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Werner, Abraham Gottlob [Hrsg.]; Werner, Abraham Gottlob [Hrsg.]; Pabst von Ohain, Carl Eugen [Bearb.]
Ausführliches und systematisches Verzeichnis des Mineralien-Kabinets des weiland kurfürstlich sächsischen Berghauptmans Herrn Karl Eugen Pabst von Ohain, der Leipziger und St. Petersburger ökonomischen Gesellschaft Mitgliede, und der königlich sardinischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Turin Korrespondenten (Teil 1): Ausführliches und systematisches Verzeichnis des Mineralien-Kabinets des weiland kurfürstlich sächsischen Berghauptmans Herrn Karl Eugen Pabst von Ohain, der Leipziger und St. Petersburger ökonomischen Gesellschaft Mitgliede, und der königlich sardinischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Tur — Freiberg und Annaberg: Craz, 1791

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https://doi.org/10.11588/diglit.2527#0383
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Schwer-Geschlechte.
b. Regelmäßige äußere Gestalten.
Zi 84 In flache vierkantige Linsen von tafelarkigem An-
sehen kristallisirter blätricherSchwerspath,dieKristalle
kuglich zusammengehäuft, und mehrere über einander
gewachsen, mit etwas Bleiglanze und ein wenig Flus-
spathe, auf aufgelöster thonigerGebirgsart; ebendaher.
85 In eben dergleichen Linsen kristallisirter blätricher
Schwerfpath auf kristalliflrtem und derbem FluS-
spaths, auf welchem wiederum sehr kleine Kupferkies-
kristalle aufliegen; aus Staffordshire in England.
86 Eben so kristallisirter blätricher Schwerspach/ auf
FluSspathe von der vorigen Beschaffenheit; ebendaher.
Q Abänderungen des Bruches.
8? Blätricher Schwerfpath, dessen Bruch schon aus
dem Blakrichen ins Splitriche übergeht, mit etwas
Bleiglanze und Schwefelkiese gemengt; vom Lorenz
Gegentrume ohnweik Freiberg.
88 Blätricher Schwerfpath/ von ziemlich deutlichem
krumblätrichem Bruche, mit ein wenig anstehendem
Gneise; von Marienberg.
v. Abänderungen der abgesonderten Stükke.
89 Blätricher Schwerfpath von dik- und krumschali-
chen abgefonderken Stükken, der mit etwas Flusspathe
und Bleiglanze gemengt ist; vom Segen Gottes zu
Gerödorf.
90 Blätricher Schwerfpath von fast geradschalichen
abgesonderten Stükken; vom Hülfsstoln zu Freiberg.
2te Art. Körniger Schwerfpath.
91 Röthlichweißer, blas berggrün gefickter körniger
Schwerfpath, unten mit etwas gemeinem Schwefel,
kiese; aus dem Neustädtifchen. »^2

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