Neue Arbeiten der Volkstedtcr Porzellan-Fabrik.
H. MEISEL.
PORZELLAN
»UNTERGANG«
de r' u ZWar ihren Bestrebungen auf an-
sMU eb,eten brauchbarste Muster vor Augen
ente: auf die ostasiatische. Daher die Wahl
mancher Motive, die Lebendigkeit der Auf-
d» m*', d'e teilweise Phantastik derselb
s Markante der Silhnnotton n»^.
en,
man i. T? ---"«uwuvinu, x^auci auv.ll 3U
Ein, iu • gCnart der Stilisierung, vor allem der
dP?^ tlten' z> B" der Federn, des Wassers und
lieh W D°Ch iSt dkSe AnlehnUD£ erfreu"
..v.uer w eise meist nur eine ganz allgemeine ge-
blieben. Es sind keine Schöpfungen chinesi-
schen oder japanischen Charakters geworden.
Nur der Kenner ostasiatischer Kunst wird diese
Anlehnung herausfinden. Genug des Eigenen
ist hinzukommen, um diese Werke fast alle als
durchaus selbständige erscheinen zu lassen.
Man wird sie nie mit ostasiatischen verwechseln
können, wie wohl so manche andere unserer
neuesten Zeit beinahe mit indischen. Das ist
ein großer Vorzug derselben.
Besonders zu rühmen ist dann noch die ge-
schickte, gut motivierte und daher zwanglos
erscheinende Anbringung der Stützen, die bei
figürlichen Schöpfungen in Porzellan wegen sei-
nes Weichwerdens im Brande so notwendig sind,
die immer eine Hauptschwierigkeit bei der Aus-
führung derartiger Arbeiten darstellen und oft
auch zu recht unerfreulichen Wirkungen geführt
haben. Bei stilisierten und zugleich auch phan-
tastischen Darstellungen ist deren Einfügung
freilich wohl weit leichter, als bei solchen, die
gleich den Kändlerschen sich strenger an die
Natur halten und darum weniger willkürlich ge-
staltet werden können. Dagegen hätten vielleicht
Oit.-Nov. IM!
H. MEISEL.
PORZELLAN
»UNTERGANG«
de r' u ZWar ihren Bestrebungen auf an-
sMU eb,eten brauchbarste Muster vor Augen
ente: auf die ostasiatische. Daher die Wahl
mancher Motive, die Lebendigkeit der Auf-
d» m*', d'e teilweise Phantastik derselb
s Markante der Silhnnotton n»^.
en,
man i. T? ---"«uwuvinu, x^auci auv.ll 3U
Ein, iu • gCnart der Stilisierung, vor allem der
dP?^ tlten' z> B" der Federn, des Wassers und
lieh W D°Ch iSt dkSe AnlehnUD£ erfreu"
..v.uer w eise meist nur eine ganz allgemeine ge-
blieben. Es sind keine Schöpfungen chinesi-
schen oder japanischen Charakters geworden.
Nur der Kenner ostasiatischer Kunst wird diese
Anlehnung herausfinden. Genug des Eigenen
ist hinzukommen, um diese Werke fast alle als
durchaus selbständige erscheinen zu lassen.
Man wird sie nie mit ostasiatischen verwechseln
können, wie wohl so manche andere unserer
neuesten Zeit beinahe mit indischen. Das ist
ein großer Vorzug derselben.
Besonders zu rühmen ist dann noch die ge-
schickte, gut motivierte und daher zwanglos
erscheinende Anbringung der Stützen, die bei
figürlichen Schöpfungen in Porzellan wegen sei-
nes Weichwerdens im Brande so notwendig sind,
die immer eine Hauptschwierigkeit bei der Aus-
führung derartiger Arbeiten darstellen und oft
auch zu recht unerfreulichen Wirkungen geführt
haben. Bei stilisierten und zugleich auch phan-
tastischen Darstellungen ist deren Einfügung
freilich wohl weit leichter, als bei solchen, die
gleich den Kändlerschen sich strenger an die
Natur halten und darum weniger willkürlich ge-
staltet werden können. Dagegen hätten vielleicht
Oit.-Nov. IM!