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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0152

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V. B.-A. Burglengenfeld.



SCHWANDORF.


Zahlreiche Hinweise im Register zu VO. I—XL, Regensburg 1892, S. 452. -
MERiAN, Topographia Bavariae 1644, S. 63. — v. REiSACH, S. 96—101. — JOHANN
GEORG PRÄNDEL, Erdbeschreibung d. gesammten ptalzbairischen Besitzungen, Amberg I,
(180g), 4g2. — v. LiPowsKY, National-Garde-Almanach für das Königreich Baiern 1816,
S. 14g—147. — Repertorium d. topographischen Atlasblattes Burglengen-
feld 1827, 2g,60 ff. —WtTTMANN, Chronol. Darstellung S. 11. — PLEtCK-
HARD STUMPF, Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch
des Königreiches, München 18g2, S. 4g7. — Mitteilungen des kgl. säch-
sischen Vereins f. Erforschung u. Erhaltung vaterl. Altertümer, 9. Heft,
Dresden i8g6, S. 44 (über den Stulpen-

stiefel im Stadtwappen). — Vaterl. Ma-
gazin, i8g7, S. 163. — Bavaria II, 1,
439. -— G. HuBMANN, Chronik der
Oberpfalz, I. Bd.: Chronik von Schwan-
dorf, Amberg 186g. — JOSEPH PESSERL,
Chronik und Topographie von Schwan-
dorf) VO. XXIV (1866), 163—g86. —
WÜRDINGER, Kriegsgeschichte von Bayern
II, 23t. — ALBERT ViERLiNG, Erinne-
rungen aus der Oberpfalz, Weiden 1878,
S. 3 ff. — JÄNNER I, 461; III, ig8, 173,
186, 333, 370, 397, 444, 470, gÖ2, 618,
621, 623. — PRiMBS, Entwicklung des
Wappens der pfälzischen Wittelsbacher,
S. 6 (über das Stadtwappen). — ScHöPP-
NER, Sagenbuch II, 463. — Neub. Koll.-
Bl. 1900, S. 183; 1902/03, S. 89. —
W. GöTZ, Geograph.-Historisches Hand-
buch von Bayern, München I (1903),
M. HuBER, Duc. Neo-Pal., S. 494—497. — Beschreibung und Karten des
PHegamts und des Ortes Schwandorf von Cmt. VOGEL, r6oo u. 160g. Vgl. das Nähere S. 7.
Ansicht von 1798 von Georg Hämmerl aus Kallmünz im Besitze des Herrn
Barons Tänzl von Tratzberg in Schloß Dietldorf. (Fig. 102.)
KATH. STADTPFARRKIRCHE ST. JAKOB. Matrikel R., S. 394.
— VO. XXIV, 212, 242, 377, 381, 39g, 4g6, gzg—g33.
1217 gehört Schwandorf noch zur Pfarrei Wackersdorf. 1318 ist es bereits
eigene Pfarrei. (JÄNNER I, 461; III, ig8, 173.) Bis 1400 soll die St. Annakapelle,
welche bis 18g 8 neben der Pfarrkirche stand, Pfarrkirche gewesen sein. (VO. XXIV,
212. — JÄNNER III, 370. — Vgl. die Bemerkung über die Annakapellen oben s. v.
Burglengenfeld S. 19.) 1400 wurde an der Pfarrkirche gebaut. Die Jahreszahl 1400
war einst über dem Chorbogen zu lesen. (VO. XXIV, 212, g2g.) Weitere Bau-
tätigkeit vielleicht um 1470. (VO. XXIV, 242.) 1483 Erbauung des Turmes. (VO.
XXIV, 242.) 1678 Einziehung eines Gewölbes statt der bisherigen Hachen Decke
durch den italienischen Baumeister Pietro Spineta, der auch die Schloßkapelle im
nahen Fronberg erbaute. (VO. XXIV, 376 f.) 1682 Erbauung eines Oratoriums über
der Sakristei für Peter Rußwurm von Ettmannsdorf. (VO. XXIV, 381.) iSg6 wurde



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