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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0136

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V. B.-A. Burglengenfeld.

Kirche. Westempore, Holz, spätgotisch, ähnlich jener in Ettmannsdorf (vgl. S. 53), aber
Westempore, feiner im Ornament, auf gewundener Eichenholzsäule (Fig- 81). Die Balken mit den
Flachschnitzereien von Fichtenholz. 1878 neu versetzt und seitlich angestückelt.



Reiief. Außen hoch oben an der Giebelwand des Chores Relief einer heiligen
Jungfrau, stehend, ein Körbchen in der Hand, also wohl Dorothea. Stein. Wohl
erste Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Einrichtung modern romanisch.
Giocke. Glocke: Mit der Minuskelinschrift: ^ aw - 7,?M7*M - - ^A77a - rf<777z//2zv -
/<?z!7777 - (Fig. 82.) Spätgotisch. (Nach Angabe.)
Friedhof- An der östlichen Friedhofmauer (Lageplan Fig. 79) zeigt sich außen Fisch-
mauer. gyätenmauerwerk wie an der Kirche in Kirchenbuch (vgl. S. 89). Wohl 12. Jahr-
hundert.

ROHRBACH.

Ansicht von Georg Hämmerl im Besitze des Herrn Barons Tänzl von Tratz-
berg in Schloß Dietldorf. (Fig. 83.)
Kirche. KATH. KIRCHE HL. DREIFALTIGKEIT. Filiale von Dietldorf.
Matrikel R., S. 380. — VO. IX, 209 f., 213, 237:8*., 241—247; XVI, 33; XV11I, igg.
Mittelalterlicher Bau, um 1680 verändert. Eingezogener quadratischer Chor
im Erdgeschoß des Ostturmes, mit Pilastern und Tonnengewölbe mit Stichkappen.


In Schloß Dietldorf.
 
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