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Beck, Paul [Editor]; Hofele, Engelbert [Editor]; Diözese Rottenburg [Editor]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 7.1890

DOI article:
Renz, Gustav Adolf: Archivalien des ehem. Cistercienser-Nonnenklosters Baindt bei Weingarten, [11]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20201#0095

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01

- Auf d Rücks
Emschuitte. — Außen a. d. Urkunde Vermerk: 8c>-t.
^vu Oktober. 28. Sch mal egg. Schenk Hermann
Ij^mmalegg ubergiebt dem Kloster Baindt zwei Höfe, vide-
^0/^" ^t Xudoni8. in Haisterkirch als Pfand, näch-
ste 2tl E dvm Konrad Vogt (udvocuto) von Berg
^>ii ^^rk Silbers ausbezcchtt hatte, welche genannter Vogt
0^' °eni Schenken, anf obige Höfe früher geliehen hatte. —
Ko^puä 3mustie§. u. 6. N«00«I.XXXII°., V°. stust
HeiiiA r ^1^- — S. Die Schenken Hermann und
Pera I, Schmalegg und Konrad von Winterstetten. —
Oiegel (^ng., Zwei sind abgefallen). 93.
^cbe,iP J^ii 1b. Baindt. Heinrich der Aeltere,
dich ^ Schmalegg überläßt anf ^Bitten des Heinrich
' Bürgers zu Altdorf, eine Wiese im Onriet,
Bc>j^s,^^^'Hwrher von ihm zu Lehen gehabt hatte, dem Kloster
feeiem Eigentum. — TVct. upud Lirveude, u. 6.
>^°rXXXIII°., XV°. Auz- in6Ict- XI°- - IV
H Nieditenuclt; I-I- II ul,,- 6e Lltcioif; I I- Nu-
Oie. de. st)ti8stoven; stnter Oour. piscntor; stmter
ega ' ^Hor. — <L. Schenk Heinrich der Aeltere von Schmal-
Perg. Orig. m. Siegel (eing.). 94.
^Lel .Oktober 13. Baindt. Ritter Bnrkard von
3l>ve 8 für sich und seine Erben, daß er die Ueber-
seiiix ^^Pkes zu Zogenweiler an das Kloster Baindt, durch
>tijg„ ^"Üvester Hellerin (Itnllermn), anerkennen und geneh-
XVo ^Ee. — Xct. in kstvende, n. 6. 1Vl"OOoDXXXIIIo..
^bel ^ovbr. iudict. XII". — S. Ritter Bnrkard von
128a Ong- Siegel ab. 95.
eg(, Juli 17. Königsegg. Ulrich von Königs-
tvkil^.n^ foiu Bruder Berthold übergeben ihre Güter zu Lndits-
kstz» . (Kuitstnite8ivi1er), c^ue pie recordntionm domiliu8
^alz be VVintemteten et Lubsec^uenter nn§ulu3 de
Ü)re f5.s^üe Zeit von ihnen-zu Lehen getragen, für sich und
En- "wn, dem Nonnenkloster zil Baindt. — /tct. npud
'"->!« 6- N°cc°t.xxxim»-. xvv- i«i-
— O- Ulrich von Königsegg und sein Bruder
(TV , von Fronhofen. — Perg. Orig, mit 2 Siegeln. —
„ Mabdrnck: Ood. Dipl. Salem. II. V. XXIV. Nr. 154
Ist ok-
^chold^^' dlovbr. 24. Baindt. Die Brüder Heinrich,
^ad Ulrich von dem Schachen (liomimrti von dem
Nies?^A verkaufen mit Bewilligung ihrer Schwestern ihre
TehjUj ^ocl Oberstovar nomiuntur, lim 8 Pfund und 10
^Ntdt^ ^e>nstanzer Münze, an den Konvent des Klosters
^ An f^.vuken das Eigentumsrecht dieser Wiese auf
^iwen, ^r seligen Jungfrau Maria daselbst. — Tstct. in
üstt. W b- N0OOMXXXIIII0.. VIII. stal. vebr. in-
— R. äderst. de Ranne, ord. praeOicator.;
^n,8 7 ^upestanns Oonventus eiu8dem; trater Oonr. stnr-
ü'^ter Ouninns maxister sto8pitnst3, Enter pellikex
eonver8i mona5terii antecstcti;.I4nst8-
Die V Ztwno mini8ter in Li§ensturc. e. a. c^. pst — S.
in Au m Ravensburg. — Perg. Orig, mit Siegel. 97.
-v ' R I l ' ^chuüren das große Nuudsiegel der Stadt Raveirsburg
v.Aneu ich,' st^ doppeltumrahmtelu Siegelfelde die mit Maueru uud
N^teu Z-?Ebme Stadt; zwischen 2 hohen Türmeil uud über dem ge-
schwebend, eill dreieckiger Schild, in dessen Mitte ein
^Nnbma st In der Mitte des Thorbogens ein Steril (kaum
^ Aiick,Z Iknnchrift: 7 8 - VXIVt-N3IR/VRI8 - DL - N/VVLX8NVN0 -
l9v-^ "Oppelter Daumeneindruck.
^Aale ' ^p^il 18. Baindt, schenk Heinrich von
Acht H entscheidet — nachdem vorher das geistUche Ge-
vustanz ailgerufen, tmn aber er, Schenk Heinrich,

