96
Bücherschau.
färbten Hölzern stilisirte Blumenbouquets zu- Eine Gruppe sür sich bildcn die Kachel-
sammen. Auch plastisch wirksame Möbel (Jnns- öfen. Sie haben sich zahlreich eingestellt und
brnck, Ambras, Trannkirchen, Schloß Thnrn rc.ch bieten des Belehrenden die Menge. Jhre flache
deren Erscheinungmit barockemFassadenbauwett- Ornamentation mit Pilastcrn und nischen-
eifert, finden sich neben ganz schlichten und doch förmigen Kacheln oder mit abgepaßten Mustern
geschmackvollen Arbeiten (Goisern, Wandver- ist nicht minder interessant als die Disposition
Gittcrthiir rmd Ofenlachcln aus dcm Mnseum zn Salzburg.
täfelung im Schloß Velthurns. S. d. Abbild.).
Der Marqueteur im Großen, der Parqueteur ist
hinter dem Genossen nicht zurückgebliebcn: der
Fußboden des Fürstenchors in der Jnnsbrncker
Franziskanerhofkirche zeichnet sich durch ori-
ginelle Disposition aus. Auch auf die Holz-
decken in Würting, Velthurns, Jnnsbruck und
Ambras sei hingewiesen.
ihrerAufsätze. Anch das Geräte hat in dem Werke
eingehende Berücksichtigung gefunden; wir repro-
duziren einenZiunkrng uud ein bronzenes Kohlen-
becken, beide aus Salzburg stammend. Schließlich
sei noch auf eines der Hanptwerke der Re-
naissance in Österreich hingewiesen, auf das so-
geuannte Grabmal Kaiser Maximilians I. in der
Franziskanerhofkirche zu Jnnsbruck. R. 6.
Osenlachel aus dcm Stitdkischen Museui» zn Snlzburg.
Bücherschau.
färbten Hölzern stilisirte Blumenbouquets zu- Eine Gruppe sür sich bildcn die Kachel-
sammen. Auch plastisch wirksame Möbel (Jnns- öfen. Sie haben sich zahlreich eingestellt und
brnck, Ambras, Trannkirchen, Schloß Thnrn rc.ch bieten des Belehrenden die Menge. Jhre flache
deren Erscheinungmit barockemFassadenbauwett- Ornamentation mit Pilastcrn und nischen-
eifert, finden sich neben ganz schlichten und doch förmigen Kacheln oder mit abgepaßten Mustern
geschmackvollen Arbeiten (Goisern, Wandver- ist nicht minder interessant als die Disposition
Gittcrthiir rmd Ofenlachcln aus dcm Mnseum zn Salzburg.
täfelung im Schloß Velthurns. S. d. Abbild.).
Der Marqueteur im Großen, der Parqueteur ist
hinter dem Genossen nicht zurückgebliebcn: der
Fußboden des Fürstenchors in der Jnnsbrncker
Franziskanerhofkirche zeichnet sich durch ori-
ginelle Disposition aus. Auch auf die Holz-
decken in Würting, Velthurns, Jnnsbruck und
Ambras sei hingewiesen.
ihrerAufsätze. Anch das Geräte hat in dem Werke
eingehende Berücksichtigung gefunden; wir repro-
duziren einenZiunkrng uud ein bronzenes Kohlen-
becken, beide aus Salzburg stammend. Schließlich
sei noch auf eines der Hanptwerke der Re-
naissance in Österreich hingewiesen, auf das so-
geuannte Grabmal Kaiser Maximilians I. in der
Franziskanerhofkirche zu Jnnsbruck. R. 6.
Osenlachel aus dcm Stitdkischen Museui» zn Snlzburg.