Heidelberger Jahrbücher der Literatur (23,2.1830)

IV. 51.

1830.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

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Es läfst sich daraus der Umfang der Noten bemes-
sen , die zum Theil aus andern Ausgaben entlehnt,
aber mit steter Anführung des Interpreten, auch hie und
da abgekürzt, nicht so ausgedehnt sind, als in einigen
andern Ausgaben es der Fall ist. Aber da, wo Alles und
Jedes in den Noten seine Erörterung iindet, was wird
dem Lehrer und der Schule übrig bleiben? Von (lern
Nutzen solcher (in andern Beziehungen wohl verdienst-
lichen) Ausgaben für Schulen hat sich Ref. nie über-
zeugen können. Unser Verf. gewann auch dadurch an
Raum, dafs er das Geographische überging und alle Er-
örterungen der Art in ein eignes, alphabetisch geordne-
tes Register am Schlufs zusammenstellte S. 160—214
des II. Bd. Bei grammatischen Bemerkungen ist häufig
auf Zumpt s Grammatik verwiesen, in einem eigenen An-
hang aber S. 110 ff. Bd. I. und S. 158 ff. Bd. II. ßnden
sich die entsprechenden Paragraphen aus Ramshorm, Krebs
und Grotefend angeführt, um den Gebrauch des Buchs
auch da, wo die Grammatiken der zuletztgenannteu Ge-
lehrten eingeführt sind, zu erleichtern. Verschiedenheit
der grammatischen Ansicht unter diesen Gelehrten ist
durch ein vorgesetztes Sternchen bemerklich gemacht.
Ein Hauptpunkt, auf den wir in unserer Anzeige die
Aufmerksamkeit insbesondere hinzulenken für Pflicht hal-
ten, weil darin das Eigentümliche der Ausgabe mit liegt,
betrifft die historischen Einleitungen. Der
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