitlem Gefäß zusammen verguirlt.
Diese Masse läßt man in eitlem Tiegel bei fleissi-
gem Umrührcn nur einmal ausstoßen. Die inr
Durchschlag abgctropften Mangoldrippcn legt man
nun in die Soße und läßt sie darin noch ein paar
Minuten durchziehen. —dt.
sTischnhr „Ä kr 0 ba t".f Unter dieser Be-
zeichnung bringen die Vereinigten Uhrensabriken
von Gebrüder Zunghans L Thomas Haller, Aktien-
gesellschaft in Schramberg, eilte hübsche Tischuhr in
Eiche,iholzkasten in den Handel, die sich dadurch
anSzeichnct, daß sie an Stelle eines Schlagwerkes
mit einem Lanswcrk ansgeslattet ist,
das die Figur eines Akrobaten, eines
Trapezkünstlers, in sehr natürlicher
Weise bewegt. Wir glauben nicht fehl
' " - - - um- rci-
dann mit demselben die Geschirre
j 2 ckl >v a r z e ,v 0 l l e n e S ck> ii r z e n z n >v a i ch e n.)
Dies geschieht an, beiten in iancm Wasser mit Seise;
hieraus spüle man sie in klarem Wasser liacki und
trockne sie Alsdann lege man die Scklürze in so-
genanntes Glattwasser, das in jeder Brauerei zn
bekommen ist, nehme das Stück gleich wieder heraus,
winde eS ans, schlage cs in Lücher und plätte cs
noch feucht ans der linken Seite trocken. Da-
durch erhalten Schürzen und anderes Wollzeng
etwas Appretur und hübschen Glanz und sehen
nachher wieder wie neu ans. lFürs Hans.l
)G 0 ldt inte.) Blattgold wird mit ein wenig
Honig in einer Reibschal'e recht sein zerrieben,
der Honig alsdann mir warmem Wasser durch Aus-
waschen entfernt, und das znriickbleibende Gold mit
ein wellig Gllnllliiwafscr von der Konsistenz der
Schreibtinte vermischt. Je feincr das Gold verteilt
ist, desto besser gelingt die Tinte. Man schreibt am
besten mit Gänsefedern. lFürS HanS.l
Jdcalzwingc mit Recht verdient. Man findet bei
dieser neuen Zwinge nichts von dem, ivaS
bistierigen Ssistemcn als Mangel anhaflete.
gibt eS leine Holz- oder Eisenspindeln, die
weder fortwährendem Brn
ehe, Nachlassen und Aus-
brechen der Gewinde oder
enormer Abnützung ausge-
setzt und dann wertlos sind.
Eill einfacher Druck genügt,
um das endlose Allpassen
lind Schrauben, wie mit an-
deren Zwingen, zn ersetzen.
An de,i Schenkeln kann ge-
stoßen illid gehämmert wer-
den, die Zwinge bleibt un-
verrückbar fest stehen, ein
Lockern der Spannung ist
vollständig ausgeschlossen.
Es ist eine vorzügliche
Spannzwingc, die von fast
unbegrenzter Haltbarkeit ist
und hundert andere Zwingen
überdauern kann. Beide Neuheiten werden von der
Firma C. A. Schietrnmps L Co. in Jena herqe-
slcllt. P. R.
sDcr Mangold, ein dankbares Spinat-
gemüse.) Manche Hausfrau, die
den sehr gesunden blntbildenden
Spinat im Garten anballt, wird
mit Bedauern bemerkt haben, daß
die Stengel frühzeitig in den Sa-
men schießen und die Blatternte
unbrauchbar machen, daß ferner
spätere Spinatansiaaten im Mai,
Jnni oder Spätsommer mißraten.
Daß es in dem Mangold oder
Beißkohl eill Ersatzgemiise gibt,
welches diese Unannehmlichkeiten
nicht answeift, werden viele nicht
wissen. Es hat außerdem noch den
Vorteil, daß man die Blattstiele nach Art des
Spargels oder der Srbwarzwurzeln verwenden
kann. Man sät dell Samen im April auf ge-
lockertes, etwas gedüngtes Land ans, und zwar
in Reihen von 2(l Zentimeter Entfernung in
Löcher von etwa Ll> Zentimeter Abstand. In jedes
Loch legt man süns bis sechs Körner. Die jun-
gen Pflänzchen stehen sehr bald an der Ober-
fläche und werdet, durch Auflegen von Hecken vor
den Nachstellungen der gefräßigen Finken geschützt.
bei älteren Konstruktionen, auch bei Überlastung
vollständig ausgeschlossen.
Derartige Drnckpserdcschoner werden auch in
Verbindung mit Ortichcit „Pollnr" geliefert. Dieses
neue Ortscheit enthalt iill Innern zwei Drnckpserde-
schoncr „Eastor", die an Kellen bescsligt sind, welche
über Winkelhebcl führen nlid in einem
Zugring enden. Die vorzügliche Kon-
struktion ist das Beste vom Bestell, das
Wnndziehen wird verhütet, die Pserdc
ziehen leicht und gern an, an Geschirr,
besonders an Ket-
0k. I. Wer
Lielekelcl.
0k. I. Mn
l1ambur§.
Legenbincjenlios 13.
Dr.«. Mer
Wien VI.
1V1sZcIsIenen-8ti-. 46.
ük. s. Mer
Lasel.
Oornaciier-8tr. 115.