Niendorf. palmschleuse. Pampau. pogeez. jldötrau.
141
(*) Jn der Kammer nördlich an der Kirche lag sonst eine verrottende
Spätbarock-Statue Christi in reicher Gewandung; wertloses Stück der Zeit um
1700. Jetzt zu Mölln im Museum.
Holzsärge, davon einer mit reicheren Beschlägen.
Jm Fußboden der Kirche eine Grab-Steinplatte unter Holzdeckel, gnt
gearbeitet. Das zugehörige Wandepitaph von Albedyll 1738 ist nicht groß,
aus Marmor, Alabaster und weiß gestrichenem Sandstein. Daran allegorische
Gestalten: Stärke und Glaube-Liebe; dazwischen kriegerische Zeichen. — Erle-
kampsche Grabplatte mit Wappen, Sandstein. — Scharffenb ergsches Wand-
epitaph, hoch 3, breit 1 ^ m, angeblich 1614, aber 1741 sast ganz neu gemacht im
Stil Louis XV., nicht übel. Geringes Bild: Kreuz und Stifterfamilie.
Bild der Frau von Albedyll, 4 1745, nachlässig auf Kupfer gemalt, in
reichem Rahmen von 4 Engelchen umgeben.
Erlekampsches Wappen reich und schön. Dahinter Helm, Handschuhe
und Schwert, jener reich vergoldet, 18. Jahrh. Die * Lanzenstange diente noch
1880 als Spinnbesenstil.
Bild 1579 mit dem Zeichen OO, 1819 übermalt: Luther nach Cranach.
An der großen Eiche vor dem Herrenhause hangt die Kette des Hals-
eisens.
zu Lauenburg.
Die Anlage dieser Schleuse ist, wie auch die der anderen am Stecknitz-
Landgraben, uralt. Doch zeigen jetzt weder die Gebäude noch die eigentlichen
Schleusenanlagen mit ihrer großenteils aus Sandstein bestehenden Fassung etwas
Altertümliches.
^^UIUPUU (Groß-), Rirchsp. Sahms, m km n. von Lauenburg, in der Sadelbande.
Das Haus eines Hufners gilt sür Eulenspiegels Geburtshaus.
Rirchsp. 5t. Georgsberg, ;z km n.n.w. von Ratzeburg, im Lande Ratzeburg.
* Hier war eine Kapelle, deren Friedhof noch 1719 zu sehen war
(v. Laffert).
^UlVÄU, M km n.n.ö. von Lauenburg, in der Sadelbande. 5. Franzbagen.
Mtzeeze.
Pötrau ist die Eingangspforte vom Elbübergange bei Artlenburg ins Ratze-
burger Land. Hier lagerte Heinrich der Löwe zuerst, als er 1147 den Kreuzzug
gegen die Wenden unternahm. Er schenkte nachher den Ort dem Bistume. Die
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(*) Jn der Kammer nördlich an der Kirche lag sonst eine verrottende
Spätbarock-Statue Christi in reicher Gewandung; wertloses Stück der Zeit um
1700. Jetzt zu Mölln im Museum.
Holzsärge, davon einer mit reicheren Beschlägen.
Jm Fußboden der Kirche eine Grab-Steinplatte unter Holzdeckel, gnt
gearbeitet. Das zugehörige Wandepitaph von Albedyll 1738 ist nicht groß,
aus Marmor, Alabaster und weiß gestrichenem Sandstein. Daran allegorische
Gestalten: Stärke und Glaube-Liebe; dazwischen kriegerische Zeichen. — Erle-
kampsche Grabplatte mit Wappen, Sandstein. — Scharffenb ergsches Wand-
epitaph, hoch 3, breit 1 ^ m, angeblich 1614, aber 1741 sast ganz neu gemacht im
Stil Louis XV., nicht übel. Geringes Bild: Kreuz und Stifterfamilie.
Bild der Frau von Albedyll, 4 1745, nachlässig auf Kupfer gemalt, in
reichem Rahmen von 4 Engelchen umgeben.
Erlekampsches Wappen reich und schön. Dahinter Helm, Handschuhe
und Schwert, jener reich vergoldet, 18. Jahrh. Die * Lanzenstange diente noch
1880 als Spinnbesenstil.
Bild 1579 mit dem Zeichen OO, 1819 übermalt: Luther nach Cranach.
An der großen Eiche vor dem Herrenhause hangt die Kette des Hals-
eisens.
zu Lauenburg.
Die Anlage dieser Schleuse ist, wie auch die der anderen am Stecknitz-
Landgraben, uralt. Doch zeigen jetzt weder die Gebäude noch die eigentlichen
Schleusenanlagen mit ihrer großenteils aus Sandstein bestehenden Fassung etwas
Altertümliches.
^^UIUPUU (Groß-), Rirchsp. Sahms, m km n. von Lauenburg, in der Sadelbande.
Das Haus eines Hufners gilt sür Eulenspiegels Geburtshaus.
Rirchsp. 5t. Georgsberg, ;z km n.n.w. von Ratzeburg, im Lande Ratzeburg.
* Hier war eine Kapelle, deren Friedhof noch 1719 zu sehen war
(v. Laffert).
^UlVÄU, M km n.n.ö. von Lauenburg, in der Sadelbande. 5. Franzbagen.
Mtzeeze.
Pötrau ist die Eingangspforte vom Elbübergange bei Artlenburg ins Ratze-
burger Land. Hier lagerte Heinrich der Löwe zuerst, als er 1147 den Kreuzzug
gegen die Wenden unternahm. Er schenkte nachher den Ort dem Bistume. Die