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Kunst- und Unterhaltungsblatt für Stadt und Land — 1.1852

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An die freundlichen Leser des Kunst= und Unterhaltungsblattes!
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https://doi.org/10.11588/diglit.45111#0232
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Druck des Prämienbildes sehr viele Zeit in Anspruch uimmt, so bitten wir bei denjenigen unserer Herren
Abonnenten, an welche das zwölfte Heft später als gewöhnlich gelangt, um freundliche Nachsicht. Sollte
irgend einem Herrn Jahresabonnenten das Bild bis zu Aufang Januar uicht zugekommen sein, so bitten
wir, uns dieß sogleich anzuzeigen, und es soll sofort Abhülfe erfolgen.
Am 1. Januar 1853 beginnt der zweite Jahrgang des Kunst- und Unterhaltungsblattes,
und es liegt dem heutigen Hefte ein Prospectus für 1853 bei, welcher unsere verehelichen Herren
Abonnenten überzeugen wird, daß wir denselben wo möglich noch glänzender ausstatten werden, als
den ersten.
Denjenigen Herren Abonnenten in Württemberg, welche bisher die Zeitschrift direkt von
UNs erhielten, werden wir, um denselben unnöthiges Porto zu sparen, auch im nächsten Jahre die
Hefte wie bisher znsenden, ersuchen daher nur diejenigen Herren, welche das „Kunst- und Unterhal-
tungsblatt" im nächsten Jahre nicht mehr beziehen wollen, uns dieß gefälligst sogleich anzuzeigen.
Hierbei bemerken wir jedoch, daß wir diese direkten Sendungen im nächsten Jahre nicht mehr franco
abgehen lassen können: die Francatur im Jnlande ist für den Einzelnen sehr unbedeutend, während
sie bei uns im Ganzen eine große Summe beträgt, so wird uns Niemand die Aufhebung dieser Ein-
richtung verübeln. Diejenigen Herren Abonnenten aber, welche bei einer Buchhandlung der Stadt,
in welcher sie leben, oder bei ihrer Poste.rpedition die Zeitschrift bestellen wollen, erhalten die Liefe-
rungen franco.
Die Herren Abonnenten im Auslände, welche durch Buchhandlungen oder durch die Post
die Zeitschrift bezogen, ersuchen wir, sogleich bei denselben Instituten wieder ihre gütigen Bestellungen
für das Jahr 1853 zu machen, damit in der Expedition keine Verzögerung eintritt. Bei Bestellungen
durch den Buchhandel haben die Herren Empfänger und Besteller nur dann die Francatur zu tragen,
wenn sie nicht in derselben Stadt leben, in der die betreffende Buchhandlung sich befindet, und auch in
diesem Falle nur für die Poststrecke voll der Stadt ihres Aufenthalts bis zu der Stadt, in der die Buch-
handlung sich befindet, bei welcher sie bestellten, was also jedenfalls ein unbedeutendes Porto ist.
Bestellungen bei den Postanstalten werden gänzlich franco befördert.
Alles Uebrige enthält der beigelegte Prospektus. Mit der Versicherung, daß der neue Jahrgang
aufs Sorgfältigste ausgestattet werden soll, laden wir zu zahlreichen Bestellungen ein.
Stuttgart, im December 1852.

Die V e r l a g s h a n d l u u g.
C. Kneller.


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