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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — 4.1888

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Billardsaal in einem englischen Hause
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https://doi.org/10.11588/diglit.4161#0013

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Billardsaal in einem englischen Hause,

äes urLditseiss 1885 reproduzirt. Das Cha-
rakteristische: die strenge Durchfiihrung kon-
struktiver Formen springt ohne weiteres in die
Augen, sie erstreckt sich bis auf die Füße des

jekteu zu würdigen: eine Abbildnng vermag nur
ein ungefähres Bild davon zu gebeu.

Auch in Deutschland beginnt man zunächst
Möbeln dieser Art sich znzuwenden. Wir gebeu

Fig. 2, Billardsaal cincs cnglischcn Hauscs.

Billards. Das Ganze ist voll ruhiger vor-
nehmer Würde und weit entfernt „steif" zu
sein; trvtzdem ist dieser „neue Stil", wenn
man so sagen darf, richtig und voll nur in
einem solchen Raum selbst, resp. vor den Ob-

in Figur 1 ein sehr gelungenes Beispiel davon:
einen Zierschrank nach dcm Entwurf des Ar-
chitekt B. Schäde ausgeführt von Tischler-
meister Thvmas in Berlin.

k'.
 
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