Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0100

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
73

V. B.-A. Burglengenfeld.



Uber den Damm gelangt man zu den Resten des gotischen Torhauses (i)i). Die
Seitenmauern des Torhauses sind noch in ziemlicher Höhe erhalten, ferner der
östliche äußere Torpfeiler mit frühgotischem Kämpfer und Bogenanfänger2). Die Ecke



an diesem Pfeiler ist mit großen, schönen Quadern, welche bis zu 40 cm hoch sind,
verblendet. (Fig. 4g.) Hinter dem Graben stieg eine Zwingermauer auf, die an der
*) Die in Klammern beigesetzten Ziffern korrespondieren mit den Ziffern auf dem Grundriß, Fig. 44.
2) Auf einer Bleistiftskizze der Burg Kallmünz von 1838 in der Sammlung des Hist. Ver.
v. Oberpfalz u. Regensburg ist der Torbogen noch ganz zu sehen ; es war nach dieser Zeichnung
ein Spitzbogen (Lanzettbogen.)
 
Annotationen