.%”gflgeiint täglich mit Ausnahme der Song u. Feiertage
zuſſchlag.
Beſtellungen bei den
ge 0 oſtanſtalten u. bei der
Expedition Zwingerſtraße 7. |
M D
für Stadt
Eberbach, Sinsheim, Eppingen, Weinheim, S
Tauberbiſchofsheim, Walldürn ze.
M. 0.
—
Ein päpfliches Pfingſiſchreiben.
wortapſt Leo XIII. erläßt ſoeben ein Rundſchreiben,
ond den Katholiken anläßlich des hl. Pfingſtfeſtes
N andere Gebete empfohlen werden. Wiederum liegt
er L
unn
Lieblings gedanke des heiligen Vaters, ut omnes
m sint (daß Alle eins ſein mögen), auch dieſem
r Een u den Es ermahut die Katholiken
err, einigkeit, die durch frommes und demüthiges Gebet
0 reicht werde. 5 ö 1 . : . 19795 ; ; 5
82 ſollen nach der Mahnung des Apoſtels über
diet ſtreiten, derſelben Geſinnung ſein, einmüthig
f be Liebe haben, (Philipp II, 2, 3) und ſo, Un-
ihre Freude voll machend, auch dem Staate mehr als
waste Und eben auch durch dieſe
= =
S
E
etz
0
an 0
det (Act. 1, 14) und die verheißene „Kraft von
˙·˙j SQır 0 dır Aua .
jn dum Schluſſe gewährt der hl. Bater allen, die
1 0 Wunſche entſprechen, einen Ablaß und zwar
1 folgenden Worten: 1 ; n
mltelh, verleihen wir denn allen, die an den 9 un-
1 8 vor Pfingſten aufeinanderfolgenden Tagen
ullich oder privat beſondere Gebete zum hl. Geiſt
lichter, für jeden einzelnen Tag einen beſonderen
* ai von 7 Jahren 7 Quadragenen, einen vollkom-
750 © . (Nachdruk verboten.)
Edna.
B Von Mary J. Holmes,
frei bearbeitet von Freifrau don Be
v
Wich K Manı
wen
ihr die P
dert Wie Diamanten genügen mir vollſtändig und die hun-
ln Dollars bezahlen meine Heimreiſe. Ich danke D
87
Thüren offen,
inte dem Boote nach, d
anbei da 0
Mora Stunde verging.
Korgendä 5
ehen hatte,
wei Uhr vorübe
mußte bald geſchehen, und mit der Ruhe der
menen Ablaß aber an einem beliebigen dieſer Tage
oder am Pfingſttage ſelbſt, oder an einem der darauf-
neten Meinung. Ferner geſtatten wir, daß Jene, die
dasſelbe ihrer Frömmigkeit gemäß 8 Tage vor Pfing-
Noch beſchließen und verordnen Wir kraft Unſerer
Autorität, daß die nämlichen Abläſſe den Seelen im
folgenden Jahren Geltung haben ſollen unter Beob-
achtung alles deſſen, was dem Herkommen u. Rechte
nach zu beobachten iſt. ( ;
Gegeben zu Rom
ringe am 5. Mai 1895 im
18. Jahre Unſeres Pon-
tifikats.“ ı ] j
Deutsches Reich.
;‚ — Vom Reichstage. In der letzten (Schluß⸗)
Sitzung am Freitag erklärt Abg. Graf Kanttz (konſ.): Die
Annahme der Branntweinſteuernovelle und des Zucker-
ſteuernothgeſetzes dürfe nicht dahin ausgelegt werden,
pe he geſchehen ſei. Unſere Hoffnungen, daß
weitergehende Maßnahmen für die Noth der Land-
naheſtehen, ſolche Perſonen befinden, welche nichts
hätte es genügt, wenn Sie uns ein Blatt Papier mit
der Aufſchrift „Börſengeſetz“ vorgelegt hätten, den
Hauſe zurück. | ı .
welche den oſtpreußiſchen Grundbeſitzern und Kartoffel-
dringend, bis zum Herbſte entweder ein Mittel zur
wig ſorgfältig“ Dann entkleidete ſie ſich mit bebenden
ingern und legte das Haupt auf di
hurme die dritte Stunde hallte.
