DOI Artikel:
Jaumann, Anton: Kunst-Politik
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.7137#0038
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Tee-Kaiine,
Tasse und
Steingut.
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in der Produktion unserer Fabriken
herrschen; jede Fabrik bemüht sich, in
jeder Saison ein anderes »Genre« zu
bringen. Muss
dieser Umstand
nicht notwendig
dasPublikum ver-
wirren und un-
sicher machen ?
Statt es plan-
mäßig zu er-
ziehen, hetzt man
es ab durch die
heterogensten
Eindrücke. Es
wird allmählich
stumpf in seiner
Aufnahmefähig-
keit; der Anblick
der kunstgewerb-
lichen Gegen-
stände hat nicht
wohltätig einge-
wirkt, nicht ge-
bildet, sondern
demoralisiert, verzogen. Die Folge ist,
dass der Fabrikant sich nie im voraus
auf den Geschmack des Publikums ver-
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in der Produktion unserer Fabriken
herrschen; jede Fabrik bemüht sich, in
jeder Saison ein anderes »Genre« zu
bringen. Muss
dieser Umstand
nicht notwendig
dasPublikum ver-
wirren und un-
sicher machen ?
Statt es plan-
mäßig zu er-
ziehen, hetzt man
es ab durch die
heterogensten
Eindrücke. Es
wird allmählich
stumpf in seiner
Aufnahmefähig-
keit; der Anblick
der kunstgewerb-
lichen Gegen-
stände hat nicht
wohltätig einge-
wirkt, nicht ge-
bildet, sondern
demoralisiert, verzogen. Die Folge ist,
dass der Fabrikant sich nie im voraus
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