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Frankfurter Münzhandlung E. Button [Hrsg.]
Die Taler-Sammlung des Herrn v. St., die Madonnen-Sammlung Baron G.: Versteigerung: Dienstag, den 11. November 1941 (Katalog Nr. 88) — Frankfurt/​Main, 1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.5667#0015

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Keltische Münzen

9

187 Spätere Abart des leichten dakischen Staters. Zeuskopf mit breitem Kranz, Haar
u. Bart durch Perlen markiert. Rs. Roh gezeichnetes Pferd 1. mit geperlter Mähne.
D. 443. S. schön. Schätzung 35.—

188 Oeringgewichtiger Silberstater der Donaukelten Siebenbürgens und Ru-
mäniens. Stilisierter Zeuskopf. Rs. Pferd, dessen Reiter nur durch zwei
Punkte markiert ist. Vgl. F. 546. 6,95 u. 8,55 gr. Schön (2 Var.). k 25.—

189 Ähnlich wie vorher. 8,7 gr. Schön (2 Var.). ä 20.—

190 Ähnlich wie vorher. 8,2 u. 8,3 gr. (2 Var.). Schön u. sge. ä 15/20.—

191 Kl. Silbermünze mit ährenartigem Ornament, Bruchteil des Lorbeerkranzes. Rs.
Pferd 1., darüber Rosette. F. 299. D. 214. 2,15 gr. Sge. 10.—

192 Kl. Silbermünze. Beiorb., bartloser Kopf r. Rs. Pferd r. mit erhobenem Schweif
über X 2,15 gr. S. schön. 12.—

*193 Nachahmung vom Larisa-Typus. Keltischer Silberstater. Kopf der
Göttin Larisa v. vorn. Rs. Pferd mit Andeutung des Reiters, darunter Zweig. Vgl.
F. 318. Sehr schön. 85.—

194 Ähnl. Stater. Besonders breite Fabrik. Vgl. Dess. 389. Schön. 70.—

195 Nachbildungen der Tetradrachme Alexander des Großen.
Frühbarbarischer Typus. Herakleskopf mit Löwenfell r. Rs. Thron. Zeus Aeto-
phoros 1., vor ihm zwei Monogramme, unter dem Thron X, dahinter: ^IATIIIOA
16,8 gr. Sehr schön. 60.—

*196 Ein ähnliches Exemplar. 15,85 gr. Sehr schön. 60.—

197 Ähnlich wie vorher. 16,1 gr. Sehr schön. 55.—

198 M. Ähnlich wie vorher, hinter dem Zeusbild AAIM1M1MOA 16,85 gr. Vorz. 50 —

199 Ähnl. wie vorher. Vgl. F. 27. 16,9 gr. Sehr schön. 45.—
*200 Leicht barbarische, stilisierte Nachahmung des Tetradrachmons von Thessalo-

n i k e auf breitem Schröding. Vgl. Dess. 529. 16,75 gr. Vorzüglich. 70.—

201 Starke Verwilderung des Herakleskopfes. Rs. Die Schrift um das Zeusbild ist in
Strichornamente verwandelt. D. 830 var. F. 335 var. 15,4 gr. Sge. 28.—

202 M. Starkbarbarischer Typus. Der Herakleskopf ist in eine runde Buckelung ver-
wandelt. Rs. Hinter der Zeusfigur buchstabenähnliche Zeichen. F. 336. D. 830.
13,1 gr. Schön. 30.—

203 Stater mit dem Zeuskopf der Philipperstatere und dem sitz. Zeus der Tetra-
drachmen Alexanders. F. 341 var. Sge. 25.—

204 Dacia. Stark verwilderter Typus auf breitem konkaven Schröding aus legiertem
Silber. Stilisierter Zeuskopf. Rs. Roh gezeichnetes Pferd r., auf dem Hinterteil
Kugel. 11,75 gr. Schön. 35.—

205 Dakische Mischbildung aus dem Philipper u. Alexandertypus. Späteste Abart auf
breitem konkaven Schröding aus legiertem Silber. Stark deformierter Herakles-
kopf. Rs. Perd r., darüber Punktrosette. Vgl. F. 347. Sge./schön. 30.—

206 Kelt. Drachme. Nachbildung der Alexanderdrachmen Philipps IV. Herakleskopf r.
Rs. Zeus Aetophoros. Vgl. F. 338. 3,1, 3,5, 3,8 gr. (3 Var.). Schön. ä 15.—

207 Drachme. Stärkere Barbarisierung, hinter dem Zeus ITIA. Vgl. F. 339. 2,45 u.
2,7 gr. Sge. (2 Var.) ä 12.—

208 Thrakische Nachbildungen der Tetradrachme von Thasos
nach 146 v. Chr. Leichtbarbarischer Typus. Dionysoskopf r. Rs. Stehender Herak-
les 1. Ziemlich korrekte Umschrift. Vgl. F. 35. 16,8 gr. Beiz. M. Schön. 50.—

209 Der Dionysoskopf etwas barbarischer, die Umschrift noch gut im Schnitt. 16,15 gr.
Sehr schön. 45.—
 
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