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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,5): Bezirksamt Burglengenfeld — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36888#0104

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V. B.-A. Burglengenfeld.



Saal sind mit zwei Werkstücken als Sturz überdeckt, in welchen der Halbkreisbogen
ausgehauen ist. An den Spitzbogenfenstern des östlichen Saales aber ist der Bogen
aus Keilsteinen zusammengesetzt. An einem der spitzbogigen gekuppelten Fenster
sind zwei Säulchen mit Kapitellen erhalten. Diese spitzbogigen Fensterarkaden sind



später als die rundbogigen im Westsaal entstanden. Ihre Bögen sind glatt, recht-
kantig. Auch in der Ostwand des Saales waren zwei Fensterarkaden mit je zwei
Teilungssäulchen und eine Fensterarkade mit einem Teilungssäulchen, allespitzbogig,
nur in Resten erhalten.
Im Winkel zwischen der Westwand der Kapelle und der Nordwand des Palas
der ausgemauerte Brunnen (Fig. gg), in welchen jetzt das Regenwasser des Bergfrieds
geleitet wird (8).
 
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