von beiden Parteien einhellig znm Schiedsrichter angenommen
worden war — ,n einem Streite zwischen dem Gotteshaus
Baindt und Heinrich von Tanne, wegen einer Mühle, genannt
die Aichmuhle, bei Waldsee gelegen, welche dieser pfandweise inne-
gehabt, dahin, daß Heinrich von Tanne die Mühle der Aebtissin
zu Baindt frei übergeben solle, letztere dagegen ihm zeitlebens
die Hälfte des Erträgnisses von gedachter Mühle jedes Jahr
zu geben habe. Wenn aber der derzeitige Müller mit Tod ab-
ginge oder sonstwie wegzöge, solle alles klebrige unter ihnen
gleichmäßig abgeteilt werden. — Kct. nouU Ustvende a 6
MOdXXXVo., XIV. stnl. Nnii. inäict. Xll-n D
Uerto16u8 VVielimm; Ni1e3 VVielnn6u8, 61iu8 eirm; stnter
Ounr. ina§i8ter sto3pitum monn8terii 3aepe6icti e. n. p.
pst — S. Schenk Heinrich von Schmalegg und.
(Eberhard oder Walther) von Warthausen. — Papierkopie im
Kloster Baindtschen Kopialbnch pn§. 110. 98.
1285. August 17. Tanne. H Olscalcns von Atten-
hofen schenkt dem Konvent und Gotteshaus Baindt, seinen
Leibeigenen, stiermnnmim Servnm menm nominntum 6e
VVoIvnrne8, zu freiem Eigentum. — Xct. npuä Rmme, s.
6. MOOODXXXVo., XVI». stnl. Septstr. instict. XII..
— R- Uom. stlninr. pincernn 8enior cum omni lumistn 8un.
— S. Schenk Heinrich von Schmaleqq. — Papierkopie eben-
daselbst pħ. 109. 99.
1285. Septbr. 8. Baindt. Heinrich, Konrad und
Hermainl, Schenken von Schmalegg und Winterstetten über-
lassen das Eigentumsrecht der Güter, welche von ihnen die Brü-
der Konrad, Heinrich, Berthold und Hildebrand von Ehrensberg
(ern8sterc) zu Lehen getragen, dem Klosterkonvent von Baindt.
— T^ct. npust Ikstvenste, n. cst XXXVS, VI^. ist.
Septstr. inclict. XIII". — S. Die drei oben bezeichnten
Schenken. -- Perg. Orig, mit 3 Siegeln (eing.). 100.
1286. Febr. 2. Baindt. Heinrich, Konrad und
Hermann, Schenken von Schmalegg und Winterstetten über-
geben Ourinm clictnm ?en Lucstor 8uper locum dictum Ikain,
welchen Heinrich Fritel von Altdorf, vorher von ihnen zu
Lehen getragen, dem Gotteshaus Baindt als freies Eigentum.
— ^.ct. Livveudum, n. d. UoOOODXXXVIo., die puri-
stent. beute Nurie viro.; iudict. XIV^. — R. stkuiur. Eu-
pestuuu8 coirveutu8 in bi^veudu8 (sic!); ststcoIuu8 struuco;
6erto1du8 VVieIinu3; Herto1du8 de Kttenstoveu; .... Or-
diuuriu3 TVbertrm de Vmeudorl; stluinr. de stüuduu§iu,
stluiur. fritelo, cive8 in Xltdorl e. u. c^. pst — S. Die
drei oben bezeichnten Schenken. — Papierkopie im Kloster
Baindtschen Kopialbnch pu§. 111. 101.
1286. April 1. Alts Hansen. Frater Ronlohns,
Landkommenthur des Dentschordenshauses voll Elsaß und Bur-
gund, Frater Eberhardns und die sämtlichen übrigen Brüder
zu Altshansen, verkaufen dem Kloster Baindt die Höfe zu
's Es sei hier gleich einer, ebenfalls unter dieser Zeitperiade ver-
zeichneten Papiernvtiz' (Kloster Baindtsches Kopialbnch 109) über
eine neu erfolgte Kirchen- resp. .Aostereinweihung in Baindt Erwäh-
NMlg gethan. Sie lautet: »^Iino ckomini 1285 in lesto bsatorum
Vlarl. Lirinis, LaRiliclis ei I^adoris (12- Juni) consecratum esl Llo-
nasterium in Ninncke n Vensrnbili cloinino 5rs. Job. Orckinis lratr.
Dom. 'Nbeutoniene, Lpiscopo Delboniensi I vielleicht Leoctiensi
oder Deonensi), Vicario venerabili8 in xpo patris ae clomini Nuctolb,
Dei Orntin Lpiscop! Lonstnnciensis.
8nmma Inclul§enliarnm 320 ckies crimianlium pecentoinm ei
410 clies el.venialium peccalorum er tre8 bnrrine.
InäuMenrine Orckinis VII milin.Eriminnlium et 8ex-
eenti nnni8 veninlinm et ckuockecim Larckinnlibu8 et ^reb.ep,8eop.8
L c^uolibet XV clie3 Llimanlium et centum veninlium.
8peci6catio reliciunrum.
 
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