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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0181

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Wischetihofen. — Ziegefhütte. Igl
j^777M y'77^7* .SZ. ZW. 7772^/^7* Zs7/ Z<?Z. ^^2772^77/
^22 Z*72M ^MWZy f?^7'M^Ä222'<2727772Z ^V2'2' yWF7Z<? 2Z72222 ZZ gK72^ Ä22^22. ^47727'72. Mit
Wappen. H. o,8g, Br. 0,56 m. Alle drei Solnhofer Stein, von Akanthus umrahmt.
Vor dem Orte BILDSTOCK, Holz, mit vielfach profiliertem Schaft. Am
Tabernakel rückwärts eine Blechtafel, worauf ein Marienbild gemalt ist. Das Ganze
rot und gelb bemalt. H. 1,54 m. Selten schönes Beispiel dieser früher so beliebten
Bildstöcke. Heißt im Volksmunde xSteigackermarterl«. Die Profilierung des Schaftes
hält noch an der Art des 18. Jahrhunderts fest. Das Marterl soll aber erst vor etwa
go Jahren gesetzt worden sein.

ZIEGELHÜTTE
bei PIRKENSEE.
In der kleinen, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbauten KAPELLE
auf dem Altärchen Hochrelief von Kelheimer Kalkstein mit der Geißelung Christi.
Links kniet die "Stifterin, eine Äbtissin. Anfang des 17. Jahrhunderts. Nach einem
Stiche aus der Passion des Heinrich Goltzius von 1597. (B. 32.) Gut. (Fig. 12g.)
H. 0,94g, Br. o,8gg m. Ein gleiches Relief, ohne die Figur der Äbtissin, im Bayer.
Nationalmuseum in München, Saal 24.
 
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