Pfälzer Bote für Stadt und Land (29) (1894)

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Perſonen, denen Werthgegenſtäude
entwendet worden ſind oder die
ſalche verloren haben, unſerer
Verwaltung unter genauer Be-
ſchreibung der betreffenden Werthe
davon gefälligſt ſofortige Nach-
richt zugehen zu laſfen.
Es können alsdann ſolche, ſo-
fern ſie zum Verpfänden gebracht
würden, um ſo leichter erkaunt
lund angehalten werden.
HHeidelberg, 30. Sept. 1894.

Städt. Leibbaus-Commitfion.

Bekanntmachung.



Die kaiſerliche Poſtagentur im
hieſigen Schloß iſt am 31. v. M.
geſchloſſen worden. —

Heidelberg, 2. November 1894

Kaiſerliches Poſtamt.

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Bitte herzlichſt zu beachten!
Leieber Leſer, herzensgute Leſerin! Taufende von Briefen
habe ich auzgeſandt und gehofft, wenigſtens den hundertſten Theil
mit einer Gabe wieder zu erhalten. Nır wenige haben meinen
Hilferuf erhört. Golt vergelis ihnen tauſendfaͤch! Wehe, wehe
unfern armen, verlaſſenen Katholiken, woilten wir Prieſter den
Muth verlieren! — Du haſt eine Kirche, fühlſt und ahnſt es nicht
was Leben und Eterben Dier heißt. Eine „äfiuflßnl{mljß

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in Reinickendorf ein „fifl? glßlll-.ifilrfl]lßm in Oranienbur
auf auzdrücklichen Wunſch unferes hochw. Herrn Praͤlate
De Sahnel in Berlin — ſoll ich bauen. Jeſus und Mari
ſollen Patrone und Beſchützer für die neuen kathol. Gemeinden
werden, — könnte Dein Herz wohl kalt bleiben? D, Du wirſt
Dich unſer doch noch erbarmen! Wir beten und opfern für Di

darum verlaſſe uns nicht. .
feſt auf Dich und danke Dir im Voraus





















Ich hoffe und baue
aus ganzer, tiefſter Seele.
— 7 Hochachtungsvollſt
Joh Leop. Pauske,
Pfarrer inReinickendorf, Berlin















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