Wilhelm Trübner.
WILHELM TRUBNER KARLSRUHE.
GEMÄLDE »WALDEINGANG« (1902).
Bezeichnend für Trübners Naturanlage ist es,
daß er aus Wahlverwandtschaft und fast gegen
den amtlichen Lehrgang sich dem eigenartigen,
maltechnisch seiner Zeit und seinem Aufent-
haltsort Karlsruhe überlegenen, aus einem
Schatz von Wissen schöpfenden H. Canon (von
Straschiripka) zuwandte und seiner Führung
sich überließ, nachdem die Akademie und das
Kunstleben zu München sich für seine Ausbil-
dung als ungeeignet erwiesen hatten.
Mit dem für einen Neunzehnjährigen erstaun-
lich gemalten Bilde „In der Kirche" (1869,Karls-
ruher Kunsthalle} ist der erste Ton der Trüb-
nerschen Malweise schon sicher angeschlagen:
346
WILHELM TRUBNER KARLSRUHE.
GEMÄLDE »WALDEINGANG« (1902).
Bezeichnend für Trübners Naturanlage ist es,
daß er aus Wahlverwandtschaft und fast gegen
den amtlichen Lehrgang sich dem eigenartigen,
maltechnisch seiner Zeit und seinem Aufent-
haltsort Karlsruhe überlegenen, aus einem
Schatz von Wissen schöpfenden H. Canon (von
Straschiripka) zuwandte und seiner Führung
sich überließ, nachdem die Akademie und das
Kunstleben zu München sich für seine Ausbil-
dung als ungeeignet erwiesen hatten.
Mit dem für einen Neunzehnjährigen erstaun-
lich gemalten Bilde „In der Kirche" (1869,Karls-
ruher Kunsthalle} ist der erste Ton der Trüb-
nerschen Malweise schon sicher angeschlagen:
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