52 Ein neues photographisches Photometrirverfahren etc.
keit des Instrumentes x Proc. (vergl. S. 46), so stellt man
auf diejenigen Stellen der Platte ein, an denen sich rechts
und links von der Gleichheitsstelle die Schwärzungen von a2 a1
und lim x Proc unterscheiden. Auf den Figuren (vergl.
14 und 15) findet man diese Stellen cx und c2, wenn man in
dem einem Schwärzungsunterschiede von x Proc. entsprechen-
den Abstande oberhalb und unterhalb a2ax Parallelen zieht
und ihre Schnittpunkte mit auf di0 Abscissenachse pro-
jicirt. Für die weniger steilen Curven b‘ b“ der Fig. 15 finden
Fig. 15.
sich die Abstände der scheinbaren Gleichheitsstellen c2'— c1'
und c2" — c“ grösser, wie für die steilere Curve b. Zugleich
müssen für dieselben, wie ein Blick auf die Curven lehrt, die
Einstellungsfehler weit grösser sein, wie für die steilere Curve b.
In Uebereinstimmung mit diesen üeberlegungen zeigten
sich bei meinen Versuchen die Einstellungsfehler bei ver-
schiedenen Platten in der That den Differenzen c2 — ct der
scheinbaren Gleichheitsstellen proportional, so dass sich die
praktische Pegel ergibt:
Die Versuchsbedingungen sind um so günstiger
gewählt, d. h. die Beobachtung ist um so genauer
und verdient um so grösseres Gewicht, je kleiner
keit des Instrumentes x Proc. (vergl. S. 46), so stellt man
auf diejenigen Stellen der Platte ein, an denen sich rechts
und links von der Gleichheitsstelle die Schwärzungen von a2 a1
und lim x Proc unterscheiden. Auf den Figuren (vergl.
14 und 15) findet man diese Stellen cx und c2, wenn man in
dem einem Schwärzungsunterschiede von x Proc. entsprechen-
den Abstande oberhalb und unterhalb a2ax Parallelen zieht
und ihre Schnittpunkte mit auf di0 Abscissenachse pro-
jicirt. Für die weniger steilen Curven b‘ b“ der Fig. 15 finden
Fig. 15.
sich die Abstände der scheinbaren Gleichheitsstellen c2'— c1'
und c2" — c“ grösser, wie für die steilere Curve b. Zugleich
müssen für dieselben, wie ein Blick auf die Curven lehrt, die
Einstellungsfehler weit grösser sein, wie für die steilere Curve b.
In Uebereinstimmung mit diesen üeberlegungen zeigten
sich bei meinen Versuchen die Einstellungsfehler bei ver-
schiedenen Platten in der That den Differenzen c2 — ct der
scheinbaren Gleichheitsstellen proportional, so dass sich die
praktische Pegel ergibt:
Die Versuchsbedingungen sind um so günstiger
gewählt, d. h. die Beobachtung ist um so genauer
und verdient um so grösseres Gewicht, je kleiner