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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0886
84» Deß Ungarischen
vertrauetwar/wirlogirten bey demEnglischencon- ^5
sul.es gibt hier noch ziemlich vielGriechischeKirchen/ .
unter Venen aber viel zerfallen. Wir besuchten in der
Haupt-Kirchen den Ertz-BischoffDaniel/ welcher *7
über den Westlichen Tbeil Morea von Patras brß
nach Coron seine Geistliche lurisäMsu hat. Wir E
erfuhren von ihm / daß bey tausend Kirchen in sein «M
Ertz-Stifftgehören/damahls war der Ertz-Bischoff M
von Napoli auß Romanien/so auch in Morea/ aber
anderOst-Seitengelegen/bey ihm/die übrigebeyve
Moreische Ertz-Sliffter sind/^orimbu; un ^lsirlir»,
(weylanvsaceäLmou.) die Handlung dieser Stadt «KÄ
Patras bestehet jetzo in Seiden / worvon Jährlich A«
über zoo.Ballen angebracht werden. Es rvirdda- M
selbst auch Leder/ Corduan, Honig/ Wachs/Wolle «N
undKase abgeholet/ die Baume auf den nächsten W«
Bergen tragen auchManna/aber sie wissen es nicht AÄ
zu sammlen. Der Add-Aga hatte damahl das60m- »/«!
m-uclo über die Stadt/als einWoywode. Der Ca- M
dy schlichtet die Gerichts-Sachen/ derAga erhebt W
dieGefalle/nimmtgefangen/und lasset über die vom W
Cady Verurtheilete die Lxecucionergehen.DieJm Gdi,
den / welche schier den dritten Theil der Stadt auß-
machen/setzen etliche alte Männer unter ihnen/vor dH
denen ihreStreit-Sachen abgehandelt werden/und W
haben 4-Synagogen allhier.Der Einwohner möch-
ten insgesamt etwan 4. biß sooo.seyn. Man zehlet tztz
zu Patras s.Türckische Mosqueen. Hier gibt es die iM
herrlichste Citronen/von gantz Griechenland/ wie M
auch schöne Pommerantzen / Cedern-Bäume/und PH
andere / insonderheit verwunderten wir uns über ei- M
nen berühmten Cypressen-Baum/ der vielleicht der W
älteste und Grösseste in der Welt ist. Ja klinim ver-
sichert/ daß ihm weder die Fäule/ noch das Alter/ et-
was scha-
vertrauetwar/wirlogirten bey demEnglischencon- ^5
sul.es gibt hier noch ziemlich vielGriechischeKirchen/ .
unter Venen aber viel zerfallen. Wir besuchten in der
Haupt-Kirchen den Ertz-BischoffDaniel/ welcher *7
über den Westlichen Tbeil Morea von Patras brß
nach Coron seine Geistliche lurisäMsu hat. Wir E
erfuhren von ihm / daß bey tausend Kirchen in sein «M
Ertz-Stifftgehören/damahls war der Ertz-Bischoff M
von Napoli auß Romanien/so auch in Morea/ aber
anderOst-Seitengelegen/bey ihm/die übrigebeyve
Moreische Ertz-Sliffter sind/^orimbu; un ^lsirlir»,
(weylanvsaceäLmou.) die Handlung dieser Stadt «KÄ
Patras bestehet jetzo in Seiden / worvon Jährlich A«
über zoo.Ballen angebracht werden. Es rvirdda- M
selbst auch Leder/ Corduan, Honig/ Wachs/Wolle «N
undKase abgeholet/ die Baume auf den nächsten W«
Bergen tragen auchManna/aber sie wissen es nicht AÄ
zu sammlen. Der Add-Aga hatte damahl das60m- »/«!
m-uclo über die Stadt/als einWoywode. Der Ca- M
dy schlichtet die Gerichts-Sachen/ derAga erhebt W
dieGefalle/nimmtgefangen/und lasset über die vom W
Cady Verurtheilete die Lxecucionergehen.DieJm Gdi,
den / welche schier den dritten Theil der Stadt auß-
machen/setzen etliche alte Männer unter ihnen/vor dH
denen ihreStreit-Sachen abgehandelt werden/und W
haben 4-Synagogen allhier.Der Einwohner möch-
ten insgesamt etwan 4. biß sooo.seyn. Man zehlet tztz
zu Patras s.Türckische Mosqueen. Hier gibt es die iM
herrlichste Citronen/von gantz Griechenland/ wie M
auch schöne Pommerantzen / Cedern-Bäume/und PH
andere / insonderheit verwunderten wir uns über ei- M
nen berühmten Cypressen-Baum/ der vielleicht der W
älteste und Grösseste in der Welt ist. Ja klinim ver-
sichert/ daß ihm weder die Fäule/ noch das Alter/ et-
was scha-