Die Textilkunst auf der nationalen Runstgewerbeausstellung zu Stockholm.
(Die TeMEunsk
auf der naüonaken AunskgeiverKer
aubstekkung zu Stocßhokm.
Nt Zuni dieses Jahres wurde zu
Stockholm die erste nationale Kunst- j
gewerbeausstellung feierlich eröff- ^
net. Schweden sucht durch diese
Veranstaltung eine Art Prüfung !
darüber abzulegen, welchen Erfolg
seine jahrzehntelangen Bestrebungen, das heimische !
Aunstgewerbe wieder zu heben, nunmehr gezeitigt
823. (Stockholmer K.-A. >>909): Bauern-ksand-weberei;
„F-ossa".
haben. Und das Ergebnis solcher Bestrebungen, das
man bisher auf statistischem Wege als ein ungemein
erfreuliches bezeichnen konnte, tritt nun in einer
überraschend schönen Einheitlichkeit hervor, die be-
deutende kulturelle und ästhetische Werte einschließt.
82<*. (Stockholmer K.-A. (909): Bauernchand-weberei;
„k?alf flossa". -
Alfred Lichtwark, der neben Muthesius, Walter Erane
u. a. als Ehrengast zur Eröffnung der Ausstellung
geladen war, wies bald mit sicherem Verständnis
darauf hin, indem er äußerte: Das Unternehmen
verdanke sein Gelingen in erster Linie dem freudigen
Zusammenwirken der verschiedensten uitd vielseitigsten
Kräfte des Volkstums; der wertvolle Einsatz des
nicht professionellen Elementes sei geradezu frappant.
Besondere Anerkennung zollte er dabei der organi-
j satorischen und künstlerischen Ulitarbeit der Frauen,
ihrem hingebenden Bemühen, die heimische Paus-
industrie qualitativ wie quantitativ zu heben. Ihre
schönsten Erfolge könne man auf dem Gebiete der
Textilindustrie beobachten, die seit — der letzten
Stockholmer Ausstellung — geradezu erstaunliche Fort-
schritte gemacht habe.
825. (Stockholmer A.-A. ;9v?): Baueriichand>N)eberei;
„rödlakan".
Kunst und Handwerk. 5Y. Iahrg. Heft \2.
349
48
(Die TeMEunsk
auf der naüonaken AunskgeiverKer
aubstekkung zu Stocßhokm.
Nt Zuni dieses Jahres wurde zu
Stockholm die erste nationale Kunst- j
gewerbeausstellung feierlich eröff- ^
net. Schweden sucht durch diese
Veranstaltung eine Art Prüfung !
darüber abzulegen, welchen Erfolg
seine jahrzehntelangen Bestrebungen, das heimische !
Aunstgewerbe wieder zu heben, nunmehr gezeitigt
823. (Stockholmer K.-A. >>909): Bauern-ksand-weberei;
„F-ossa".
haben. Und das Ergebnis solcher Bestrebungen, das
man bisher auf statistischem Wege als ein ungemein
erfreuliches bezeichnen konnte, tritt nun in einer
überraschend schönen Einheitlichkeit hervor, die be-
deutende kulturelle und ästhetische Werte einschließt.
82<*. (Stockholmer K.-A. (909): Bauernchand-weberei;
„k?alf flossa". -
Alfred Lichtwark, der neben Muthesius, Walter Erane
u. a. als Ehrengast zur Eröffnung der Ausstellung
geladen war, wies bald mit sicherem Verständnis
darauf hin, indem er äußerte: Das Unternehmen
verdanke sein Gelingen in erster Linie dem freudigen
Zusammenwirken der verschiedensten uitd vielseitigsten
Kräfte des Volkstums; der wertvolle Einsatz des
nicht professionellen Elementes sei geradezu frappant.
Besondere Anerkennung zollte er dabei der organi-
j satorischen und künstlerischen Ulitarbeit der Frauen,
ihrem hingebenden Bemühen, die heimische Paus-
industrie qualitativ wie quantitativ zu heben. Ihre
schönsten Erfolge könne man auf dem Gebiete der
Textilindustrie beobachten, die seit — der letzten
Stockholmer Ausstellung — geradezu erstaunliche Fort-
schritte gemacht habe.
825. (Stockholmer A.-A. ;9v?): Baueriichand>N)eberei;
„rödlakan".
Kunst und Handwerk. 5Y. Iahrg. Heft \2.
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