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N. 54.

1829-

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

-E*Fse?zsc7zmzd Hrä/azzo- des ?'ömz5c/t-%a7/zo7F,sc7ze?z
Afe/s&McTzs.
(^BescA^My*s. ^

Den römischen Theologen, welche die Transsubstan-
tiatio als ursprüngliche Lehre des Christenthums verthei-
digen, verursachte die Auslegung des Meisgebetes nach
der Consecration — „Jztbe 7zaec ^mazzera) per/lerrz
jper zzzzzaas sazzctz zzzzgcFF ?zzz zzz SM&7zz?ze zz77aze 7MMZ?z wz
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gz*a7za rep%<?<377?Mr," — viele Mühe, um dasselbe mit
der römischen Glaubenslehre zu combiniren. Wenn
Jesus in den consecrirten Substanzen mit der Gottheit
und Menschheit gegenwärtig ist, wie soll noch um Em-
portragung des Opfers zu dem Throne Gottes gebeten
w erden ? Hatte man damals, als dieses Gebet in die
Liturgie eingeführt wurde, Jesus nur als Sohn Gottes,
noch nicht als Person in der Gottheit verehrt? noch
nicht an eine Gegenwart der Gottheit und Menschheit
Jesu bei dem Abendmale geglaubt? Das hohe Alter dieses
Gebets ist auch daraus erkennbar, weil in demselben
von einem gemeinsamen Empfange des Leibes und
Blutes Jesu die Bede ist.
Bald hierauf wird um die Aufnahme in die Gefilde
der ewigen Seligkeit gebeten durch Jesus Christus, pez*
^zzewz 7zaec ozzzzzza, doTzzzzze, sezTzper bozza ercas,
sazzc7z^-^cas, rzrz-{\/zcas, &eyze*j*dzczs, efpraesfag
XXII. Jahrg. 9. Heft. 54
 
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