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Kunst- und Unterhaltungsblatt für Stadt und Land — 1.1852

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Poetische Blumenlese
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https://doi.org/10.11588/diglit.45111#0226
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170


Preis-Rebus.

(Zehntes Heft.)
Ein lateinisches Sprüchmort in deutschen Sitdern.

Fö sungsfrist: 30. November 1852.
Der Preis für die Auflösung dieses Rebus ist:
Ein Kistchen feiner Cigarren.


Preis-Chara-e
(Elftes Heft)

mit Haupt preis
Einer treuen Mutter Schooß entsprossen
Seh'n wir Kinder, hundertfach vermehrt;
Fest an's Herz der Sorgenden geschlossen,
Schmücken sie den Busen der sie nährt!
Schöne Ahnung von noch reich'rer Zier
Bieten meine beiden Ersten dir!

für das lezte Semester.

Lichte Perlenschnüre, funkelnd, reihen
Endlos sich zu einem Silberband,
Die Natur zum Leben nett zu weihen,
Wenn der siechen Erde Kraft entschwand,
Bringet unser zweites Silbenpaar
Ihr die dustentsproff'ne Gabe dar.

Junger Lenz, du zeigest uns das Ganze,
Einer Wintergabe gleicht es stift,
In der Fwühlingswinde leichten: Tanze
Wiegt es wirbelnd sich mit Jugendlust.
Ach, es ist der Ersten leztes Spiel,
Dem: der Tanz hat ihren Tod zum Ziel. G. Wöhrn.
Fö sunZSfrisi: 30. November 1852.
Der Preis für die Lösung ist:
Ein sehr werthvolles elegantes Schreibnecessaire mit allem Zubehör.


Mrt dieser Charade ist die lezte der zwölf Preisanfgaben für diesen Jahrgang den freundlichen Lesern überreicht. Das zwölfte
Heft wird keine Preisaufgabe enthalten, dagegen wird mit demselben das große Pramienbild für Jahresabonnenten
verschickt.
Redaktion und Rerlagslmreau.
 
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