Abb. 47. Bebenbausen,
schwarz romanisch,
Kirche, 1227 ein-^
geweiht, Glocken-
turni 1407—OS.
oben: eine Reihe
von Zellen (Dor-
incnyaetztKcwa-
lierzimmer.
L) Alte Sakristei
6) Kapitelsaal
O) Sprechhalle
L) Eingangshalle
1?) Bruderhalle
6l) Sommerrefektorium
8) Klosterküche
I) Winterrefekt.
X) Saal der Laien-
brüder 1SZ0
I.) Durchgang zum oben:
Kreuzgang, ur- Dormente.
sprünglich Ein-
gang zum Kloster.
lVl) Treppenhaus der
Laienbrüder
8) Durchfahrt und Gang, oben Gang.
O?) Fürsten-oderNeuerBau 1SZ2,jetzt
die meisten königl.Zimmer enthaltend
O) Magazinhalle, oben Salons und
Gang.
k) Speisesaal, oben: Bibliothek- und
Gesellschaftszimmer.
(M) Wärmestube und anderes.
L) Sedilia einst und jetzt.
8) Herren-Kirchhof.
Grundriß des Klosters,
schraffiert gotisch.
8) Abtei, jetzt Forstamt 1281—1Z0Z
V) Infirmaria (Krankenhaus), 1281 bis
I ZOZ, auch Speisung genannt; jetzt
Wohnungen, Schule und Rathaus.
n) Lhorfenster.
b>) Altar Peter und Pauls.
o) jetzige Sakristei (lö. Iahrh.)
cl) Altar d. h. Benedikt in der alten
Sakristei.
s) Kapelle Johannis des Täufers, oben
Bücherei (Ferdinandszimmer.)
t) Lesehalle mit Abtsih,
Z) Ostgang mit Sammelgräben,
N) Südgang. Ein Schleifstein mit Bild
des Baumeisters,
K) Westflügel mit Meisterzeichen und
Bildnis.
1) Wandgemälde,
in) Brunnenkapelle,
n) Ausgang ins Laienbrüder-Dorment,
o) (jetziger) Aufgang ins Dorment des
Mönchhauses.
a) frühere Westhälfte der Kirche,
^) frühere Eingänge der Laienbrüder
in die Kirche.
--) frühere Herren- oder Abtskapelle.
-?) Sprechfenster,
e) frühere Abtstür.
diesem und dem grünen
Turm und hinter einer
kleinen Anlage der von
außen düstere Neue oder
Fürstenbau (dort die meisten
königl. Gemächer); davor
in der Tiefe einige Ge-
bäude, darunter die einstige
Klostermühle; am grünen
Turm hin, aus der Ost-
mauer, die hochstockige An-
firmaria. Links vom Forst-
amt kehrt uns aus dem
Klosterviereck das Sommer-
Refektorium seine Giebel-
seite zu, links davon, mo-
derner, das Winter-Refek-
torium. Von zwei Linden
umschattet, erhebt sich der
gewaltige Eingangsturm.
Westwärts desselben ein
halbes Dutzend Bauern-
häuser bis zur äußeren
Mauer. (Auf der Südseite
kann man 3 Mauern zählen).
Vorbei an diesen Bau-
ernhäusern, die an und auf
der zweiten (hier mittleren)
Umfassungsmauer stehen,
macht der Weg eine Bie-
gung nach rechts. Hier
stand ehedem ein fester
Turm zum Schuh des Ein-
gangs; hier wohnte der
Klosterpförtner. Angebaut
an den Turm war die 1303
bis 1320 erbaute, 1823 ab-
gebrochene Hailakapelle.
Rechts stand ein Zeughaus,
links die Klosterschmiede.
Wir überschreitendenMühl-
kanal. Das Haus links
war ehedem wahrscheinlich
Fremdenwohnung, später
Klosterverwaltung. Durch
den hohen Turm (Schreib-