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IV. 65.

1830.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

BZoowiyZeZc/, /Ae A/s/o?*^ o/ TAazc^d/de^.
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Dafs der Verf. seinen Blick in Raum und Zeit überall
hat, und das Aehnliche zu ergreifen und mit ihm sich
seinen Autor zu erklären sucht, dafs er an den todten
Buchstaben überall das Leben hält, bewahrt ihn vor
manchen Grillen, denen wir Deutschen nicht immer ent-
gehen in der einseitigen Richtung unserer gelehrten
Thätigkeit. Die politische Bildung und der praktische
Blick kann dort nicht so leicht völlig in Schatten treten.
Wenn der Verf. sich hier und da über den schlechten
Geist der neuen skeptischen Schule in Deutschland be-
klagt, so freute uns, diesen Takt bei sonstiger Achtung
für die deutschen Arbeiten , besonders für Poppo und
Göller, und bei durchgehender, wenn auch nicht immer
glücklicher Benutzung derselben, zu treffen. Er redet
an mehreren Orten über die Streitfrage, ob Thucydides
den Herodot gelesen; wie vorsichtig ist das Uriheil p. 49.
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/Aey 76 67*6 A7707677 /o A?7?2. Aus dieser Ansicht spricht
er sich an mehreren Stellen wieder aus; so H, 8, wo
Schreiber alieses in der neuen Auflage und Bearbeitung
des Duker, die er für die Brönnersche Buchhandlung in
Frankfurt besorgt, den neueren deutschen Commentatoren
folgte , weil es ihm überhaupt für diese Unternehmung
XXIH. Jahrg. 10. Heft. 65
 
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