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https://doi.org/10.11588/diglit.9308#0091
79
9. Der Festzug der linken Seitenwand.
(Tafel IV und Fig. 32, 33.)
Der Zug der rechten Seitenwand ist der vornehmere, denn in ihm schreitet
der Kaiser, wohl auch die kaiserliche Familie und die Priesterschaft. Aber er ist
weniger vollständig erhalten als der linke, darum ist es besser, vorerst diesen zu
betrachten. Von jenem fehlt einiges am Anfang, wenig am hinteren Ende, einiges
nicht Unwichtige auch aus den mittleren Theilen; von diesem fehlt hinten etwas
mehr als beim rechten; vorn aber ist er, von abgebrochenen Theilen abgesehen,
vollständig; und ein kleines Stück in der Mitte, das nach der Auffindung zerstört
wurde, ist wenigstens in Abbildung erhalten (Fig. 33).
Bei der Betrachtung des inneren Frieses hat sich schon ergeben, dass zu
drei nahezu vollständigen von den vier Fruchtschnüren der linken Wand die
abgesägten Außenseiten vorhanden sind. Hier mögen nun die Maße der aus-
einandergesägten Platten des äußeren und des inneren Frieses nebeneinander-
stehen, dazwischen die Ziffern der durch alle vier Seiten durchgehenden Zählung
der Friesblöcke, in Klammern daneben meine frühere Bezifferung:
fehlt
zerstört, s. S. 40, 1
9-42 m im ganzen 8-20111
Der äußere Fries ist ja um zwei Wandstärken und zwei Halbpilaster, d. i.
2 X (°'79 + °'2° m) weniger zwei Eckpilaster, d. i. 2 X 0-38 m also 1*98 — 076 111 -
i-22 m länger.
Der Zusammenschluss der inneren Friesplatten III bis VI, die ja freilich Lücken
haben, aber Lücken, die sich genau bestimmen ließen, beweist nun schon von
vornherein den Zusammenschluss der von ihnen abgesägten äußeren Friesplatten,
entgegen dem früher gemachten Versuch, zwischen den einzelnen Figurentafeln
Außen Innen
1-095111 VII 0-49m fehlt
r46 m VI (1) r46m
i-8i m V (2)
0- 18 m
1- 45 m IV (3)
1- 185 m
2- 24 m III (4)
jo-11 111 zerstört, s. S. 40, 1
[i-7pm
(0-50™ zerstört, s. S. 41, 1
jo-o8m zerstört, s. S. 41, 1
U-55"
9. Der Festzug der linken Seitenwand.
(Tafel IV und Fig. 32, 33.)
Der Zug der rechten Seitenwand ist der vornehmere, denn in ihm schreitet
der Kaiser, wohl auch die kaiserliche Familie und die Priesterschaft. Aber er ist
weniger vollständig erhalten als der linke, darum ist es besser, vorerst diesen zu
betrachten. Von jenem fehlt einiges am Anfang, wenig am hinteren Ende, einiges
nicht Unwichtige auch aus den mittleren Theilen; von diesem fehlt hinten etwas
mehr als beim rechten; vorn aber ist er, von abgebrochenen Theilen abgesehen,
vollständig; und ein kleines Stück in der Mitte, das nach der Auffindung zerstört
wurde, ist wenigstens in Abbildung erhalten (Fig. 33).
Bei der Betrachtung des inneren Frieses hat sich schon ergeben, dass zu
drei nahezu vollständigen von den vier Fruchtschnüren der linken Wand die
abgesägten Außenseiten vorhanden sind. Hier mögen nun die Maße der aus-
einandergesägten Platten des äußeren und des inneren Frieses nebeneinander-
stehen, dazwischen die Ziffern der durch alle vier Seiten durchgehenden Zählung
der Friesblöcke, in Klammern daneben meine frühere Bezifferung:
fehlt
zerstört, s. S. 40, 1
9-42 m im ganzen 8-20111
Der äußere Fries ist ja um zwei Wandstärken und zwei Halbpilaster, d. i.
2 X (°'79 + °'2° m) weniger zwei Eckpilaster, d. i. 2 X 0-38 m also 1*98 — 076 111 -
i-22 m länger.
Der Zusammenschluss der inneren Friesplatten III bis VI, die ja freilich Lücken
haben, aber Lücken, die sich genau bestimmen ließen, beweist nun schon von
vornherein den Zusammenschluss der von ihnen abgesägten äußeren Friesplatten,
entgegen dem früher gemachten Versuch, zwischen den einzelnen Figurentafeln
Außen Innen
1-095111 VII 0-49m fehlt
r46 m VI (1) r46m
i-8i m V (2)
0- 18 m
1- 45 m IV (3)
1- 185 m
2- 24 m III (4)
jo-11 111 zerstört, s. S. 40, 1
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(0-50™ zerstört, s. S. 41, 1
jo-o8m zerstört, s. S. 41, 1
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