Erft hatte ſie noch ein Fläſchchen Laudanum von einem
wollte die
zerſtöbren. J 7815
„Der Schächer am Kreuze bereute noch in der letzten
Stunde — vielleicht auch ich, flüſterte ſie und bereitete ſich
zur erſten Szene in dem eigenthümlichen Drama. das nun
8 42. Kapitel.
eee , Der Alge, em
Weder Mrs
eile e S10 0 . .
Die Dame ſelbſt war zu furchtſam, um nachzuſehen,
ſie blieb im Bette und horchte geſpannt. Als ſie, nichts
mehr hörte, tröstete ſie ſich mit dem Gedaaken, ſie habe
ſich getäuſcht. 5 ; N
wieder zur Ruhe. Kaum eingeſchlafen, träumte ſie, daß
als ein durchdringender Schrei durchs Haus hallt
en und
ag Emil behauptete, das Schreien komme aus Hedwig;
ſah ſie init oſenen Haaren nd
aus, daß Graf Kanitz die
Die Autorität der Regierung in
leitet habe. i
heißt, das monarchiſche
ſolchen Weiſe anzugreifen,
Geſetz. 5 A ' 1
Frhr. v. Manteuffel (conſ.) führt aus, daß Graf
Stimmen angenommen.
über die Schutztruppen in Südweſtafrika und Kamerun
debattelos augenommen. Bei der dritten Leſung des
zweiten Nachtragsetats bemängelte Abg. Hammacher
Syſtems für die Poſtbeamten in dem
ten Regierungen einſtimmig beſchloſſen, der Reſolution
ein Bild des Entſetzens. 3330 15 17
„Der Dieb — der Mann — war hier — in dieſem
Zimmer — ſieh — wohin er ging und
Emil — das toͤdtet mich! e
Sie fuhr in wilden Phantaſien fort, bis Emil mühſam
ſie ſo weit beruhigte, daß ſie unter Schluchzen und Aechzen
erzählte, was ſie mitzutheilen hatte. Ein leiſes Geräuſch
habe ſie geweckt, da ſtand vor ihrem Bette ein Mann mit
der ſchwarzen Maske und einem Re in
Bevor ſie um Hülſe rufen konnte, hielt er ihr den Mund
zu und flüsterte? „Verhalten Sie ſich ruhig, wenn Ihnen
Leid zu thun, aber ich brauche Ihre Diamanten.
Schurke trat an ihre Komode und nahm, ſie wußte nicht
was er nahm. 8 ln SE
bereits gethan und gefunden, daß die Diaman
den waren und die Börſe leer ſei. Der Dieb c
durch die Thüre entfernt, ſagte Hedwig, und nachdem ſie
des Hauſes männliche Bewohner forteilten, den Gauner
zu verfolgen
Hedwigs (
zu viel Aufregung ertragen und ſah ſo haft aus
blieb ſo lange bewußtlos, daß Mrs. Burton erlärte, ihr
Liebling jet dt! nlgn sra
Der Arzt erſchien ſo bald als möglich, anterſuchte
Kranke, hörte die Angaben der Uebrigen und wußte nicht,
was er von der Sache zu halten habe
Es ſchien unmöglich, daß plötzlicher Schrecken, wie
heftig er auch immer geweſen ſei, das
ſeit Stellas Tod geweſen.
FGortſetzung folgt. /
ſtändig zu erſchüttern vermocht „%% VM.
wehe e d Zeit her immer gauz
. 1 5 unden 70 n 7 } e enl A
} 5 au theilte Mrs. Burton mit, wie aufgeregt und
reisbar Hedwig 10 OR
zuſſchlag.
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Lieblings gedanke des heiligen Vaters, ut omnes
m sint (daß Alle eins ſein mögen), auch dieſem
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