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Das Buch für alle: illustrierte Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für die Familie und Jedermann — 42.1907

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Heft 23
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https://doi.org/10.11588/diglit.60738#0573
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* E, N. in P., Ungarn. — Wenden Sie
sich an einen Zahnarzt, damit er den
lockeren, sonst ganz gesunden Zahn aus
irgend eine Weise sesistellt.
* M. P. Asch. — Wir können Ihnen
nur sagen, das; die Anwendung des Wortes
„Heilmethode" ans den «»gepriesenen Appa-
rat ein grober Mistbrauch der Sprache ist.
In ärztlichen Journalen nnd von sciten
des Karlsruher OrtSgesnndhcitsratcS ist
der Apparat schon längst als gänzlich nntz-
los verurteilt.
* Abonnentin in Mittweida. — Jeder
Arzt, den Sic über die Ausälle Ihres
Mannes besragcn, wird Ihnen mitteilen.

Fortsetzung.


das; sie epileptischer Natur sind, und wird
versuchen, sie durch Verordnung von Brom
Präparaten zu allmählichem Verschwinden
zu bringen. Ta die nächtlichen Anfälle
erfahrnngsgemäs; gern nach abendlichem
Geniis; von Spirituosen einzntreten pfle-
geu, so sind solche dem kranken zn ver-
bieten.
dlbonnent N. 3. — Wenn der vom
Magen nach anfivärts sich ansdebnende
leichte Schmerz nach Genns; von Spiri- I
tnoseii eintritt, so kann dies von einer I
Dehnuna der Magenwände herrähren, !
ivobei eine besonders empfindliche Stelle l
im Nca^eii, lvir wollen annehmcn ein
Geschlvür, gereizt wird. Tarans folgt,
das; in erster Linie der Genus; von Spiri-
tuosen zu unterlasse« ist. Weuu Sie sich j
von einer ersten Autorität in Wien unter- >
snchen lassen wollen, so werden Sie am j

besten tun, sich an den Vorstand der medi-
zinischen Klinik zu weuden.
* Abonnent in Hmb. — Die Besichtigung
der Mund- und Rachenhöhle durch einen
Arzt wird feststellen, ob der Geruch aus
den: Halse von einem Mund- oder Nachen-
katarrh herrührt. Diese Untersuchung wird
die Möglichkeit ergeben, lokal energisch
vorzngehen. Was die momentane Beseiti-
gung des üblen Geruchs betrifft, so leisten
Gurgeluugen mit Zitroneulimonade oder
mit einer schwachen wässerigen Lösung von
übermangansaurem Natron saus der Apo-
theke) gute Dienste. Am schnellsten und
energischsten wirken Gnrgelungeu mit einer
Lösung von Perhydrat saus der Apotheke)
in Wasser.
* H. M. in G. 8. — Schon ein Migränin-
pnlver von 1 Gramm, sofort bei Eintritt
des Anfalls genommen, wird ihn wesent-

lich milder gestalten. Außerdem möchten
wir raten, mit Hilfe des galvanischen
Stroms örtlich gegen das Leiden vorzn-
gehen. selbstverständlich wäre dies Sache
Ahres Hausarztes.
* T. K. in H. — 1. Gegen den Hand-
schweis; haben Sie täglich dreimal Einrei-
bungen einer Lösung von 5 Gramm Bor-
säure und je 15 Gramm Borax nnd Sali-
zylsäure iii je 6) Gramm Glyzerin und
Alkohol vorznnehmen. 2. Als Seile für
die dicke, fettige Haut empfiehlt sich die be-
kannte Boraxseife. Die dicken Finger sind
täglich mehrmals in der Richtung von den
Spitzen nach rückwärts zu massiereu.
* Abonnentin ans Görz. — Die spröden
Fingernägel sind täglich mehrmals nut
Lanolin einznreibeu.
* F. Becker in London, — Abendliche
Einreibungen mit dem neuen, in den Apo-

theken zu bekommenden Mittel Prävalidin,
eiiler Komposition von Kampfer und Peru-
balsam, werden der Kranken gute Dienste
leisten. — Gege»l die rheumatischen Schmer-
zen in der Kopfschwarte müssen wir Aspirin
empfehlen nnd zwar bei jedesmaligem Be-
darf 0,-, Gramm in einer Tablette.
* A. Sch. in H. — 1. Eine Pnnltion ist
jederzeit noch möglich, doch ist damit nur
vorübergehend geholfen. 2. Eine Berufs-
störung ist mit diesem unbedeutenden Ein-
griff nicht verbunden. 3. Dauernde Be-
seitigung des Leidens kann entweder di rch
Injektion einer Flüssigkeit, welche eine
Verödung hervorrust, oder durch Heraus-
nahme eines Stückes aus der Wandung
des Sackes erzielt werden. Die von Ihnen
gehegte Befürchtung ist gegenstandslos.
fortseffung auf folgender 8eite.

in 6er oäer beim. Urnen ^urüekdieidenäe Ff/zre/SF*
sowie 8ieb mutt füllende imd /Zs/* üdernrdeitete, leiebt ei-reobare früb^eiti^ ersetzö^kiv ^edrauotzen als XrakliZtinAsmitlel mik Ai'0886in ^r5ol§
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