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I n te 11 i pe n z- Bla tt.

N. 5.

1830.

TAZ/7G7\

So eben ist bei S. G. Liesching in Stuttgart folgendes wichtige
Kunstwerb erschienen und durch C. F. Winter in Heidelberg zu
beziehen:
Ein griechischer Capitän mit seinen Palikaien
auf dem Phalerus.
Nach dem O r i g i n a 1 g e m ä 1 d e
Peter Hefs
auf Stein gezeichnet von Carl Heinz mann.
Diese herrliche Darstellung — ein Gegenstand der allgemeinsten
Anerbennnng und Theilnahme — bedarf wohl beines Commentars,
wie vielseitig sich ihre Bedeutung auch aussprechen mag. Griechen,
ihr Vaterland betrachtend ! —Vergangenheit und Zatunft, eine Gegen-
wart, die den Freunden und Feinden des unglücblichen Volbes Achtung
gebietet, wird uns in der inhaltreichcn Scene vorübergeführt — in ei-
ner Scene, die der Geist der Geschichte, und eine wahrhaft poetische
Weihe belebt haben. — Ein Denbmal derZeit, gew innt dieses ächte
Kunstwerb einen doppelten Werth, und die Unternehmung, es durch
eine der schönsten Nachbildungen der Lithographie auch dem Publi-
cum zu sichern, wird sich von selbst rechtfertigen.
Preis: 3 Thlr. Sachs, oder fl. 5. 24 br. Rhein.

Bei A. Riicbcr in Berlin sind erschien^ durch alleBuch-
handlangen zu beziehen:
Brard, H. C., Grundrifs derBergbauhunst. Aus dem Fran-
zösischen bearbeitet von Dr. C. F. A. Hart mann, Mit
i3 Kupfern, gr. 8. 3 Thlr. 8 gr.
Greulich, Pianoforte-Schule in A Abteilungen, 6 Thlr.
 
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