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IV. 42.

1829.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

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car/r^d^MS'.
(^ro?'tset3M?tg'.J
Seine Reise nach Moskau machte der Verf. im
Jahre 1827. binnen 84 Tagen. Er sähe auf ihr zwei
und fünfzig (vergl. die Addenda Seite XXXV.) Biblio-
theken, und fand, wie er sich ausdrückt, 1) „c%nssh?6f,
2) preh'/sfFcec, und 3) Sammlungen des Griechisch-Rö-
mischen Rechts," von welchen letztem gleich weiter
die Rede seyn soll. Palimpsesten hat er, mit Ausnahme
von fünf Blättern, nicht gefunden. Diese fünf Blätter,
welche zu Moskau in der
sa/nodfd/g (s. oben Seite 652. Anm. **) aufbewahrt wer-
den, sohen, nach der Angabe des Verfassers, aus dem
siebenten Jahrhunderte herzurühren scheinen, und Lese-
arten aus zehnCapiteln des Hiobs der LXX.
enthalten *) , welche , was man nicht erwarten sollte ,
mehr mit derVaticanischen, als mit derAlexandrinischen
Handschrift übereinstimmen **). Lateinische Hand- ^
Schriften hat er, mit Ausnahme zweier auf Pergament

*) Die fünf Blätter enthalten also , wenn der Verf. steh bestimmt
ausgedrückt hat, nicht jene zehn Capitel selbst, sondern bloa
Lesearten.
*') Im Programme ist nicht bestimmt angegeben: l)Ob die ältere,
oder die spätere Schrift dieser Blätter wahrscheinlich aus dem
siebenten Jahrhunderte herrühre? 2) Ob jene oder diese die
Lesearten zum Hiob , und waa die andere enthalte ?
XXII. Jalu-g. 7. Heft. 42
 
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