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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0180

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V.B.-A. Burglengenfeld.

Kirche. Auf der hölzernen Westempore buntbemalter Schrank für die Sakristei-
Schrank. gerate, mit den Wappen des Sigfried Wilhelm Teufel von Firkensee in Winbuch
(*j* 1770, vgl. VO. XVIII, 342) und seiner Frau Anna Franziska Wilhelmine Freiin
von Gise.
Am 3. April 1786 wurde in der Kirche Baron Teufel begraben. (HUMMEL.)
Schloß. SCHLOSS. Bis Ende des 14. Jahrhunderts werden genannt dieWinbucher.
Von ca. 1380—1697 sitzen hier die Hausner, 1699 Gottfried Ludwig Seydel, ver-
heiratet mit Magdalena Hausner, 1702 Konrad Thomas Rummel von Lonerstadt
und Zell, von 1711 bis Ende des 18. Jahrhunderts die Teufel von Firkensee.
(VO. III, 383—387; XVIII, 338—342. — v. REisACH, S. 133. — Neub. Koll.-Bl.
1900, S. 168; 1902/03, S. 179.)
Der Wohnbau des ehemaligen Schlosses, nördlich von der Kirche, ist ein ein-
facher zweigeschossiger Bau, jetzt Wirtshaus. Am Eingang zwei Wappen und die
Inschrift: AAO vfAW IL4WAA ZAfAA AO ATOA (A4.SAA/AWSARFCZLf
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AAA ^ZFA 7WUAAA4A. Links: UOAAA A/AUAA. IF/AZA AA/7AAAA AA
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nmühte. BRUNNMUHLE. Uber der Tür Wappen des Sigfried Wilhelm Teufel von
Pirkensee in Winbuch und seiner Frau Anna Franziska Wilhelmina geb. Freiin von
Gise in Luzmannstein, welche 1751 die Mühle erbaut haben.

WISCHENHOFEN.
Schloß. EHEM. SCHLOSS. Als Besitzer werden genannt: 1504—1340 die GraGen-
hütter, 1541 Christoph von Prand, von 1573 bis ca. 1721 die Drechsel von Teuf-
stetten. (VO. XVIII, 342—344. — v. REtsACH, S. 173. — Neub. Koll.-Bl. 1900, S. 164.)
Einfacher, zweigeschossiger Bau, um Mitte des 17. Jahrhunderts, mit Man-
sardendach aus dem 18. Jahrhundert. An der Nordseite desselben anstoßend die
Kapeit.. KATH. KAPELLE ST. PHILIPP UND JAKOB. Matrikel R., S. 381.
Östlich abgerundet. In der Apsis Halbkuppel. Schiff flachgedeckt. An der Südseite
ruht die flache Decke auf vorgekragten Segmentbögen, die auf Kragsteinen sitzen.
Die Westempore war einst vom Schloß her unmittelbar zugänglich. Dachreiter.
Altärchen, mit drei guten Figuren in drei Nischen, die von gewundenen
Säulchen flankiert sind. Renaissance. Um 1660.
Auf Postament unbedeutende spätgotische Holzfigur der hl. Barbara. Um
1300. H. 0,90 m.
Grabsteine: 1. AAy AZrAr ^*7*2222 27727772 GA/Mv-Aza AzwAUAz 2<y
A7yjA/A72 A'TZZZ 27/ 1^2^77^7272^77^7272 7^7*2272722/277;/* 77777/ rZ7%7'77A%<7/*<f72, _/7*.
&. r/Z/AzTy, *j* 9. Dez. 1717, 78 Jahre alt. Mit zwei Wappen. H. 0,89, Br. 0,33 m. —
2. Ar^y A222HJ zw/%/g^A77'772? ^77/^*2272^* AA/Tzz'AA Azw^r^/ 2^* A72//A/A72 AAy d/727*7r/r-
^7*7*7* 272 1^2*2:72^^72^7^7277 2?/<?7* 72727/ 72727/^7* Ay*7'T272727/i77y Z2727/ ^77^7*77/^77^*, *]* 4. Mai 1700,
38 Jahre alt. Mit Wappen. H. 0,91, Br. 0,33 m. — 3. .27.27* AV72 7?. dAry A/ 272 ^77//
^72A727^/72y?72 2/27* y7*Fy7*F2*T2^r AA77' A/727'7* 1^77^*7277^* Azz/Z/iTZr. ^7*7272/2^72/, 722^*
Azzy/AA. A/77y772727Y^-AZ7'7* ^22 2^M72/27277^77yf 72/^7' 72. 7272T/A7* y/*7'727Z7/777y 72. 2272^7*77^7^/*/,
 
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